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am 16. November 1909 gegründet
Es schien ein gelungener Start für die Deutsche
Luftschifffahrts-Aktiengesellschaft zu werden. Immerhin beteiligten sich
die Städte Frankfurt am Main und Düsseldorf an der Gründung des
Unternehmens und brachten den Großteil der Gelder auf, die Luftschiffbau
Zeppelin in Friedrichshafen steuerte die Luftschiffe bei.
Die ersten zum Einsatz vorgesehenen
Luftschiffe gingen durch
Windeinfluss verloren.
Erst ab 1913 gelang es, einen regelmäßigen
Fahrbetrieb zwischen Düsseldorf, Baden-Baden, Berlin-Johannisthal,
Gotha, Frankfurt am Main, Hamburg, Dresden und Leipzig aufzunehmen und
bis zum Beginn des Ersten Weltkrieges erfolgreich zu betreiben.
Die
Luftschiffe mussten nach dem Krieg als Reparationsgüter an die
Kriegsgewinner abgegeben werden.
Erst ab 1928 konnte der Luftverkehr mit Luftschiffen wieder aufgenommen
werden, war dann eine gewinnbringende Einrichtung, wenn auch nur für
Betuchte, denn Fahrt und Unterbringung und Verpflegung an Bord waren so
aufwändig, dass entsprechende Fahrtkosten anfielen, die sich in den
Reise-Tarifen niederschlugen.
Der Transatlantikbetrieb mit Luftschiffen wurde bis 1937, dem Unglück
bei Lakehurst, aufrechterhalten.
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Um 'Missverständnisse' zu vermeiden:
Als Zeitungs- / Theater-Abonnent und Abnehmer von voll bezahlten
Eintrittskarten aus dem freien Verkauf verstehe ich
diese Besprechungen und Kommentare nicht als
Kritik um der Kritik willen,
sondern als Hinweis auf - nach
meiner Auffassung - Geglücktes oder Misslungenes.
Neben Sachaussagen enthalten diese Texte auch Überspitztes und
Satire.
Hierfür nehme ich den Kunstvorbehalt nach Artikel 5,
Grundgesetz,
in Anspruch.
Dieter Hansing
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