'Nun weiß es die Welt!'
 

 
     


     Regensburger Wochenkommentar und Presseschau
17.11.2007
 

 
     

 
 
 

"Er hat den Schlüssel zu meinem Zimmer"

Repertoirevorstellung 'Hoffmann' - 15.11.2007
 

Bei jedem Ansehen entdeckt man neue Details in der Angela-Brandt-Inszenierung des ’Hoffmann’ – da alle Beteiligten sich an das Schema halten, bleibt bis auf kleine Individualitäten der Ablauf in sich geschlossen.

Gelegentlich erweckt ein solcher Abend den Eindruck der Amateur- oder der Profiliga. Anfänger und Experten auf dem Platz.
Ein 30-Jähriger kann einfach nicht das mitbringen, was einen 50-Jährigen ausmacht, der seit Jahrzehnten im Leben und auf der Bühne steht und sich langsam entwickeln konnte.

Wenn dann der in Ruhe Gereifte auch noch durch profunde Technik und Überlegenheit die Rolle gesanglich mit großen Bögen, Crescendi, Diminuendi wie auch darstellerisch ausformen kann, ist dem Publikum ein außergewöhnlicher Abend sicher
Die Gestaltung der Bösewichte hängt eben von diesen Fakten ab. Gleiches gilt für einen 'Jago'. Wenn einer aber mit knapp 30, auch noch 'Holländer' singen wollte. Maßlose Ehrgeiz oder was sind die Beweggründe?
So weitergemacht, kann das nur ins Unglück führen und zwar ganz schnell.

Das Oberpfälzer Metropol-Theater Regensburg, die kulturelle Ausnahme-Institution der Stadt, murkst noch immer und immer weiter mit abgesungenen Tenören herum - wie es schon 2004 der Fall war. Weil kein Geld da ist, werden, auf den Spielplan bezogen, nicht adäquate Kräfte engagiert, ein 'Jago' vergeben und gerade noch ein 'Holländer' mit dem falschen Sänger, der ihn sich gewünscht haben soll, vermieden.

Ruinierte Tenöre in Regensburg – die Liste ist lang. Immer wieder das falsche Fach zur falschen Zeit und zu viele Produktionen zur gleichen Zeit.
Da es aber beim Theater keine Fürsorgepflicht des Arbeitgebers gibt, führt das zu einem falschen Spielplan mit entsprechend falschen Besetzungen.

Wer keine Arbeit hat, nimmt jede an - hier kommt einer und überzeugt im Spiel, den an sich und der Welt Leidenden. Er schöpft Möglichkeiten aus, reduziert auf ein kaum hörbares, für das Publikum geahntes, weil textunverständliches: "Der Name meiner ersten war: Olympia!" - bis zum beseligten Aufschwingen: "Ha, wie ist meine Seele entbrannt in süßer Wonne" - oder "Hörst du es tönen" - Spitzentöne, in der B-Premiere nicht zu Gehör gebracht - bei der Technik, wie lange geht das gut, er verbrennt, macht er so weiter.

Das Zuviel mit der falschen Methode zeigt das erschreckende Ergebnis:
Müdigkeit, Heiserkeit, nicht ansprechendes Organ. Eine große Spielastik, der Tanz am Flügel, der Sturz von demselben kann über stimmliche Probleme nicht hinwegtäuschen. 'Jesus Christ' schon nicht möglich, 'Mime' so wohl nie?

Mutterschutz ist ein Muss - die zeitlichen Limits sind vorgegeben, irgendwie reicht aber der Mutterschutz nicht als Schutz vor dem eigenen Wollen. Wie ungern sitzt eine Vollblutsängerin zu Hause und wartet - hier auf das Kind, da auf das 'Wieder-auftreten-dürfen'.
Eine 'Maritza' im siebten Monat ist schon etwas merkwürdig. Da kann schönes Singen bei einem Teil des Publikums die Mutterseligkeit, bei dem anderen aber schon Irritationen, auslösen.
Eine Geburt auf offener Szene - das wär's doch.

Ein Bass ruht meist in seiner Tiefe, wenn die nicht durch Überanstrengung ins Schaukeln gerät, bei der 'Kolorateuse' ist die die Geläufigkeit der Gurgel halt auch eine Frage der Tagesform - nicht alles gelingt immer mit der entsprechenden Präzision.

Der Chor beim 'Hofmann' in einer außerordentlichen Form. Nicht nur die vier Chorsolisten mit Myriam Chávez de Kühner, Thomas Brinkel, Steffen Köllner, Christian Schössig, sondern das ganze Chor-Ensemble zeigt musikalische Qualität und Spielfreude bis ins individuelle Detail.
Eigentlich das Beste vom Ganzen.

Das was so über die Rampe kommt, stimmt - man sieht das Stück in einer sinnvollen Choreographie, in Bühnenbild und in Kostümen, die Aktualität aufzeigen, hier und heute - aber so konsequent mit den vorhandenen Mitteln, nicht erwartet. Doch, was die Regie betrifft, schon, nach dem 'Giovanni'.

Angeblich wird Angela Brandt in zwei / drei Jahren für eine Inszenierung wiederkommen.
Kann das Oberpfälzer Metropol-Theater Regensburg diese Wartezeit unbeschadet durchstehen?

Längst hat sich rumgesprochen: 'Nozze' und 'Freischütz' in 2008/2009.
Es droht der 'Kaspar' - mit wem?
Abgesehen von der sängerischen Bewältigung der Rolle, wie sollen die Dialoge gestaltet werden - doch nicht etwa mit Unterstützung der Göhring-schen Übertitelungsanlage oder werden die Texte für einen Sänger mit nicht Deutsch als Muttersprache gestrichen:

Wie wär's, Kamerad, wenn ich dir noch heute zu einem recht glücklichen Schuss verhülfe, der Agathe beruhigte und zugleich euer morgendes Glück verbürgte?
 


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'Sollt's jetzt der Huber es richten?'
 

Da sitzt der Kreischef und wartet und der OB erscheint nicht zum Termin.
Angeblich habe dieser den Termin beim Kreischef durch sein Büro absagen lassen.
Ja, und wo ist das Schreiben geblieben?
Da warten der Kreischef mit dem Wahlkampfmanager und dem Kreisgeschäftsführer der CSU und 'er' kommt nicht – "Merkwürd'ger Fall!"

Wenn es stimmt, dass der OB den Kreischef einen ’Kasper’ nannte, dann ist ja wohl nicht mehr viel zu kitten und wenn dann noch bekannt wird, der OB solle die Zusammenarbeit mit dem Kreischef “abgehakt“ haben – wo ist da die Zukunft der Partei?

Es war zu erwarten, das Dilemma.
’Wenn jeder so viel für die Partei arbeite wie er’ - er; Schaidinger - nur wenn nicht alle das machen, was er für richtig hält, dann ist ja klar, jeder der anderer Meinung ist, fällt durch und raus.

Tolle Aussichten – wie soll die CSU im März 2008 unter dem nur kurz geschilderten Aspekt die absolute Mehrheit gewinnen.
Nahezu ausgeschlossen und so sieht es ja der Kreischef auch:
er sei erstaunt und sehr besorgt und frage sich, wie das weitergehen solle.

Das fragt sich nicht nur der Kreischef, sondern auch der Bürger.
Gesetzt den Fall, die CSU stellt wieder die Regierung in Regensburg mit Schaidinger als OB – “na, dann gute Nacht schöne Großmutter und fröhliche Ostern.“
Käme dann aber eine Stichwahl, aufgrund des für die CSU ungünstigen Wahlergebnisses, stünde also eine Abstimmung zur Person ins Haus und ’Wolli’ wird OB. Schöne Aussichten, es sei nur an die Sache mit der Dringlichkeit im Falle der Pflegebedürftigen erinnert.
Was weiß der außerdem nicht?

Aber möglicherweise kommt jetzt alles anders.
Da soll aus dem Beckstein Lager zu hören sein - Schaidinger sei nicht das unbedingte Muss - Hauptsache sei, die CSU gewinne.
So denkt wohl auch die Junge Union - denn wer will mit dem jetzigen OB weitermachen, der angeblich "ein fachlich sehr kompetenter OB-Kandidat" sei.

Wie so denn das?
Immerhin hatte OB Johannes Schaidinger ja nun schon genug Gelegenheit, zu zeigen, dass er in Bezug auf Kultur und Soziales in Regensburg nicht der richtige OB war und so als OB-Kandidat auch nicht sein kann.

Also, Herr Bürgermeister Gerhard Werber - sie wollten ja im Frühjahr nicht CSU-Kreisvorsitzender werden - jetzt werden sie wohl CSU-OB-Kandidat werden wollen müssen und dann ist ja auch die Kultur bei Ihnen Chefsache.

Wir werden ja sehen, ob noch ein paar jetzt noch CSU-Stadtratskandidaten zur CSB wechseln, dann gibt es bei der CSU nicht mehr genügend Nachrücker und dann könnte die Neuwahl eines OB-Kandidaten für die CSU notwendig werden.

 


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F  Umsturzpläne in Regensburg

  16.11.2007    20:18 Uhr

 

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CSU Regensburg und der OB

In der Regensburger CSU gibt es offenbar Umsturzpläne gegen den Oberbürgermeister Hans Schaidinger. Teile der CSU wollen einen anderen Kandidaten für die Kommunalwahl.
Von Rolf Thym und Katja Auer


 

 

 
 
 
 
 
 
 

 

Kommentare

17.11.2007 13:06:06

RKG: Dräxlmaier

Frau Dräxlmaier ist neben JU Vorsitzende auch noch im Kreisvorstand der CSU und auf einen aussichtsreichen Listenplatz der CSU. Frau Dräxlmaier hätte es aus eigenen Machtbestreben nicht notwendig eine Position gegen den amtierenden OB zu ergreifen. Lediglich die Verantwortung hat Sie dazu getrieben und das finde ich als höchst mutig.
Würden sich alle melden die Existenzängste, ausgelöst vom Schaidingerlager, haben, würde das Forum überquellen.

 

17.11.2007 11:25:13

valle123: Hans Schaidinger

Natürlich ist Hans Schaidinger kein Traumkandidat für Regensburg. Sein Verhalten gegenüber vielen in der Stadt war und ist selbstherrlich. (Vgl. Stadthalle oder auch die Bürgerfeststandvergabe).

Da ich auf der anderen Seite des Parteinspektrums stehe, freut es mich einerseits, dass sich die CSU selbst zerfleischt. Andererseits habe ich auch Angst, dass die CSU einen völlig katastrophalen OB Kandidaten aufstellt (der am Ende noch gewählt wird; schließlich ist Joachim Wolbergs ja auch kein wirklich ernstzunehmender Gegenkandidat), noch dazu evtl. mit Connections zur JU und dem damit verbundenen Gemengelage aus Rechtsextremismus, Postenschacherei und Burschenschaftsverbindungen (vgl. Fürst - Kollmer).

Ich finde auch nicht, dass man das Verhalten von Frau Dräxlmaier als mutig bezeichnen kann, da sie einfach von ihrer Position als JU Chefin einfach den Weg ihres (von Parteiämtern ausgeschlossenen) Vorgängers weitergeht: Sie wirkt eher als dessen Erfüllungsgehilfin. Sie behauptet ohne konstruktiven Gegenvorschlag: „Wir von der JU fragen uns, ob ein Kandidat, der wahrscheinlich in die Stichwahl muss, noch der richtige ist.“
Soll etwa Thomas Fürst (dessen Machenschaften sehr an den Münchner CSU Skandal erinnerte, der mit dem Rücktritt von Frau Hohlmeier endete) OB Kandidat werden. Franz Rieger wird es bestimmt nicht, denn der hat ja schon das Ticket für den Landtag.

 

17.11.2007 11:10:57

mrgreen: valle123

sind weit rechts die jungen!

 

17.11.2007 11:09:32

mrgreen: ja ja

die regensburger csu, einer der größe hat ist schaidinger!

sollte sich das bewahrheiten kommt die csu die nächsten 20 jahre in rgbg nicht mehr auf die füsse und ein rotes rathaus wird die zukunft sein. es ist schade das solch junge möchtegernpolitiker den sturz vorbereiten, was die pauli für stoiber war ist jetzt die dräxlmaier in rgbg.

solch jungspunte gehören abgestraft die nur wegen ihrem eigen interesse und machtgeilheit an solch posten möchten!
solch können auch nicht einmal in ihrem beruf teamplayer sein!
darum fordere ich jedem mal auf über diese personen was zu suchen was sie berechtigen soll solche ansprüche zu stellen.

die regensburger brauchen mal eine parteien reinigung!

 
 

17.11.2007 10:52:46

RKG: Forum

In der Mittelbayerischen Zeitung in Regensburg git es dazu ein Forum.
www.mittelbayerische.de. Es empfiehlt sich dieses anzusehen. Dort ist mehr über die Hintergründe zu erfahren.
Nur soviel, letzte Woche hat OB Schaidinger einen Stadtrat aus dem Rathaus geworfen und den CSU Kreisvorsitzenden als " Kasper" beschimpft. Die Wahlkampfgelder lässt er an der CSU vorbei auf andere Konten transferieren. Der OB wendet sich zunehmend von der eigenen Partei ab. Das ist parteischädigendes Verhalten. Der Kreisvorstand ist zum Handeln verpflichtet.

 

17.11.2007 10:52:46

RKG: Forum

In der Mittelbayerischen Zeitung in Regensburg git es dazu ein Forum.
www.mittelbayerische.de. Es empfiehlt sich dieses anzusehen. Dort ist mehr über die Hintergründe zu erfahren.
Nur soviel, letzte Woche hat OB Schaidinger einen Stadtrat aus dem Rathaus geworfen und den CSU Kreisvorsitzenden als " Kasper" beschimpft. Die Wahlkampfgelder lässt er an der CSU vorbei auf andere Konten transferieren. Der OB wendet sich zunehmend von der eigenen Partei ab. Das ist parteischädigendes Verhalten. Der Kreisvorstand ist zum Handeln verpflichtet.

 

17.11.2007 10:48:42

valle123: Gegen ein Ende mit Schrecken

Ob die Zeit des Herrn Schaidinger in Regensburg abgelaufen ist, allein wegen seines "hochfürstlichen Gehabes", soll hier nicht im Zentrum stehen; schließlich hat sich Schaidinger bei seinen Versuchen die Stadthalle am Donaumarkt durchzusetzen, teilweise selbst diskreditiert.
Leider hat nur die (jetzige) Regensburger CSU Kreisvorstand keinerlei politische Alternativen anzubieten, sondern versucht offensichtlich sich selbst mit irgengwelchen Hinterbänklerpositionen (nachdem der Streit um das Direktmandat für den Landtag nun entschieden ist) zu versorgen.
Vor allem aber die Regensburger Junge Union macht den Eindruck, als ob sie eher den extremen Rechten als der CSU zugeordnet werden kann. Um das zu verifizieren muß man nur die Internetseiten der um Regensburg liegenden Junge Union besuchen, die stark gegen die JU Regensburg Stadt polarisiert. (vgl. Pressemitteilung JU Land ist nicht rechtsextrem vom 27.09.06).
Da die Protagonisten der CSU - Krise vor allem dem erweiterten Umfeld der JU zugeordnet werden können, wird Hans Schaidinger direkt noch zu einem Hoffnungsträger von Leuten, die Probleme mit rechtsextremistischen Gedankengutes haben.

 

17.11.2007 10:17:46

treggomfritz: nobistone: Schrecken ohne Ende?

Eine zutreffende Bewertung der Regensburger Situation!

 

17.11.2007 05:37:25

nobistone: Schrecken ohne Ende?

Diese Diskussion war schon lange überfällig. Auch, wenn die sz es nicht gerne wahrhaben wollte (siehe die unsachlichen Neumaierberichte), so war die causa "Fürst" von Schaidinger angezettelt, um OB - Kandidat mikt allen Mitteln zu werden. In Regensburg war die Zeit des Herrn Schaidinger eben durch sein hochfürstliches Gepräge abgelaufen. Die Regensburger sind "freie Reichstättler" und lassen sich nicht gängeln. Wenn man einen Menschen über lange Zeit hinweg absichtlich an die kurze Leine nimmt, muß man mit Gegenreaktionen rechnen. Und sein, des Herrn Schaidinger, Netzwerk funktionierte. Die Jusitz war willig, die Regierung ergeben, die Landesleitung schaute zerknirscht zu und forderte christliche Barmherzigkeit und die Staatsregierung wollte nur einen CSU-OB, mehr nicht. Die sollten doch froh sein, einen aufrechten Demokraten, auch wenn er freier Wähler wäre, zu bekommen.
Jetzt stehen alle vor einem Debakel. Und deshalb sollte der Herr Schaidinger aus Gesundheitgründen aufgeben. Es wird nämlich noch schlimmer.
Zu den sz-recherchen: Die von Ihnen veröffentlichten Zahlen (51 %) stimmen natürlich nicht. Wahrscheinlich aus dem Neumaierschen Märchenbuch!


16.11.2007
22:06:25

Manne Veits: Innerparteiliche Demokratie - JETZT oder NIE ?

"Das ist Demokratie: Mehrheit entscheidet, das habe ich immer gesagt. Dazu stehe ich. Aber zu Demokratie gehört auch, dass Mehrheit ihre Meinung ändern kann. Für mich war das auch eine Diskussion um den richtigen Weg."
Müntefering, am 02.11.2007
Quelle: bundesregierung.de


 

 


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F  CSU-Chaos

14.11.2007    20:38 Uhr  

Regensburger Solo

Die CSU in Regensburg führt einen bizarren Wahlkampf: mit wenig Geld und zwei Lagern.
Kreischef Franz Rieger bleibt weitgehend außen vor.
Von Rudolf Neumaier
 

 

 

 

 

 
 

Kommentare zum Artikel

15.11.2007 19:54:22

Norbert Müller: CSU Wahlkampf

Reine Provinzposse. Der hat so geredet, das die CSU in den letzten Jahren fast nichts richtig gemacht hat, stimmt wohl auch, der andere sagt, man kann alles besser machen, stimmt wohl auch. Von der CSU sind beide. stimmt wohl auch, zumindest in Bayern.
Und gewinnen tun beide, jedenfalls in Bayern. Für wen das nicht logisch ist, der soll 3 Maß trinken, dann ist es logisch.


15.11.2007
13:20:19

unwissender: Mahlzeit nobistone

...es ist bemerkenswert was Sie alles wissen und was der Kommentator nicht weiß. Aber der Kommentator macht nun mal das Meinungsbild für die öffentlichkeit. Und die öffentlichkeit weiß nun mal nichts von diesen obskuren und verdeckten und konspirativen Treffen der Regensburger CSU. Egal ob mir oder ohne Fürst.
Fürst hat den Schaden verursacht und der Landesverband der CSU, allen voran Söder und Stoiber haben sich fein rausgehalten und die Rechtsausläufer der CSU gewähren lassen. Mit Sicherheit im Hinblick auf die Tatsache, dass es rechts von der CSU keine demokratische Partei geben darf.
Dass Fürst und Rieger demokratisch gewählt wurden ist bestimmt richtig, spricht aber in meinen Augen nicht unbedingt für die Regensburger CSU.

Das Bild der CSU Regensburg, ob mit Schaidinger, Rieger und Fürst oder ohne Fürst ist ramponiert. Die CSU wieder da wo sie hin gehört. Ganz rechts!

Und wer ist Herr Schlegl?? Kommt der auch im Artikel vor?
 

 

15.11.2007 12:18:17

nobistone: Unwissender, der tatsächlich weiß

Die Szene kennen Sie offenkundig nicht. Wie kann ein Kommentator wissen, dass der OB nur noch sporadisch Dr. Rieger antwortet? Woher weiß der Kommentator, dass Gelder in Ortsverbänden widerrechtlich (die Bundestagsverwaltung hat bereits Schritte gegen ...eingeleitet) geparkt werden? Quittungen für das Finanzamt kommen doch auch woher? Da ist doch eine enge Verbindung zum Schreiberling Neumaier.
Dr. Rieger ist als Kreisvorsitzender mit 5 Stimmen Mehrheit gewählt worden; aber Wochen später mit über 34 (!) Stimmen Mehrheit gegen einen von Herrn Schaidinger gesetzten Kandidaten zum Landtagskand. gewählt worden. Ohne Fürst!
Und noch eines: Heute erreicht mich eine Einladung des Chr. Schlegl zu einer Sitzweil (vorweihnachtliches, in christlicher Eintracht, betuliches Zusammensitzen), zu der nur Personen eingeladen sind, "die noch nicht in der Presse gegen unseren Oberbürgermeister Äußerungen abgaben". Dies am Tage des 100. GT von Stauffenberg, der auch einmal einmal ein Ausgegrenzter war!
Sehr geehrter Herr Unwissender, wenigstens sachlich sollte berichtet werden. Und das kann der Herr Neumaier einfach nicht.

 
 

15.11.2007 09:50:55

Manne Veits: Verkehrte Welt - Von Despoten und Kaspern -

Das "Regensburger Solo" reitet doch wie kein anderer Johann Schaidinger, der in der -berechtigten- Sorge, seine Stellung und Kandidatur als OB zu verlieren, demokratische
Wahlen de facto nicht anerkennt. Er gilt für viele als Despot, selbst Mitglieder des Rates der Stadt bezeichnen ihn so. Sie werden es wissen.

Nach einem Bericht des Wochenblatt (14.11.) soll Schaidinger Herrn Dr. Rieger mehrmals
als "Kasper" bezeichnet haben. Der potentielle Beleidiger Schaidinger schadet so auch dem Amt des Oberbürgermeisters der Welterbestadt Regensburg, die sich gern "Stadt des Dialoges" nennt. (wochenblatt.de).

Regensburg braucht eine neue Führungskultur, die CSU eingeschlossen.

Wer den Wandel will, muss ihn auch herbeiführen.

 
 

15.11.2007 09:01:53

unwissender: @nobistone

...sollte Ihr Beitrag als Drohung verstanden werden? Herr (Dr.?, im Text ist das nirgends zu finden) Rieger, wurde doch mit Hilfe von dem rechtslastigen Fürst und der Jungen rechtslastigen Union aus Regensburg installiert. Ist es da verwunderlich, dass sich diejenigen, die sich schon immer distanziert haben, auch weiterhin fernhalten von diesem Spektrum?

Aber was solls. Es wird doch eh das gewählt, wo CSU draufsteht. Freuen tuts mich nicht und gut ist es auch nicht. Aber so war es schon immer....

Es ist doch nur ein Zustandsbericht der Regensburger CSU, die auch von der LandesCSU, wie es scheint, mächtig im Regen stehen gelassen wird.

 
 

15.11.2007 08:32:02

nobistone: Regensburger Wahlkrampf

Der Berichterstatter, Rudolf Neumaier, ein erklärter Befürworter des OB Schaidinger und sozusagen Anheizer gegen Dr. Rieger, ist nicht so ernstzunehmen. Regensburg, das in internen CSU Kreisen in München derzeit als " wie in Nordkorea" tituliert wird, benötigt andere Charaktere.
Von außen das Feuerchen zu schüren ist einfach. Herr Neumaier, der sicherlich keine große Zukunft in der sz zu erwarten hat, wird mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit sich noch wundern.

 
 

14.11.2007 22:18:30

oildrum: Bizarrer Beitrag-

kurz zusammengefasst:
alles Lügner und Betrüger?
Vermutlich ja.


 

 

 


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Dieter Hansing

 

 

 
 
 
     

 

 

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