Zur Meinungsfreiheit westlicher Gesellschaften 
zählt das Recht zur missverständlichen Überzeichnung.
   
04.01.2010 - dradio.de

 


Thema des Tages

Hans Kallenbach

 


    ... am 24. Dezember 1907 geboren

Bis zu seinem Lebensende konnte er sich beruflich weiter entwickeln.

Er fing an als Dr. phil. in der Position eines Studienassessors im NS-Lehrerbund, war Stellenleiter für weltanschauliche Schulung im Hitler Jugend-Bann in Offenbach am Main. Darauf folgend Propagandaleiter im HJ-Oberbann Oberhessen sowie Stellenleiter für Kultur und Rundfunk im HJ-Bann Wetterau.

Ab 1936 bekleidete er das Amt eines Dozenten der Hochschule für Lehrerbildung zur NS-Indoktrinierung in Hirschberg in Schlesien.
Dort dann Stellenleiter für Kultur und Rundfunk.

1937 Mitgliedschaft in der NSDAP und hinfort Arbeit im Referat für mündliche Sprachpflege im Hauptreferat Volkstum des Kultur- und Rundfunkamtes der Reichsjugendführung der NSDAP.

1939 beantragte er die Aufnahmen in die 8. SS-Standarte Hirschberg.
Die Tätigkeit als Studienrat an der als HJ-Formation organisierten Lehrerinnenbildungsanstalt Hirschberg schloss sich an.

 

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Nach dem Krieg konnte er vor allem in der evangelischen Kirche wieder Fuß fassen.

Ab 1964 arbeitete er in der Kirchenleitung der der Ev. Kirche Hessen-Nassau, 1972 wurde er zum Direktor der Ev. Akademie in Arnoldshain im Taunus berufen.

1974 war er im Präsidiumsausschuss des Ev. Kirchentages.

 

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    Um 'Missverständnisse' zu vermeiden:


    Als Zeitungs- / Theater-Abonnent und Abnehmer von voll bezahlten Eintrittskarten aus dem freien Verkauf verstehe ich diese Besprechungen und Kommentare nicht als Kritik um der Kritik willen, sondern als Hinweis auf - nach meiner Auffassung - Geglücktes oder Misslungenes.

    Neben Sachaussagen enthalten diese Texte auch Überspitztes
    und Satire.

    Hierfür nehme ich den Kunstvorbehalt nach Artikel 5, Grundgesetz, in Anspruch.

    Dieter Hansing
     

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