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.... am 11. November 1918
Das Attentat von Sarajewo brachte das Pulverfass zum Explodieren.
Das österreichische Thronfolgerpaar war von einem serbischen
Separatisten ermordet worden. Österreich stellte Serbien ein Ultimatum,
das nicht eingehalten werden konnte, Russland stand an der Seite
Serbiens, Deutschland an der Seite Österreichs.
Das Dilemma für die Deutschen sei gewesen, man habe den Österreichern
gut zugeredet, es habe geheißen, man habe sie hineingestoßen.
Habe man dagegen abgeraten, habe die österreichische Seite gemeint, man
habe sie im Stich gelassen.
So stand man eben zusammen und der Misserfolg aus dem gemeinsamen Tun
war dann, ein für beide Staaten verlorener Krieg mit tausenden von Toten
und Verwundeten.
Díe Kampfhandlungen endeten am 11. November 1918, 11.55 Uhr vormittags.
Die danach ausgerufene Republik funktionierte nicht, Radikale konnten
Boden gewinnen.
Die nächsten Katastrophen bahnten sich an und waren erst 1945 mit dem
totalen Zusammenbruch der Welt und dann auch
nur zum Teil zu Ende.
Noch heute wird unter den Folgen des Zweiten Weltkrieges gelitten.
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Um 'Missverständnisse' zu vermeiden:
Als Zeitungs- / Theater-Abonnent und Abnehmer von voll bezahlten
Eintrittskarten aus dem freien Verkauf verstehe ich
diese Besprechungen und Kommentare nicht als
Kritik um der Kritik willen,
sondern als Hinweis auf - nach
meiner Auffassung - Geglücktes oder Misslungenes.
Neben Sachaussagen enthalten diese Texte auch Überspitztes und
Satire.
Hierfür nehme ich den Kunstvorbehalt nach Artikel 5,
Grundgesetz, in Anspruch.
Dieter Hansing
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