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zählt das Recht zur missverständlichen Überzeichnung.
   
04.01.2010 - dradio.de

 

 

 

Thema des Tages

Anneliese Rothenberger


   ... am 19. Juni 1926 geboren

Ihre Karriere begann 'gleich nach der Geburt'. 1946 war sie schon an die Hamburgische Staatsoper verpflichtet worden.
Dort ragte sie mit 30 Jahren aus dem Ensemble mit ihrer 'Lulu'.

Sehr früh hörte man sie schon auf der Schallplatte.

In einer Aufnahme von 1949 des NWDR unter Wilhelm Schüchter sang sie den Feodor im 'Boris', der war Alexander Welitsch, die Mödl war Marina, Rudolf Schock der falsche Demetrius.

Die Münchener 'Arabella' mit Lisa della Casa in der Titelrolle, Ira Malaniuk als Adelaide, Karl-Christian Kohn als Graf Waldner und Dietrich Fischer-Dieskau als Mandryka zeigte sie als Zdenka.

Große Popularität erreichte sie mit ihren Fernsehauftritten 'Anneliese Rothenberger gibt sich die Ehre'.

 

 

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Um 'Missverständnisse' zu vermeiden:

Als Zeitungs- / Theater-Abonnent und Abnehmer von voll bezahlten Eintrittskarten aus dem freien Verkauf verstehe ich diese Besprechungen und Kommentare nicht als Kritik
um der Kritik willen,
sondern als Hinweis auf - nach meiner Auffassung -
Geglücktes oder Misslungenes.

Neben Sachaussagen enthalten diese Texte auch Überspitztes und Satire.

Hierfür nehme ich den Kunstvorbehalt nach Artikel 5, Grundgesetz, in Anspruch.

Dieter Hansing