Zur Meinungsfreiheit westlicher Gesellschaften 
zählt das Recht zur missverständlichen Überzeichnung.
   
04.01.2010 - dradio.de

 

 

   

Thema des Tages


Bekanntgabe des West-Angriffs
 

 

 

 
     
 

23. November 1939
  
Es war der Tag, dass er sein Ziel, den deutschen Lebensraum auch nach Westen hin erweitern zu wollen, bekannt gab.

Die Führungskräfte von Heer, Luftwaffe, Marine hatte Hitler in die neue Reichskanzlei bestellt, um ihnen seinen unabänderlichen Entschluss mitzuteilen, Frankreich so früh wie möglich erobern zu wollen.
 
Von den besetzten Benelux-Ländern griff Nazi-Deutschland Anfang Juni 1940 Frankreich an, was mit der Besetzung von Paris am 14. Juni 1940 seinen ersten Höhepunkt erreichte.
 
Es kam zu einer Teilung des Landes, wobei die Vichy-Regierung versuchte, einen Status zu erreichen, sich nicht gemein mit den Nazis und deren Truppen zu machen und den Franzosen ein gewisses Maß an Freizügigkeit zu erhalten.
 
Das Vorhaben, England durch einen Luftkrieg zu besiegen, scheiterte trotz des späteren Einsatzes von Langstreckenraketen - wie der Vergeltungswaffe 2.
 
Die Niederschrift von Hitlers Rede blieb erhalten und diente im Nürnberger Prozess als Schriftstück zur Untermauerung der Anklage.


 

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Um 'Missverständnisse' zu vermeiden:


Als Zeitungs- / Theater-Abonnent und Abnehmer von voll bezahlten Eintrittskarten aus dem freien Verkauf verstehe ich diese Besprechungen und Kommentare nicht als Kritik um der Kritik willen,
sondern als Hinweis auf - nach meiner Auffassung - Geglücktes oder Misslungenes.

Neben Sachaussagen enthalten diese Texte auch Überspitztes und Satire.

Hierfür nehme ich den Kunstvorbehalt nach Artikel 5, Grundgesetz, in Anspruch.

Dieter Hansing

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