... am 28. Juli 1794
hingerichtet
Er hatte überzogen - anfangs ein Vertreter der Begriffe: Brüderlichkeit,
Freiheit, Gleichheit - endete seine Herrschaft wie für viele der von ihm
in den Tod getriebenen selbst auf der Guillotine, unter dem Fallbeil.
Der König von Frankreich war zum ausschlaggebenden Faktor geworden -
Österreich erklärte Frankreich den Krieg, sollte Marie-Antoinette, der
Tochter der Kaiserin Maria-Theresia von Österreich und ihrem Mann Ludwig
VI. etwas zustoßen.
Robespierre ließ die Ideale "Die Menschen aller Länder sind Brüder; die
verschiedenen Völker müssen sich wie die Bürger eines Staates
untereinander nach Kräften helfen.
Wer eine Nation unterdrückt, erklärt
sich zum Feinde aller Nationen.
Wer gegen ein Volk Krieg führt, um den
Fortschritt der Freiheit aufzuhalten und die Menschenrechte
auszulöschen, soll von allen Völkern verfolgt werden. Und zwar nicht als
gewöhnlicher Feind, sondern als rebellierender Mörder und Brigant."
fallen und wurde zum Verfechter der Gewalt: "Terror ist nichts anderes
als Justiz, prompt, scharf und unbeugsam. Er ist daher ein Ausdruck der
Tugend!"
So wurde er zum Verfechter der Beseitigung des Königs und vieler
anderer, die zur Zeit seiner Herrschaft den Terror erleben mussten.
Die öffentliche Meinung wendete sich gegen ihn, er wurde verhaftet und
schon am 28. Juli 1794 öffentlich enthauptet, angeblich ohne dass ein
Gerichtsverfahren gegen ihn stattfand.
|
|