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... am 14. April
1932
Inzwischen war die Mannstärke der SS und SA Truppen der NSDAP auf
eine halbe Million paramilitärische Kämpfer angewachsen.
Es gab immer wieder Straßenkämpfe, sa dass sich Reichswehrminister
Groener auf Druck der Landesinnenminister zu einem Verbot der
Organisation entschloss.
Hindenburg gab seine Zustimmung nur widerwillig, da in seiner Umgebung
man unzufrieden war, dass nicht auch das republiktreue 'Reichsbanner',
die Parteiarmee der SPD, die sich 1931 mit den Freien Gewerkschaften zur
'Eisernen Front' zusammengeschlossen hatte, auch verboten wurde.
Goebbels stellte das Problem des Verbote in den Mittelpunkt
seiner Besprecheungen mit dem führer.
Sein Stück 'Ein einträglicher Posten' fand besonders Anklang,
attackierte es doch die korrupte Landesregierung - der Erfolg:
es wurde nach nur wenigen Vorstellungen verboten.
Um 'Missverständnisse' zu vermeiden:
Als Zeitungs- / Theater-Abonnent und Abnehmer von voll bezahlten
Eintrittskarten aus dem freien Verkauf verstehe ich
diese Besprechungen und Kommentare nicht als
Kritik um der Kritik willen,
sondern als Hinweis auf - nach
meiner Auffassung - Geglücktes oder Misslungenes.
Neben Sachaussagen enthalten diese Texte auch Überspitztes und
Satire.
Hierfür nehme ich den Kunstvorbehalt nach Artikel 5,
Grundgesetz, in Anspruch.
Dieter Hansing
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