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Was war los ?
Da gab es diese Woche Gespräche im Bus und am Rande vom Haidplatz:
A: "Host scho g'hört, d' Frau Hocke, wo
mer unterschrib'm ham damals, woaßt die vom Dr. Hocke, die mit dem
Pro-Donaumarkt - die, die ist jetzt beim Schaidinger."
B: "Wie na des ?"
A: "Jo, die ist jetzt im Bauamt für die 'Stadthalle am Donaumarkt' zuständig."
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Ungläubiges Staunen bei den den Informanten Umstehenden.
Kaum war die Frage an die SPD geleitet, da fragte diese nach und schon kam
eine Pressemitteilung der Stadt:
Niemand wusste bei der oberen Stadtverwaltung etwas von der Besetzung der Planstelle und dann kam die
Meldung, der Amtsleiter habe ganz alleine und an allen vorbei die Dame
eingestellt und als es geschehen war, merkte er etwas und meinte:
"... ach, das ist ja d i e Frau
Hocke!"
Als hocke hinter jeder Hecke in Regensburg eine Frau Hocke und man könne
sich von Hocke-Ansammlungen gar nicht retten..
Es gibt doch nur eine Gabriele Hocke in der Stadt, die vom Dr. Dr. Hocke und
die ist jetzt beim Gutachterausschuss für Grundstückswerte, Vorsitz: Hans
Maier.
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D i e Frau Hocke
hat bei der Stadt Regensburg im Bauordnungsamt
(Sachgebiet Bewertung) eine Halbtagsstelle bekommen.
Erst einmal - schön für sie.
Weniger schön, der Weißwasch-Artikel in der MZ vom
21. Februar 2007 (Aschermittwoch) von Frau Böken,
assistiert von Amtsleiter Herrn Raab.
Wir, von der BI Donaumarkt, haben von dieser
Stellenaussicht schon im Oktober 2006 erfahren und
nichts weiter dazu gesagt. Frau Hocke soll ja auch
kräftig die Grundstücksbewertung Unterer Wöhrd der
BI Pro Donaumarkt ausgearbeitet haben...
Die Namen Dr. Hocke und Frau Hocke waren oft genug
(auch mit Bild) in der Mittelbayerischen Zeitung im
Zusammenhang mit dem letzten Bürgerentscheid
präsent. Aber die liest ja Herr Raab nicht, so dass
ihn erst Mitarbeiter auf die Frau Hocke
aufmerksam machten...
Mittlerweile war zu erfahren, dass diese Stelle zu
den “Verfügungsstellen” von OB Schaidinger gehört,
über deren Besetzung er selbst entscheiden kann. Und
was lesen wir dazu in der städtischen
Pressemitteilung vom 21.2.2007?
Zitat: “Im Übrigen war der Oberbürgermeister mit
dieser Stellenbesetzung nicht persönlich befasst.
Die Besetzung der Sachbearbeiterstellen obliegt
ausnahmslos den zuständigen Amtsleitern in Absprache
mit den Referenten.”
Und weiter: “Die Tatsache, dass Gabriele Hocke mit
Dr. Michael Hocke verheiratet ist, der als Sprecher
der Bürgerinitiative ‘Pro Donaumarkt’ mit einer
Unterschriftensammlung ein Bürgerbegehren für diesen
Standort erfolgreich in die Wege geleitet hat, gibt
- wie der Verwaltung zugetragen wurde - in der SPD
Anlass zu Spekulationen.”
Frau Hocke ist nicht nur die Ehefrau von Herrn Dr.
Dr. Michael Hocke, sondern war auch Mitinitiatorin
dieser stadtfreundlichen, den Zielen von OB
Schaidinger entsprechenden Bürgerinitiative. Hat
sich doch gelohnt, Frau Hocke, nicht wahr?
Wer denkt dabei nicht an Thomas
Fürst und die Spezlwirtschaft der vor sich
hinalternden CSU in Regensburg? Im Zusammenhang mit
der “Absprachen-Kultur” ist von Thomas Fürst doch
recht Erfrischendes (abgesehen von seiner
konservativen Grundeinstellung) zu lesen: “Das ist
schon ein seltsames Demokratieverständnis, wenn man
glaubt, Ortsverbandswahlen durch Absprachen ersetzen
zu können. Auch die CSU-Parteiführung muss das
Ergebnis demokratischer Wahlen akzeptieren. Das gilt
für das Ergebnis eines Bürgerentscheids genauso wie
(für) das Ergebnis parteiinterner Wahlen.”
So etwas war von OB Schaidinger noch nie zu hören
oder zu lesen, dass Bürgerentscheide nach
demokratischen Wahlen anzuerkennen sind! Jetzt kann
man auch etwas besser verstehen, warum die
‘Absprachen-Altherren-CSU-Riege’ so böse auf diesen
jüngeren Emporkömmling ist.
OB Schaidinger bleibt dabei lieber “sachlich” (wer
anderer Meinung ist, ist dann “unsachlich”),
brilliert weiterhin mit “legal” und “legitim” (kennt
er denn “lex”, die gemeinsame Wurzel dieser Wörter?)
und ist ‘der größte Polit-Zocker’ dieser Stadt.
(Dr. Lutz Tittel)
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