|
... am 06. September 1634
Der Krieg ging weiter - immerhin jetzt schon 16 Jahre seit Ausbruch im
Jahr 1618 - und weitere 14 Jahre sollte er noch dauern, dann ging er als
30-Jähriger in die Geschichte ein..
Die kaiserlich-katholischen Truppen hatten über die
protestantisch-schwedischen Truppen gesiegt, nachdem ihnen im August
schon die Eroberung von Donauwörth gelungen war. Verstärkt wurden die
katholischen Truppen von einem spanischen Heer.
Durch die Konzentration von Kämpfern auf der katholischen Seite, war ein
Sieg unausweichlich - 12.000 Tote verzeichnete die protestantische
Seite, gegenüber nur 2.000 bei den Katholiken.
Mit dieser Entscheidung brach auch die Koalition der
schwedisch-protestantischen Gruppierung auseinander, die Schweden
verließen den Landstrich und die bis dahin mit ihnen Sympathisierenden
näherten sich im Prager Frieden von 1635 den Kaiserlich-Katholischen an.
Alles, was bereits unter protestantischer Führung in Württemberg
erreicht war, fiel zurück in alte Formen, die Klöster wurden wieder
besetzt, ganze Gegenden wieder katholisiert.
Erst mit dem Westfälischen Frieden von 1648 erhielt auch der Herzog von
Württemberg wieder seine Rechte eingeräumt.
|
Um 'Missverständnisse' zu vermeiden:
Als Zeitungs- / Theater-Abonnent und Abnehmer von voll bezahlten
Eintrittskarten aus dem freien Verkauf verstehe ich
diese Besprechungen und Kommentare nicht als
Kritik um der Kritik willen,
sondern als Hinweis auf - nach
meiner Auffassung - Geglücktes oder Misslungenes.
Neben Sachaussagen enthalten diese Texte auch Überspitztes und
Satire.
Hierfür nehme ich den Kunstvorbehalt nach Artikel 5,
Grundgesetz,
in Anspruch.
Dieter Hansing
|
|