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Damals in Regensburg

Regensburger Wochenschau

     
13.10.2007

 

 
     

 
   
  'Der Bischof von Regensburg'
   
   
 
 
 
 
 
Regensburg, 12.10.2007
Autor: Bischöfliche Pressestelle

Frühere Personalverantwortliche weisen Angriffe gegen Bischof entschieden zurück

Zu den Vorwürfen über den Einsatz von Peter K. während seiner Bewährungszeit nehmen
der damalige Personalreferent Franz Hirsch und der frühere Generalvikar Dr. Wilhelm Gegenfurtner Stellung:

Peter K. war während der Bewährungszeit (Juli 2000 bis Juli 2003) als Kategorialseelsorger im Altenheim in Sünching eingesetzt. Während der Bewährungszeit gab es seitens des Bischöflichen Ordinariats keinerlei Beauftragung zur Seelsorgsarbeit oder speziell in der Jugendarbeit für Peter K. in den Pfarreien Riekofen und Schönach. Es waren dem damaligen Personalreferenten nur liturgische Aushilfstätigkeiten von Peter K. in den betreffenden Pfarreien bekannt und wurden auf Grund der regelmäßigen Rücksprache mit dem Therapeuten geduldet. Pfarradministrator für Riekofen und damit mit der Seelsorge beauftragt war vom 1. Februar 2001 bis 31. August 2004 der Pfarrer von Schönach, Helmut Grüneisl.

Aus diesem Grund weisen die damaligen Verantwortlichen Domdekan i.R. Franz Hirsch und Dompropst Dr. Wilhelm Gegenfurtner entschieden zurück, dass Bischof Gerhard Ludwig Müller, der erst seit 24. November 2002 Bischof von Regensburg ist, inhaltlich und zeitlich mit dem Einsatz von Peter K. während der Bewährungszeit in Verbindung gebracht wird.
 

 

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SZ - Samstag/Sonntag, 13./14. Oktober 2007

Gerüchte um Bischof Müller

Die SZ berichtet, es gäbe Anzeichen, seine Exzellenz, der Bischof von Regensburg, werde wohl noch zum Christkönigsfest in diesem Jahr nach Rom abberufen, wenn er denn nicht doch noch Kardinal in München werde.
Hier nun hat der Papst vielleicht doch andere Vorstellungen, denn er wolle gerade in München “keinen großen Schreier.“

Wegen des mutmaßlich pädophilen Pfarrers, der in Riekofen jungen männlichen Christen 'nahe getreten' sein soll, gibt es neue Verwirrung, denn das Gutachten auf das sich ja das Bistum Regensburg beruft, war nur ein Statement des behandelnden Therapeuten, angeblich sei dieser vom Gericht bestellt gewesen.

Diese Therapie soll vor acht Jahren, nach dem ersten pädophilen Vorfall, im Vinzenz-von-Paul-Hospital von Rottweil durchgeführt worden sein, einer Einrichtung unter katholischer Trägerschaft, wohin der Beschuldigte alle zwei bis drei Wochen von Sünching aus fuhr – eine ziemliche Strecke, die ca. fünf Stunden Fahrtzeit in Anspruch nimmt.

Nun brachte die SZ in Erfahrung:“
“Der Chefarzt des Vinzenz-von-Paul-Hospitals bestreitet jedoch, dass K. jemals in seiner Klinik behandelt wurde.
Das Krankenhaus sei unter anderem auf die psychiatrische Behandlung von Geistlichen spezialisiert, nicht aber auf Sexualmedizin.
„Wir behandeln häufig schwere Krankheitsbilder, haben aber nicht den Anspruch, viel Erfahrung mit Pädophilen zu haben", sagt der Chefarzt.

Wie es zu diesem Gutachten kommen konnte, ist unklar.

Justizsprecher Andreas Quentin gibt dazu keine Auskunft, das Ordinariat auch nicht.

Der Rechtsanwalt im oberpfälzischen Neumarkt will noch keine Stellung nehmen.

 

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Dieter Hansing