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    Regensburger Wochenschau

     
30.06.2007

 

 
     

 
 
 
 
 
       
       
 

 
 


"Die Stadt ist zu groß für Menschen mit so kleinen Köpfen"*
 
(* Aufgeschnappt in der Stadt: Ein Bürger äußert sich zur Kultur in Regensburg)

Bitt’schön red' mer net drüber !

Es könnte ja das eine oder anderen breit getreten werden – was bisher nur hinter vorgehaltener Hand geflüstert wird.

Stoff gäbe es genug.- also bitte jetzt nicht zum Beginn des Kampfes um die Plätze im Rathaus mit außerordentlichen Querelen beginnen.

Wir müssen dran bleiben, sonst geht uns der Bürgermeisterposten doch noch verloren – der 'Kulturmanager' will ihn doch so gerne haben und er ist ja auch schon so nah’ dran.
Wenn ihn nicht die Grünen mit einer eigenen die SPD-Mehrheit überflügelnden Mehrheit das Wasser abgraben.

Als es um die Wahl des OB-Kanditaten durch die Delegierten ging, als diese Herrschaften den OB-Kandidaten der SPD am 13.6.07 im Paradiesgarten bestimmten, sagte einer in der Stadt: "Wenn die den Wolbergs wählen, wird das Gemauschel in einer großen Koalition legalisiert und das ist ein Grund, die Stadt zu verlassen."
Nach der Wahl von Wolbergs, rief einer laut über die Straße: “Pack die Koffer!“

Die Liste der SPD-Bewerber um einen Posten im Stadtrat wird lang und enthält Leute, von denen viele noch nichts gehört haben.
Dabei sind natürlich Herr Wolbergs und Frau Wild - gleich ganz oben - Frau Meier, Herr Hartl, Frau Plentiger-Beer, Frau Eckert, Frau Christoph, Herr Schindler, Herr Strehl, Herr Holler, Herr Dr. Rappert - aber wo sind Frau und Herr Dr. Dr. Hocke?
Professor Dr. Tonio Walter - was wird aus dem?

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Jetzt soll sich der Regensburger Kulturreferent Unger – wie gut war er beim Tourismusverband Ostbayern – zu weit aus dem Fenster gelehnt haben und da hat er a Watsch kriegt vom OB.
Aber keiner darf drüber reden, selbst die Frau Hauptabteilungsleiterin Pressestelle wurde aus der Sitzung geschickt – als wenn sie nicht längst gewusst hätte, was Sache war.

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Subjektive Meinung enthielt die Kritik zu ’Brigadoon’ von Thomas Göttinger am 25.6.2007 – gleicher Autor hatte sich schon 2004 deutlich unter dem Titel: 'Der gute Mensch von Jerusalem' zum Nathan in der Regie von Gudrun Orsky geäußert. Auch hier ging er auf Inszenierung und Darstellung ein.
 

"Der gute Mensch von Jerusalem"
(Auszug aus dem Artikel in der MZ von Thomas Göttinger zur Vorstellung am 8.10.04)

"Die permanente Bedrohung, in der der Jude agiert, wird allenfalls durch die Bühne und
die Kostüme von Karlheinz Beer angedeutet, die das Geschehen offensichtlich in die Zwischenkriegszeit des vergangenen Jahrhunderts verorten, eine Phase, in der sich das europäische Judentum tatsächlich in einer trügerischen Sicherheit wog.

Das Gewaltpotenzial, welches der Tempelherr (Arthur Werner), Saladin, (Oliver Severin), Sittah (Silvia Schuh) und der Patriarch (Heinz Müller in einer zwar amüsanten, aber auch fragwürdigen Pius-XII-Karikatur) Nathan gegenüber in sich tragen, kommt nicht zur Geltung.

Und auch die für Lessing so bezeichnende „Geld-Problematik" fällt nahezu völlig unter den Tisch.
Regietheater?
Versinnbildlichung auf der Bühne?
Fehlanzeige!
Man fragt sich irgendwann, warum man nicht gleich zuhause geblieben ist, und sich den Nathan als Hörbuch vergegenwärtigt oder noch einmal zum abgewetzten Reclamheftchen aus der Schulzeit gegriffen hat."

 

Dass nun im 'Wochenblatt' der Regensburger Theaterdirektor zu retten sucht, was zu retten ist, muss verstanden werden. Er bittet für die Produktion ’Brigadoon’ um Besuch.

Auch wird in der MZ vom 30.6.2007 ein Leserbrief abgedruckt, der vorgibt, einem Besucher habe die Premiere der Produktion gefallen.
Das mag wohl sein, ihm, dem Leser vielleicht, aber will der sich mit Thomas Göttinger vergleichen – erinnert sei an den Leserbrief in gleicher Zeitung in Verbindung mit der Premiere der Bleiziffer’schen Peer Gynt-Produktion.
Der kritische Beobachter fragt, ob und wer hat hier geschoben – und selbst wenn, es hilft doch nichts.

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   Ist das die neue Bischöfliche Residenz in Regensburg ?
   Gleich gegenüber dem Dom - so im Austausch gegen das
   Grundstück am Petersweg mit der Bischöflichen Bibliothek.
 
 
     
   
     
     
     
                                                                               
     
     
     
 
               Zu Gast in dieser Woche
 
 
     
     
                                  
     
     
 

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               Schaut sie nicht ein wenig betroffen drein ?
 
 
     
     
     
 

 
 

 

 

   
 


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Ich
verstehe diese Besprechungen und Kommentare nicht als Kritik um der Kritik willen,
sondern als Hinweis auf - nach meiner Auffassung - Geglücktes oder Misslungenes.
Neben Sachaussagen enthält diese private Homepage auch Überspitztes und Satire.
Für diese nehme ich den Kunstvorbehalt nach
Artikel 5 Grundgesetz in Anspruch.
In die Texte baue ich gelegentlich Fehler ein,
um Kommentare herauszufordern.
Dieter Hansing
 

 
 
 
 
 

 

 

 
 
 
     

 

 

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