|
... am 21. Juli 1970.
Man wollte die Wasserverteilung im Niltal besser organisieren und die
Stromversorgung sichern.
Die Kehrseite dieser Bemühungen war, dass die fruchtbaren Schwebteilchen
des Flusses nicht mehr ungehindert auf die Felder seitlich des Flusses
gelangen konnten.
Zwar war es möglich, dadurch die Anbaufläche zu vergrößern, jedoch war
nur durch Düngung der Ertrag zu halten.
Hinzu kam eine Versalzung der Böden.
Der Damm bedeutet für das Niltal eine Bedrohung für die Bevölkerung.
Eine Sprengung der Staumauer ließe
die Wassermassen des Staussees zu Tale stürzen und die Flutwelle würde
die meisten Menschen in Ägypten bis hinunter nach Alexandria töten.
|
Um 'Missverständnisse' zu vermeiden:
Als Zeitungs- / Theater-Abonnent und Abnehmer von voll bezahlten
Eintrittskarten aus dem freien Verkauf verstehe ich
diese Besprechungen und Kommentare nicht als
Kritik um der Kritik willen,
sondern als Hinweis auf - nach
meiner Auffassung - Geglücktes oder Misslungenes.
Neben Sachaussagen enthalten diese Texte auch Überspitztes und
Satire.
Hierfür nehme ich den Kunstvorbehalt nach Artikel 5,
Grundgesetz, in Anspruch.
Dieter Hansing
|
|