... am 24. Dezember 1907 geboren
Bis zu seinem Lebensende konnte er sich beruflich weiter entwickeln.
Er fing an als Dr. phil. in der Position eines Studienassessors im
NS-Lehrerbund, war Stellenleiter für weltanschauliche Schulung im Hitler
Jugend-Bann in Offenbach am Main. Darauf folgend Propagandaleiter im
HJ-Oberbann Oberhessen sowie Stellenleiter für Kultur und Rundfunk im
HJ-Bann Wetterau.
Ab 1936 bekleidete er das Amt eines Dozenten der Hochschule für
Lehrerbildung zur NS-Indoktrinierung in Hirschberg in Schlesien.
Dort dann Stellenleiter für Kultur und Rundfunk.
1937 Mitgliedschaft in der NSDAP und hinfort Arbeit im Referat für
mündliche Sprachpflege im Hauptreferat Volkstum des Kultur- und
Rundfunkamtes der Reichsjugendführung der NSDAP.
1939 beantragte er die Aufnahmen in die 8. SS-Standarte Hirschberg.
Die Tätigkeit als Studienrat an der als HJ-Formation organisierten
Lehrerinnenbildungsanstalt Hirschberg schloss sich an.
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Nach dem Krieg konnte er vor allem in der evangelischen Kirche wieder
Fuß fassen.
Ab 1964 arbeitete er in der Kirchenleitung der der Ev. Kirche
Hessen-Nassau, 1972 wurde er zum Direktor der Ev. Akademie in
Arnoldshain im Taunus berufen.
1974 war er im Präsidiumsausschuss des Ev. Kirchentages.
Um 'Missverständnisse' zu vermeiden:
Als Zeitungs- / Theater-Abonnent und Abnehmer von voll bezahlten
Eintrittskarten aus dem freien Verkauf verstehe ich
diese Besprechungen und Kommentare nicht als
Kritik um der Kritik willen,
sondern als Hinweis auf - nach
meiner Auffassung - Geglücktes oder Misslungenes.
Neben Sachaussagen enthalten diese Texte auch Überspitztes
und
Satire.
Hierfür nehme ich den Kunstvorbehalt nach Artikel 5,
Grundgesetz,
in Anspruch.
Dieter Hansing
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