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Das Theater Regensburg gibt bekannt:
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Madama Butterfly
Oper in drei Akten von
Giacomo Puccini (1858–1924) | Text von Giuseppe Giacosa und
Luigi Illica | In italienischer Sprache mit deutschen
Übertiteln
Termin Details:
Sa, 26.03.2016 , 19.30 - 22.00ZUSATZVORSTELLUNG
Preise D | freier Verkauf | Karten
online kaufen
Zum letzten Mal
Der amerikanische Marineoffizier Pinkerton
geht mit der Geisha Butterfly die Ehe ein – für ihn ein
Spiel, für sie der Bund fürs Leben. Bald darauf verlässt er
Japan. Als er von dem gemeinsamen Kind mit Butterfly
erfährt, kehrt er mit seiner neuen amerikanischen Ehefrau
nach Japan zurück.
Er verlangt von Butterfly, ihm das Kind zu überlassen, um
ihm eine bessere Zukunft zu ermöglichen. Enttäuscht von
Pinkertons Untreue und verzweifelt über den Verlust des
Kindes, tötet sie sich.
Puccini, der »Madama Butterfly« für seine
»empfindungsreichste Oper« hielt, war selbst nie in Japan.
Er beschäftigte sich jedoch intensiv mit japanischen
Bräuchen, religiösen Zeremonien und sammelte sogar original
japanische Musik, um die Atmosphäre der fernöstlichen
Romanze möglichst realistisch darstellen zu können.
„Das Philharmonische Orchester Regensburg
unter der Leitung von Tetsuro Ban unterstützt sie [Hye-Sung
Na als ‚Butterfly‘] dabei mit klaren, aber gefühlvollen
Klängen, nie überdramatisch, sondern analytisch pointiert.
Auch Vera Semieniuk als Dienerin Suzuki, Yinjia Gong als B.
F. Pinkerton und vor allem Matthias Wölbitsch
als Konsul sorgen für strahlende Musik-Momente, die der
Inszenierung gegen Ende hin immer mehr Aufwind geben, bis
der Schmetterling sich endlich entpuppt und nur noch zu
sagen bleibt: Hye-Sung Na ist eine atemberaubende Madama
Butterfly, die dank der klugen Inszenierung und einem
einfühlsamen Tetsuro Ban emporsteigt – makellos und
schwerelos.“ Mittelbayerische
Zeitung, 15.6.2015
Besetzung
Cho-Cho-San, genannt
Butterfly Hye-Sung Na
Suzuki
Vera Egorova
Kate Pinkerton Andrea
Dohnicht-Pruditsch
F.B. Pinkerton
Yinjia Gong
Sharpless Seymur
Karimov (4./26.10., 11.11.15, 26.3.16)
/
Matthias Wölbitsch (27.9., 1.10.15)
Goro Matthias
Laferi
Der Fürst Yamadori
Sehoon Ha
Onkel Bonze
Jongmin Yoon /
Mario Klein (nur 1.10.15)
Der kaiserliche Kommissar
Mikhail Kuldyaev
Der Standesbeamte
Sang-Sun Lee (27.9.15 / 26.3.2016) /
Tobias Hänschke (1.,26.10., 11.11.15)
Doppelbesetzungen in alphabetischer Reihenfolge
Opernchor
Philharmonisches Orchester Regensburg
Zitatende
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In Regensburg mal eine Inszenierung zu sehen, die ohne Umschweife das
Stück darbietet, ist eine Seltenheit.
Welch grauenvolle Präsentationen musste man erleben.
Der
'Onegin' im U-Bahnhof, die
'Manon' in einer Kneipe, die
'Aida' im
Vorzimmer von Herrn Mielke in der Stasizentrale in Berlin oder war es
das Gefängnis in Bautzen?
Die völlig in die Hose gegangen
'Räuber' oder jetzt der 'Faust' oder .... oder ...
Bei der 'Butterfly' hatte man auf das Team um Regisseur Johannes Pölzgutter gesetzt, der schon die
'Boheme' die Regensburger Bühnen
brachte.
Drehbühne mit vier Segmenten, japanisches Holzhaus mit den typischen
Schiebetüren, zwei Sessel, Kleinmöblement mit Kisten und Kasten - sehr
spärlich eingerichtet.
Eine junge Frau, die sich ihre Welt schuf, aus der sie nun der
amerikanische Soldat für 'neunhundert und neunundneunzig Jahre'
herausholt.
Der Kimono fällt mit der Verheiratung, ein westliches kurz-rockiges
Kleid, zu dem dann auch die außergewöhnlich schönen, geraden Beine der
Sängerin passen, ersetzt ihn.
High-heels vervollkommnen das Bild. Auch der amerikanische Gott
wird nun bemüht, den Ehemann nach der Rückkehr in die
Staaten auch wieder nach Japan zu holen, denn Nachwuchs stellte sich
bald nach dem 'Mädchen in deinen Augen liegt ein Zauber' ein.
Ein Knabe
mit blondem Haar und blauen Augen.
Hier Schlüsse auf den Vater Linkerton
zu ziehen, ist verwegen, denn der hat als Asiate schwarze Haare - also
muss jemand sonst durchgeschlagen haben. Hier könnte man nun Labors
bemühen.
Die Sache mit dem Butterfly- oder dem Wozzeck-Kind stellt sich immer
etwas problematisch dar. Hier gibt es so eine Art Woodoo-Puppe, die zur
Hand ist, denn der wirkliche Knabe dürfte so seine sechs bis sieben
Jahre alt sein und damit nicht passend zu den drei Jahren, die Linkerton
nun schon nach Amerika weg ist.
Dass die Bühne sich häufig dreht und damit immer wieder neue Räume zeigt, die
man aus der Viertelung eines Kreises und mit Zwischenständen herausholt, kann man
als Belebung der
Situation beschreiben oder aber verteufeln, da diese Drehungen das
statische einer japanischen Architektur verfälschen und die Szene in
Unruhe versetzen.
Warum gleich zu Anfang klar und deutlich das Bild der glücklichen
amerikanischen Familie in die rückwärtige Operafolie projiziert wird,
ist nicht nachvollziehbar.
Frau Hye-Sung Na - sehr vertraut mit der Partie der Frau Schmetterling -
trägt den Abend. Versiert, ohne durch zu starkes Agieren die Kollegen zu
verprellen, ist hier wirklich die Hauptperson, hinter der alle
zurückstehen. Keck motzt sie an, falls ihr jemand in den Weg tritt,
also nicht die typische Lyrische. Linkerton hat keine Chance, alle Verwandten, Intriganten spielen nur
das, was ihnen vor Monaten bei den Proben aufgab.
Der Konsul in den Parlando-Stellen berückend im Schönklang seiner
stimmlichen Möglichkeiten, in der Sorge 'wie sagt ich's' meiner Heldin,
wenn sie dann abschließt mit dem 'Ehrenvoll sterbe, wer nicht länger
mehr Leben kann in Ehren.'
Interessant wird zu erleben sein, wie der Sänger die Orchesterwogen beim Escamillo
mit seinem 'Euren Toast kann ich wohl erwidern', beim Jochanaan mit 'Nach mir wird Einer kommen, der ist
stärker als ich' oder beim René mit 'O nur du hast dies Herz mir
entwendet' meistern wird.
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Das Theater Regensburg gibt bekannt:
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Faust
Eine Tragödie von
Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832)
Velodrom
Termin Details:
So, 27.03.2016 , 19.30
- 22.00
Preise C | freier Verkauf
| Karten
online kaufen

› Hätt ich nur
sieben Stunden Ruh, brauchte den Teufel nicht dazu
so ein Geschöpfchen zu verführen.‹
Faust
Nach 19
Jahren steht „Faust“ wieder auf dem Spielplan.
Das weckt in Regensburg Erinnerungen und
Erwartungen. Es gehört zu den Aufgaben des
Theaters, das kulturelle Erbe immer wieder neu
zu befragen und zu überprüfen, welchen Wert und
welche Bedeutung ein Stoff für unsere Gegenwart
hat.
Heinrich
Faust ist deprimiert und lebensmüde. Er hat
alles studiert, das gesamte verfügbare Wissen
seiner Zeit in sich angehäuft, bis zum Wahnsinn
reflektiert, ohne jedoch dem Sinn des Lebens
auf die Spur zu kommen. Was ihm fehlt, das weiß
Mephisto: der Kontakt zur Welt, Erfahrung. Er
entfacht in Faust den Lebenshunger
und die Abenteuerlust, er führt ihn in
Versuchung, in die Ablenkung, in den Genuss. Er
verwandelt Faust zurück in einen jungen Mann
und nimmt ihn mit auf eine Reise in das Leben.
Eine kurze Begegnung auf der Straße mit der
jungen Margarethe trifft Faust im
innersten. Doch er überlässt es Mephisto, das
Verhältnis einzufädeln und dieser organisiert
ihm zwar eine Gelegenheit, das Mädchen zu
verführen, aber keine Liebesgeschichte. Das
herbeigesehnte Erlebnis endet in der Tragödie.
Die Inszenierung von Bernd Liepold-Mosser endet nicht
mit dem Tod Gretchens, sondern ragt in Faust
II hinein und erzählt den Pakt zwischen Faust
und Mephisto zu Ende.
„Er (Regisseur Liepold-Mosser) jagt im Galopp
durch beider Teile Textmassen und erzählt eine
düster Geschichte über Verzweiflung und
Selbstfindung, baut eine Zerwirk-Szenerie, in
der erstaunlich radikal und die ganze Wucht des
Klassikers erfahrbar wird. Starke Bilder sorgen
dafür, dass der ‚Faust‘ beeindruckend lebendig
wird, eigentlich sogar deutlich mehr beeindruckt
als berührt.“ Donaupost, 29.9.2015
Einführungen
Matinée 13.
September 2015 im Rahmen des Theaterfestes
| Eintritt frei
Einführungsveranstaltungen zu ausgewählten
Vorstellungen | aktuelle Termine: 15./19. Oktober
2015| jeweils 18:30 | Neuhaussaal
Besetzung
Faust
Gerhard Hermann
Mephisto
Patrick O. Beck / Michael Haake
(2./3./15./17./18./19.10.2015)
Margarete / Helena
Andine Pfrepper
Marthe
Silke Heise
Zueignung / Hexe / Baucis
Hildegard Krost
Lieschen Christin
Wehner / Franziska Plüschke (nur: 14.1.2016)
Valentin / Türmer
Benno Schulz
Herr Robert
Herrmanns
Live-Musiker Markus
Steinkellner
Gretchen-Chor
A: Anne Hilpoltsteiner, Hedwig Werner, Lola
Werner, Pamina Wittmann, Janinka Zwingenberg
B: Theresa Detterbeck, Monika Milly, Elisabeth
Röhrner, Rahel Taudt, Sarah Voigtländer
weitere: Monika Akstaller, Mimi Bäumler, Melanie
Klos, Selina Schlender, Laura Schulz, Magdalena
Simmel, Anna Vockerodt
(Alle sind Mitglieder des Schauspiel-Jugendclubs
Theater Regensburg)
Zitatende
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Das Publikum konnte das im Programmheft Dargelegte im Endeffekt
nicht nachvollziehen, da gerade Text und Szene auseinanderliefen.
Es hieß mal beim 'Tristan', dass Publikum das
Vorgesehene nicht nachvollziehen konnte, da gerade Text und Szene auseinander
liefen. Und so ist es heute im Oberpf.
Metropol-Theater wieder - hier nun beim 'Faust' und der in beiden
Teilen in gut zwei Stunden - sogar mit Pause - abgewickelt
werden konnten.
Bleiziffer nahm sich vor fast zwanzig Jahren mehr Zeit für jeden Teil und es kam damals
bei seinen 'Faust'-Inszenierungen mehr heraus, als bei dem, was
jetzt dem Publikum geboten wird.
Weil er sich mit Faust 1 und
2 eine fragwürdige Reputation verschaffte,
durfte
Bernd Liepold-Mosser
auch noch
'Goyescas' und 'Gianni Schicchi'
in
Regensburg
'vermurksen'.
Auch für die Spielzeit 2016/2017 ist ein Platz für ihn
freigehalten.
Da darf er sich wieder an ein Faustprojekt ranmachen.
Für ihn ist es ja einfach, Schauspiel in Regensburg zu machen.
Erstmal hat er die fabelhafte Schauspieldirektorin Junge (in BS war
sie 'nur' Oberspielleiterin', in RBG muss es ja gleich
Direktorin sein) zur Seite, die mit ihm über die Gassen der
Stadt streicht, Leute anspricht, die ihr 'prima vista' zusagen und die sie
dann fragt: 'Kannste Texte behalten und wieder hergeben?'
Wenn der/die bejaht, kriegt
der/die ein Reclam-Heft in die Hand gedrückt und mit der
Maßgabe, das Gretchen oder den Faust zu lernen.
Dann muss die Technik auf der Bühne nur noch Kisten übereinander
stapeln, man lässt die 'Textherbeter' die Kisten wie Ziegen rauf
und runterklettern, die Worte runterplappern und schon habe ich zwei Teile
'Faust' in Szene gesetzt.
Alle, die an dieser Produktion beteiligt
sind, sind dabei so was von authentisch.
Und dazu flüstert die Marthe leise, dabei ist die doch gewohnt,
die Bühnen des Oberpf. Metropol-Theaters bis zur letzten Reihe
zu füllen.
Laut und vernehmlich war sie beispielsweise als
Eboli, als
Elsa Nothnagel,
als
Lina Rose
- vor allem als
Penthesilea.
Zu laut war sie als
Nora und damit war sie keine
Nora.
Nur zwei nutzen die Möglichkeit, den Text zu gestalten.
Einmal 'der Herr', wenn er mit dem Reclam-Heft in der Hand Goethes
Worte ins Mikrofon rezitiert und zeitweise Mephisto, der zu seiner
Körperlichkeit gelegentlich die Sprache zur Gestaltung des Textes
nutzt und als Einziger im 'Platonow' auffiel.
Eine von denen soll angeblich auch noch 'die Zier vom ganzen
Geschlecht' sein. Wenn Goethe die gesehen hätte.
Fällt dann dem Regisseur oder der
Schauspieldirektorin Junge nichts mehr, dann lassen die
jemanden am Mischpult ins Mikrofon plärren oder wie eine
Heulsuse säuseln und drüber legen sie dann überdimensionale
Videos wie die mit dem krabbelnden Riesenkäfer.
Genau das erinnert an den 'Freischütz' in Hannover, bei dem die im Text
vorkommenden Grillen (spinnerter Einfall, irre Gedanken) mit
einem Krabbelwesen in der Projektion dargestellt werden.
Dieses Mixtum darf man dann mit Billigung des Theaterdirektors dem Regensburger Publikum
präsentieren und die bejubeln am Ende der Vorstellung das auch
noch.
Oder waren die Schreihälse Einreichkartenträger?
Hier nochmals ein Leserbrief:
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Zitat
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Faust 1 und 2 in Regensburg
Geh da bloß nicht rein!
Sie zu, dass du ein ärztliches Attest bekommst, wenn du
tauschen möchtest, um Kosten zu sparen.
Das ist das Hinterletzte!
Hohl, leer, prätentiös.
Strichfassung eine Katastrophe!
Es wird nur auf- und abgegangen, rauf- und runtergestiegen,
schlecht deklamiert, miserabel gesprochen!
Die Musik?
Beliebig – kann man auch zu Hamlet, Die Weber
oder sonst was spielen, warum so?
Wer weiß es?
Die Videos?
Vollkommen überflüssig und belanglos. Und viel
zu lang.
Das Schlimmste: Es ist extrem langweilig.
Die ersten 10
Minuten reichen – so geht das dann bis 22.15 Uhr. Dann kommt
nichts mehr.
Es inszeniert ein österreichischer Provinz-Provokateur, ein
Wicht!
Nix dahinter, versuche erst gar nicht einen Sinn in
dieser Inszenierung zu suchen – es gibt schlichtweg keinen!
Der Hammer: Als es Buhs gab, reckte der Regisseur seinen
Mittelfinger ins Publikum. Daraufhin bin ich gegangen.
Das
gibt Ärger!
Faust 2? - lachhaft!
Das waren vielleicht 10 Minuten aus
Faust 2 - und davon das meiste irgendwelche
pseudointellektuellen Videos und Geschrei vom Musiker.
Helena war als solche nicht eingeführt. Stand plötzlich da.
Philemon und Baucis gab es nur zur Hälfte, Videos von
Abrisshäusern sollten wohl Gentrifizierung andeuten.
Ein Schmarrn das Ganze.
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Zitatende
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Das Theater Regensburg gibt bekannt:
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Die Zauberflöte
Große Oper in
zwei Aufzügen von Wolfgang Amadeus Mozart
(1756–1791) | Text von Emanuel Schikaneder
Theater am Bismarckplatz
Termin Details:
Mo, 28.03.2016 , 19:30
- 22:15
Preise D | freier Verkauf
| Karten
online kaufen

Mozarts
beliebteste Oper ist ein Märchen, Zauberposse,
philosophisches Lehrstück und ein Werk für die ganze
Familie.
Auf der Jagd
begegnet Tamino einer gefährlichen Schlange.
Drei Damen retten ihm das Leben und überreichen ihm
ein Portrait. Tamino verliebt sich auf den ersten
Blick in Paminas Bildnis. Sie ist die Tochter der
Königin der Nacht, von der er den Auftrag erhält,
Pamina aus den Händen des Gegenspielers Sarastro zu
retten. Gemeinsam mit dem Vogelfänger Papageno macht
er sich auf die Suche nach ihr und besteht mit Hilfe
einer Zauberflöte und eines Glockenspiels
gefährliche Abenteuer.
„So leichtgewichtig spielerisch, wie es die
ersten Minuten andeuten, bleiben Bühnenausstattung,
Kostüme und Aktionen den ganzen Abend über. Als
Märchen- und Zauberoper legt Regisseur Matthias die
neue Regensburger " Zauberflöte" an, fern aller
tiefschürfenden Bedeutngssuche. Die neue
"Zauberflöte" kann sich (...) sehen und hören
lassen.“ MZ, 17.6.2014
Besetzung
Sarastro
Mario Klein (22.11., 25.12.15, 6.1.,28.3.16) /
Jongmin Yoon (11.12.15)
Tamino
Jonathan Winell (11./25.12.15, 6.1.16) /
Yinjia Gong /
Cameron Becker (28.03., 2.5.16)
Sprecher
Mario Klein (11.12.15) /
Jongmin Yoon (22.11., 25.12.15, 6.1.,28.3.16)
Die Königin der Nacht Aurora
Perry
Pamina, ihre Tochter
Anna Pisareva (22.11.15, 28.3.16)/
Theodora Varga (11./25.12.15, 6.1.16)
1. Dame
Michaela Schneider
2. Dame
Vera Semieniuk
3. Dame Carolin Neukamm (25.12.2015) / Vera
Egorova (22.11., 11.12.15, 6.1.,28.3.16)
1. Knabe Domspatzen
2. Knabe Domspatzen
3. Knabe Domspatzen
Papageno
Matthias Wölbitsch
Papagena
Julia Zhukovska-Fischer
Monostatos
Matthias Laferi /
Christian Schossig (nur 11.12.15, 28.3.16)
1. geharnischter Mann
Yinjia Gong
2. geharnischter Mann
Mikhail Kuldyaev
3. geharnischter Mann
Mario Klein /
Jongmin Yoon
3 Wesen
Robert Herrmanns, Tamás Mester, Julia Leidhold
Opernchor
Philharmonisches Orchester Regensburg
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http://telezeitung-online.de/Bemerkungen_zu_'Die_Zauberfloete'_08.10.2014_Theater_RBG_final.htm
Damals_in_Regensburg_02.12.2004_Kritik_'Zauberfloete'_-_Wiederaufnahme
Das war dann schon mal 'Die Zauberflöte' von 2004.
Und die von 2014 steht als unverwüstliche Produktion noch auf
dem laufenden Speiplan und wird es in 2016/2017 auch sein.
Die bei dieser Produktion vorgenommenen dramaturgischen
Eingriffe nehmen dem Ablauf Strenge und die oftmals beobachtete
Steifheit.
Hierzu tragen besonders die 'Lemuren' bei, die als Bindeglieder
der Handlung fungieren. Beim Flüstern der Texte muss aber
besonders auf Artikulation geachtet werden, sonst versteht man
nichts, alles klingt eher wie das Zischeln der Schlange aus dem
ersten Auftritt.
Beim Spiel fällt besonders Robert Herrmanns auf, der ja schon
einen spektakulären Piccolo im 'Rössl' ablieferte und als Gott
im 'Faust' seinen Mann steht, als er in nur einer Szene seine
Möglichkeiten aufzeigt.
Cameron Becker, ein stattlicher Buffo, hat den Tamino stimmlich
parat, darstellerische steht er prinzlich herum. Neben der
voll im Saft stehenden Pamina der Anna Pisareva hat er es
nicht leicht.
Was könnte er als David zeigen.
'Das Personal' ist mit Freude bei der Sache und kommt damit beim
Publikum außerordentlich gut an. Das leicht bespielbare Szenenbild
trägt wesentlich zum Gelingen und zum erzielten Erfolg bei.
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Oberbürgermeister Johannes Schaidinger am 17.3.2005:
'Wir wollen mehr sein als die Metropole der Oberpfalz'
Ergo, darf das Theater
Regensburg
als Oberpf. Metropol-Theater Regensburg bezeichnet
werden.
Fotos:
Theater Regensburg
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Um 'Missverständnisse' zu vermeiden:
Als Zeitungs- / Theater-Abonnent und Abnehmer von voll bezahlten
Eintrittskarten aus dem freien Verkauf verstehe ich
diese Besprechungen und Kommentare nicht als
Kritik um der Kritik willen,
sondern als Hinweis auf - nach
meiner Auffassung - Geglücktes oder Misslungenes.
Neben Sachaussagen enthalten diese Texte auch Überspitztes und
Satire.
Hierfür nehme ich den Kunstvorbehalt nach Artikel 5,
Grundgesetz,
in Anspruch.
Dieter Hansing
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