Zur Meinungsfreiheit westlicher Gesellschaften 
zählt das Recht zur missverständlichen Überzeichnung.
   
04.01.2010 - dradio.de

 


Thema des Tages

Weltumsegelung

 
    ... am 08. September 1522 beendet

Ferdinand Magellan, der die Flotte befehligte, konnte das Ende nicht mehr erleben, da er während der mehr als zwei Jahre dauernden Reise am 27. April 1521 auf Mactan in einer Schlacht mit Eingeborenen ums Leben kam.
 
Nach den Berichten des Chronisten Pigafetta kämpfte er noch im Wasser stehend als einer der letzten, um den Rückzug seiner Leute zu decken. Ein vergifteter Pfeil habe seinen Oberschenkel durchbohrt; kurz darauf sei er von zwei Lanzenstößen niedergestreckt worden, wobei einer ihn im Gesicht, der andere unter dem rechten Arm verwundete.

Das Ergebnis der Reise war die Erkenntnis, dass die Erde eine Kugel und keine Scheibe ist und dass sich die Reisedauer um einen Tag verändert - gegeben durch das Überschreiten der Datumsgrenze.

Von den Schiffen, die drei Jahre vorher die Fahrt begonnen hatten, kehrte als einziges nur die 'Victoria' mit 18 Überlebenden zurück.

Zur Erinnerung an die Erkundungsfahrt und ihren Anführer erhielt die Meerenge zwischen Südamerika und der Insel Feuerland den Namen - Magellanstraße.

 

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Um 'Missverständnisse' zu vermeiden:


Als Zeitungs- / Theater-Abonnent und Abnehmer von voll bezahlten Eintrittskarten aus dem freien Verkauf verstehe ich diese Besprechungen und Kommentare nicht als Kritik um der Kritik willen,
sondern als Hinweis auf - nach meiner Auffassung - Geglücktes oder Misslungenes.

Neben Sachaussagen enthalten diese Texte auch Überspitztes und Satire.

Hierfür nehme ich den Kunstvorbehalt nach Artikel 5, Grundgesetz,
in Anspruch.

Dieter Hansing
 

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