... am 13. Juni
1898 geboren
Schon zur Stummfilmzeit entstanden unter seiner Mitwirkung als
Kameramann, Cutter und Regieassistent
21 Filme.
Im Rahmen der Einführung des Tonfilms setzte er seine Arbeit als
Schnittmeister bei der Ufa fort und montierte die beiden Propagandafilme
'Morgenrot' - mit Rudolf Forster und Camilla Spira mit der Aussage
'Zu
leben verstehen wir Deutschen vielleicht schlecht, aber sterben können
wir fabelhaft'.
Die Uraufführung besuchte 'der Führer' am 2. Februar
1933.
Es folgte 'Flüchtlinge' mit Hans Albers, Ida Wüst und - damals noch als
Schauspieler - Veit Harlan, mit dem Thema Wolgadeutsche, die 'Zurück ins
Reich' wollen.
Dann führte er Regie bei sieben Filmen u.a. auch 1938 bei
'Kautschuk' - Kernaussage: 'Deutschland braucht Rohstoffe', von Goebbels
ausgezeichnet mit dem Prädikat:
- großartig politisch und künstlerisch.
1940 Buch und Regie zum Staatsauftragsfilm 'Wunschkonzert' zur Hebung
der Truppenmoral und Leidensbereitschaft der Heimatfront.
Nach dem Krieg konnte er seine Karriere fortsetzen - die NS-Propagandafilme
fielen nicht ins Gewicht - mit 'Rausch einer Nacht' von 1950 und 'Liane,
das Mädchen aus dem Urwald' von 1956.
Sein letzter Film mit dem Titel 'Sturm am wilden Kaiser' entstand 1956.
Er war der Vater von Hans von Borsody, der mit Rosemarie Fendel
verheiratet war, aus deren Ehe die Schauspielerin Susanne von Borsody
hervorging.
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