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04.01.2010 - dradio.de

 


Thema des Tages

Ende der 'Völkerschlacht bei Leipzig'

 
    ... am 19. Oktober 1813
 
Die Kämpfe, die schon am 16. Oktober begannen, als die französischen Truppen denen der Koalitionäre, angeführt von General Schwarzenberg, gegenüberstanden, fanden mit höchster Aggressivität statt.

Nach dem Verlust des größten Teils seiner Armee, zog sich Napoleon von Moskau kommend immer weiter nach Westen zurück und traf nun in der Gegend um Leipzig auf die Koalitionstruppen aus Russen, Preußen, Österreichern, Schweden - die Sachsen hielten anfänglich zu Napoleon.

Diese europäischen Herrscher hatten sich formiert, Napoleon endgültig von der Übernahme der totalen Herrschaft auf dem europäischen Kontinent zu verdrängen.

General Blücher, der seine Truppe vorwärts drängte, gelang bei Möckern - nördlich von Leipzig - die Franzosen zu verdrängen - In Unkenntnis der Situation meinte der Eroberer, gewonnen zu haben, ließ die Kirchenglocken läuten.

Am 17., einem kampffreien Sonntag, verstärkten die Napoleon bedrängenden Truppen ihre Mannschaften und Ausrüstungen, die Württemberger und die Sachsen liefen zu den Koalitionstruppen über.

Am 19. Oktober 1813 gelingt es den Alliierten, Napoleon aus Leipzig zu vertreiben. Er gibt den Befehl, nach Westen den Rückzug anzutreten.
Anfang November erreichen die restlichen französischen Truppen die Rheinlinie.


 

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Um 'Missverständnisse' zu vermeiden:


Als Zeitungs- / Theater-Abonnent und Abnehmer von voll bezahlten Eintrittskarten aus dem freien Verkauf verstehe ich diese Besprechungen und Kommentare nicht als Kritik um der Kritik willen,
sondern als Hinweis auf - nach meiner Auffassung - Geglücktes oder Misslungenes.

Neben Sachaussagen enthalten diese Texte auch Überspitztes und Satire.

Hierfür nehme ich den Kunstvorbehalt nach Artikel 5, Grundgesetz,
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Dieter Hansing
 

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