... am 02. Juli 1900
Nur 34 Jahre dauerte die Karriere des Luftschiffes.
Alles begann 1900 am Bodensee und endete 1934 in Lakehurst, als die
Hindenburg Feuer fing und brennend abstürzte.
Entscheidend für das Ende der Ära waren die Sicherheitsfragen, denn nur
Helium hätte verwendet werden dürfen, dies aber verweigerten die USA zu
liefern.
Beim Hessentag in Oberursel war zu Pfingsten 2011 ein Kleinzeppelin auf
Webetour.
Als sich das Luftschiff sich schon im Landevorgang auf den Flugplatz
Reichelsheim befand, geriet es in Brand, drei Passagiere konnten die
Gondel verlassen indem sie auf den Boden sprangen.
Das Luftschiff daraufhin leichter, stieg wieder auf, stürzte dann aber
auf eine Wiese und brannte aus.
Der Führer des Luftschiffes kam ums
Leben.
http://www.sueddeutsche.de/panorama/
unfall-am-hessentag-
pilot-stirbt-bei-zeppelin-absturz-1.1107875
http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/
ungluecke-und-katastrophen/
pilot-verbrennt-
tragoedie-beim-hessentag-1656457.html
Die Luftschiffe der neuen Generation - wesentlich kleinerformatig -
werden hauptsächlich als Werbeträger eingesetzt.
http://youtu.be/L87whqy3D4E
2002 endete ein Projekt der Fa. CargoLifter als man Insolvenz anmeldete.
Das Land Brandenburg hatte fast 40 Millionen Euro in das
Projekt
eines Lastenluftschiffs für bis zu 160 Tonnen schwere Fracht investiert.
Mit Großluftschiffen sollten sperrige Güter über Land und See
transportiert werden können.
Als neues Zeppelin-Projekt plante 2005 Freiherr Carl-Heinrich von Gablenz
Luxus-Kreuzfahrten.
Um 'Missverständnisse' zu vermeiden:
Als Zeitungs- / Theater-Abonnent und Abnehmer von voll bezahlten
Eintrittskarten aus dem freien Verkauf verstehe ich
diese Besprechungen und Kommentare nicht als
Kritik um der Kritik willen,
sondern als Hinweis auf - nach
meiner Auffassung - Geglücktes oder Misslungenes.
Neben Sachaussagen enthalten diese Texte auch Überspitztes und
Satire.
Hierfür nehme ich den Kunstvorbehalt nach Artikel 5,
Grundgesetz, in Anspruch.
Dieter Hansing
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