Bildungsmisere        
       
 
 

 


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zählt das Recht zur missverständlichen Überzeichnung.
   
04.01.2010 - dradio.de

 


Thema des Tages

Schlacht bei Königgrätz

 


    ....  am 03. Juli 1866

Es kam zur kleindeutschen Lösung - Österreich war nicht dabei.
Es wurde 1866 im deutsch-deutschen Krieg von Preußen geschlagen.

Vorausgegangen war der Streit um Schleswig und Holsten - Preußen und Österreich kämpften gemeinsam, bei der Beute, war eine Einigung nicht zu erwarten.

Preußen marschierte am 21. Juni 1866 mit seinen verbündeten Thüringern in Böhmen ein.
Zunächst schien es so, als sei die Schlacht zugunsten der Österreicher entschieden. Sie näherten sich dem Schlachtfeld von Süden und fügten den Preußen mit ihren Kanonen empfindliche Verluste bei.

Da nahte per Eisenbahn Kronprinz Friedrich Wilhelm - der 1888 nur für 99 Tage deutscher Kaiser war - und seinen Truppen, griff die Österreicher, Sachsen, Hannoveraner, Bayern, Württemberger, Badenser von deren rechter Flanke aus an - der Feind floh.

König Wilhelm I., Bismarck, Kriegsminister Roon, die von einem Hügel aus das Geschehen beobachteten, fanden sich bestätigt, denn Moltke's Taktik - 'Getrennt marschieren und vereint schlagen' - war aufgegangen.

Hannover, Sachsen und Kurhessen wurden von Preußen besetzt.

Bismarck drängte zum Friedensabschluss, er wollte ein Eingreifen Frankreichs verhindern.
Der Friede von Prag wurde am 23. August 1866 geschlossen.

 

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Um 'Missverständnisse' zu vermeiden:

Als Zeitungs- / Theater-Abonnent und Abnehmer von voll bezahlten Eintrittskarten aus dem freien Verkauf verstehe ich diese Besprechungen und Kommentare nicht als Kritik um der Kritik willen, sondern als Hinweis auf - nach meiner Auffassung - Geglücktes oder Misslungenes.

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Dieter Hansing