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Es war von Anfang an klar, dass nach dem
Abtreten von 'Enkel Wolfgang' das Kartenhaus Bayreuth in sich
zusammenfallen würde.
Dass nun aber alles fast auf einen Schlag zusammenkommt, wird
die größten Widersacher der Lösung 'Urenkelinnen' freuen, auf dass
für alle klar wird, Wagner
allein reicht eben nicht.
Man will die beiden los werden - so jedenfalls der Eindruck, der
sich vermittelt.
So könnte es ja sein, dass schon in diesem Herbst die Frage
gestellt wird, soll verlängert werden oder doch lieber nicht.
Immerhin, allein das Vorziehen der 'deadline' von 2013 auf
gleich, spricht für sich.
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Es gibt Menschen und Institutionen wie Firmen,
die sagen 'nein' zu Bayreuth und seinen so genannten 'Fest'-spielen.
Da melden jüngst die Gazetten, Gloria, die Prinzessin von Thurn
und Taxis, wolle nicht mehr nach Bayreuth fahren.
Wim Wenders sagt 'nein' auf die Anfrage, den 'Ring' zu
inszenieren, jetzt unterschreibt Herr Hengelbrock für die
Wiederaufnahme des 'Tannhäuser' nicht und lässt Christian
Thielemann den zusätzlich zur Neuinszenierung 'Holländer'
dirigieren.
Angeblich konnte man sich nicht auf eine kontinuierliche
Besetzung im Orchester einigen.
Letztes Jahr schon 'drehte Siemens den Strom
ab' und meinte, das Geld statt für 'public viewing' in Bayreuth
lieber anderen Vorhaben zukommen lassen zu sollen.
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Dann stellte der Rechnungshof die Kartenvergabe in Frage, den
Gewerkschaften strich man die geschlossenen Vorstellungen.
Angeblich haben die beiden Bayreuther Damen die Verwaltung nicht im Griff, ein
externer Fachmann soll Abhilfe schaffen.
Sie selber argumentieren, die 'Fest'-spieleigene Verwaltung sei
unterbesetzt.
Man stelle sich vor, für nur wenige Wochen
Künstlerbetrieb, mit ein paar Wochen Probenzeit und da ist es
nicht möglich, rechtzeitig Jahresabschlüsse vorzulegen?
Nun heißt es, auch das Abführen von Sozialleistungen wurde nicht
ordnungsgemäß gehandhabt.
Bis hierher kein Wort zu den künstlerischen Angelegenheiten.
Alles Probleme des Managements - dabei hat die eine Urenkelin
doch was von BWL gehört, aber hat sie einen Abschluss? Kann sie
irgendetwas vorweisen, das eine Qualifikation zumindest auf dem
Papier bestätigt?
Selbstgestrickt ist nicht ausreichend wie sich jetzt zeigt, wenn
einem das Dach -
im übertragenen wie auch im realen Sinne - über dem
Kopf zusamenzubrechen droht. Der Putz rieselt doch nicht erst
seit gestern.
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Ausgehöhlt von innen heraus die ganze
Angelegenheit 'Fest'-Spiele Bayreuth.
Von den verhunzten Produktionen - an
erster Stelle die 'Meistersinger' von der 'Blonden'
selbst inszeniert - ganz zu schweigen, der 'Tannhäuser'
im letzen Jahr - was muss das Ausland denken, hört es
bei der Übertragung der Vorstellung in alle Welt das
Buh-Geschrei des Publikums am Lautsprecher zum Ende der
Vorstellung.
Was soll eigentlich noch passieren, damit man im RWV von
der Meinung abrückt: 'Ach, so schlimm war es doch nicht!'
Was soll den noch kommen, was noch, mit dem sich BT mit
seinen RW-Vereinen überall blamiert?
Und eben diese Richard-Wagner-Vereine - an der Spitze Frau Präsidentin-International, die
ehemalige externe Lehrbeauftragte der HMTMH - die dürfen
nach deren Vorgabe die Kompetenz
der beiden Bayreuther Damen nicht in Frage stellen - so jedenfalls
einem Ondit zufolge.
Dabei nahm man Anfang Februar 2012 seitens RWVI doch in Anspruch,
'Volksbildung' zu betreiben - obwohl der Bildungsauftrag
der Theater doch wohl nicht erfüllt wird.
http://www.richard-wagner-weltweit.de/Kommentar_zum_Tage_01._Februar_2012.htm
Irgendjemand hat nun 'der obersten
Volksbildnerin' -
Frau M. aus H.
- die Aufgabe entzogen, sich dem Volk
bildend zu nah'n - denn jetzt auf einmal gibt es keine
'Volksbildung' mehr beim RWVI - jedenfalls wird dies nicht
mehr im Internet aufgeführt.
Vielleicht sollte aber mal jemand dem entzückenden BT-Damen-Duo Volksbildung in Sachen Buchhaltung mit
Jahresgeschäftsabschluss und Abführen von Sozialabgaben
verabreichen.
Thema_des_Tages_23._Januar_2012-b.htm
Aber das ist ja nicht mehr nötig,
jetzt kommt ja Herr Tränkle - obwohl wie Herr Emmerich
soeben ausführt, es in BT keine Misswirtschaft gebe.
http://www.radio-plassenburg.de/default.aspx?ID=7082&showNews=629205
Von innen heraus heruntergekommen - so kann es auch
beschrieben werden.
Werkstatt Bayreuth -
ohne Meister/In funktioniert fachlich qualifiziert kein
Handwerksbetrieb -
nur Hospitanten, Lehrlinge, Praktikanten, Opernanfänger,
das kann nichts werden.
Wie meinte Herr von Waldenfels im Gespräch mit 3sat für
die Sendung am 19. Januar 2012:
"Wenn die Geschäftsführung auf
ihrem Weg zur Professionalität Hilfe braucht"
und der Schmid Toni führt aus:
"Das
ist alles irgendwie auch ein bisschen 'learning by doing'."
Man fasst es nicht.
Da girieren sich Leute, blasen sich geradezu auf,
meinen, es zu können, dabei gehen die letzten Reste
eines Nimbus verloren, nach dem Motto der Frau
Präsidentin-International:
'Ich liebe modische
Inszenierungen'.
Aber jetzt gibt es ja TAff e.V. - die fangen
wahrscheinlich dann das ab, was
andere sich weigern, noch subventionieren zu wollen.
Egal, was bei den 'Fest'-spielen Bayreuth geschieht.
Lächerlich das ganze Getue - wenn nicht Werte zu Lasten der
Steuerzahler verloren gingen.
Und so sieht man vor Ort, in Franken, die Situation:
http://www.infranken.de/nachrichten/kultur/Bayreuth-Wagner-Festspiele-Richard-Wagner-Eva-Wagner-Pasquier-Katharina-Wagner-Wolfgang-Wagner-Bayreuther-Festspiele-Gruener-Huegel-Katharina-die-Grobe;art182,232548
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