Theater Regensburg

  
  4.7.2008

     Repertoire Vorstellung

    'Die Gregor-Horres-Manon-Story'
     unter Benutzung der Komposition des Herrn Puccini
     und des Textes von Luigi Illica, Domenico Oliva, Marco Praga, Ruggero Leoncavallo, Giuseppe
     Giacosa, Giacomo Puccini und Giulio Ricordi

      "Frau Lescaut geht mit ihrem Bruder in einen Puff
     und wird dabei erschossen!"

            

 

 
 

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Announcement Theater Regensburg

Manon Lescaut

Lyrisches Drama in vier Akten

Text nach Abbé Prévost von Luigi Illica, Domenico Oliva, Marco Praga, Ruggero Leoncavallo,
Giuseppe Giacosa, Giacomo Puccini und Giulio Ricordi

Musik von Giacomo Puccini (1858-1924)

In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Tragische Oper in zwei Aufzügen
Dichtung von Felice Romani
Musik von Vincenzo Bellini (1801-1835)
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Musikalische Leitung: Raoul Grüneis
Inszenierung: Gregor Horres
Bühne und Kostüme: Frank Lichtenberg
 

Leidenschaftliches Gefühl, starke Kontraste, ein ganz und gar unsentimentaler Blick auf Menschen aus Fleisch und Blut, auf ihre Schwächen, aber auch auf ihr Leiden an Willkür und sozialer Unterdrückung – in seiner Oper „Manon Lescaut“ gelang Puccini ein faszinierendes Spektrum an Farben und Stimmungen.
Die junge hübsche Manon, die ihren Geliebten Des Grieux ohne zu zögern verlässt, um mit dem betuchten, wenngleich ungeliebten Geronte zu leben, verfügt über einen so ausgeprägten Hang zu luxuriöser Zerstreuung, dass sie ihrer Lust am Vergnügen ihr persönliches Glück, am Ende sogar ihr Leben opfert. Denn obwohl sie sich entschließt, zu Des Grieux zurückzukehren, will sie die beruhigende Sicherheit materiellen Wohlstands nicht missen. Hätte sie darauf verzichtet, ihren Schmuck zusammenzupacken, als die Polizei auf Veranlassung Gerontes vor ihrer Tür erschien, wäre sie der Verhaftung und anschließenden Deportierung möglicherweise entgangen. Doch so endet sie mit Des Grieux in einer endlosen Wüste Amerikas.

Puccini musste sich mit seiner Oper an Jules Massenets „Manon“ messen und war bei der Arbeit mit seinen zahlreichen Librettisten bestrebt, möglichst keine Parallelen zu Massenet erkennbar werden zu lassen. Tatsächlich sind die beiden Werke grundverschieden. Puccini selbst meinte einmal: „Massenets Musik wird eben französisch empfunden sein – Puderquaste und Menuett –, die meine italienisch – Leidenschaft und Verzweiflung.“ Leidenschaft und Verzweiflung, aber auch eine gehörige Portion Realismus haben aus dem Stoff die mitreißende und am Ende erschütternde Geschichte einer eigenwilligen jungen Frau von starker Anziehungskraft gemacht – keiner Heldin, aber eines „Mädchens mit Herz“.

Besetzung
   
Manon Lescaut Christina Lamberti
Lescaut, ihr Bruder Adam Kruzel / Seymur Karimov
Chevalier Renato Des Grieux, Student Pieter Roux
Geronte de Ravoir, Königlicher Steuerpächter Sung-Heon Ha
Edmond, Student Jung-Hwan Choi
Der Wirt / Kapitän Martin-Jan Nijhof / NN
Ein Musiker Mirna Ores / Anna Peshes
Ein Ballettmeister Christian Schossig / NN
Lampenanzünder Kalle Koiso-Kanttila / Karsten Münster
Sergant Seymur Karimov / Steffen Köllner
Ein Perückenmacher NN
 
   
Stand: 13. Juni 2007

 
 
Besetzung      
Manon Lescaut Christina Lamberti / Katharina E. Leitgeb    
Lescaut, ihr Bruder Seymur Karimov / Adam Kruzel    
Chevalier Renato Des Grieux, Student Enrico Lee    
Geronte de Ravoir Sung-Heon Ha    
Edmond, Student Jung-Hwan Choi / Dae Young Kwon    
Detektiv Sang-Sun Lee / Martin-Jan Nijhof    
Sängerin Mirna Ores / Anna Peshes    
Barkeeper Kalle Koiso-Kanttila / Karsten Münster    
Tänzer Mirko Lodderstedt    
Freier Kalle Koiso-Kanttila / Karsten Münster /
Arpad Vulkan
   
Joe Seymur Karimov / Steffen Köllner    

Besetzung am  4.7.08: fett gedruckt

 

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Die Regensburger Theaterleitung geht davon aus, spielen wir ein musikalisches Werk in der Originalsprache, dann können wir inszenatorisch schalten und walten.
Es versteht keiner von denen, die da unten sitzen, was wir auf der Bühne machen.

Frau Harms, Intendantin der Deutschen Oper Berlin, gab Frau Gürbaca für deren 'Holländer'-Produktion freie Hand, hatte aber wohl kalkuliert, das Publikum der Hauptstadt wird den Text schon nicht kennen, also legen wir los - am Publikum und an der Presse vorbei.

Die eindeutige Ablehnung kann Frau Harms den Kopf kosten.
Noch hofft sie auf eine Verlängerung des Vertrages, aber, ob da WOWI bei der Gesamtlage der DOB zustimmt?

In Regensburg als 'Tor zum 'Grünen Dach Europas' (Seite 59 - Fortschreibung der Bewerbungsschrift Kulturhauptstadt 2010 vom 1.2.2005) steht im Grunde auch eine Verlängerung oder Nicht-Verlängerung des jetzigen Intendanten-Vertrages an.

Im Moment sucht man ja noch nach einem GMD, auch wenn man den 1. Kapellmeister als dessen Vertreter schon in Herrn Livenson unter Vertrag genommen hat.

Merkwürdige Konstellation, der Vertreter - quasi der Abteilungsleiter - ist ausgewählt.
Nach dem Hauptabteilungsleiter, der ja durch den AL vertreten werden soll wird noch gesucht.
Regensburger Verhältnisse!

http://www.telezeitung-online.de/Kommentar_'Neues_vom_Tage'_01.01.2008.htm

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Diese jetzige Theaterleitung meint nun, ein Stück unter Benutzung des Originaltextes zu verdrehen, sei originell und modern und zählt auf die alte Regensburger Masche: "passt schon, merkt eh' keiner!"

Dies ist sicher nicht der Fall, nicht alle Regensburger sind so dämlich, wie mancher sie gerne hätte.

Da und dort fragt sich eine/r:
was hat Geronte im 1. Akt auf der Bühne noch vor Auftritt von Lescaut und Manon zu tun. In Regensburg sitzt er in dieser Kantine - oder was immer das sein soll - und liest Zeitung, wohl wartet er auf Manon - oder? Also kennt er sie.

Dem Stück nach - merke, der Original- und nicht der Gregor-Horres-Regensburg-Fassung, lernt Geronte die Manon schon während der gemeinsamen Fahrt kennen und will sie für sich gewinnen.

Die von Edmond initiierte Entführung der Manon hat in Regensburg nicht die entsprechende Entfernung der Beiden von der Bühne, sondern zur Folge, dass Des Grieux und Manon sich vorne - für alle sichtbar - auf der Bühne küssen.

Das Publikum ist verwirrt.

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Im 2. Akt hantiert Geronte als Kneipier auf der Bühne herum, er empfängt Gäste, macht die Honneurs in diesem Restaurant, das auch von Manon und Lescaut in Anspruch genommen wird. Dabei wird Manon ein Schmuckstück auf Geldscheinen unter einer Käseglocke überbracht - das ist dann alles, was sie bei ihrer Flucht mitnehmen muss.

Die im Gegensatz zum deutschen Text an der Stelle:

LESCAUT
Hurtig beeilt Euch
Zögert nicht länger
Wenig Minuten
Und Ihr seid verloren!

MANON
Ja doch - ich eile!
zu Lescaut
Nur ein Weilchen!
Nimmt einen kostbaren Schmuck von der Toilette
Sieh diesen blitzenden Smaragd hier!


DES GRIEUX
für sich
Nimm Dich in Acht, alter Narr!
zu Manon
Auf - lass uns gehn ...

MANON
zu Des Grieux
Sogleich!

LESCAUT
Schon von dem Stadthaus
Nahen sie ...
Auf! beeilt Euch
Eh' die Wache Euch erwischt.

DES GRIEUX
Schnell - jetzt fort! Geschwind!

MANON
Nun ja doch!

DES GRIEUX
Wohlan.

LESCAUT
Sicher, vor Aerger wird
Der feige Alte sterben,
Kommt man und findet das Nest
Verlassen, und sucht
Die neue Adresse!
Jetzt fort!
Schnell Manon, auf den Weg!
Rasch fort - es drängt.

MANON
Ganz schnell, doch mir beistehn musst du.

DES GRIEUX
In was?

MANON
fortfahrend Preziosen zu nehmen
Wickle dies ein ...

DES GRIEUX
Nun aber komm!

LESCAUT
Schade fürwahr!
Die prächtige Truhe!

Jetzt durch den Garten
Lasst uns entweichen.
In seinem Schatten
Vorsichtig schleichen.
Aus ist das Bangen!
Sind wir erst unten -
Wer will uns fangen?

MANON
Leere noch schnell
Die reichen Kasetten!
Ach, diesen Reichtum
Den so ich liebte!
Muss ich nun lassen
Als schmerzlich Betrübte!


DES GRIEUX
Eile tut Not -
Manon, komm fort!
Folg dem Gebot!
Jetzt gilt es, Liebe,
Tapfer zu scheiden!
Zögern wir noch,
Fängt man uns doch.
Schande droht Dir und Leiden!
Lescaut läuft zum Fenster um zu lauschen

MANON
nimmt Schmuckgegenstände und versteckt sie in die Mantille
Es wäre Torheit zu lassen
Dieses Gold, dem ich, ach so hold!
Ich kann es noch fassen.


DES GRIEUX
Nur dein Herz, o Manon,
Rette ohne Reu ...
Ich mag dein glänzend Gold nicht
Denk nur an Lieb und Treu!

In der Regensburger-Horres-Fassung klaubt Manon die paar Geldscheine, auf denen das Collier gebetet war und die beim Hochheben des Käseglockendeckels herunterfielen,  zusammen.
Mehr hat sie nicht mitzunehmen - so können Lescaut und Manon leicht fliehen - Des Grieux bleibt zurück.
 

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Der Puff des 3. und 4. Aktes wird aufgelassen - der Sergenat in der Regensburger-Horres-Fassung - wirft mit Karteikarten um sich, die wohl im Zusammenhang mit den Damen des horizontalen Gewerbes stehen sollen.

Die Karteikarten wirft er in Richtung Des Grieux, der am linken Portal hockt, es sind mehr Karten denn Damen da und warum der Tenor damit beworfen wird, steht in den Sternen.
Dann Knallerei - alles tot.

Der Tenor auch stimmlich nahe am Abschuss - das

Ich erbiet' mich mit Blut und Leben
Habt Mitleid, erbarmt Euch mein!
Erlöst die Angst meiner Seele ...
Ewig werd' ich Euch dankbar sein!

kommt heiser, die Stimme bröselt bereits.
Das Stück hätte kaum länger dauern dürfen, dann wäre Abbruch mittendrin aktuell geworden.

Das alles wird von der Theaterleitung und vor allem der Stadt Regensburg, dem 'Tor zum 'Grünen Dach Europas' in Kauf genommen - es ist ja nicht die erste Stimme, die hier durch zu schwer, zu früh, zu viel ruiniert wurde.

Die Metropole der Oberpfalz nimmt mit derartigen Produktionen, die bezüglich Stimmmaterial mangels Geld nicht ausreichend besetzt werden können, in ihrer Reputation nachhaltig Schaden.

Es sei hier gar nicht darauf eingegangen, welche Töne nicht, welche Töne heruntergesetzt und welche Töne wie an diesem 4.7.2008  getroffen wurden.
 

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Das Regie-Theater soll wohl auch beim Musik-Theater in Regensburg Platz greifen, das ist ja 'modern' und 'Bayreuth macht das auch so'.

Eigentlich ist es ein Dramaturgen-Theater, das vor zehn Jahren schon angeprangert wurde, die Oper hat es auch erfasst, dabei ist es schon out und wird weder vom Publikum, noch von der Presse mehr akzeptiert.

Da will wohl manche/r noch im letzten Moment so ein/e kleine/r Epigone des großen Zehelein werden.

 

Zu Tode getüftelt
Von Gerhard Jörder | © DIE ZEIT, 08/1999

 "Tasso: Prometheus" oder: Das Dramaturgentheater von gestern

Nein, keine Rezension diesmal mit der üblichen Namensnennung und Ortsangabe. Die Stadt, das Theater, der Regisseur - sie tun im Grunde nichts zur Sache. Es könnte alles genausogut woanders stattgefunden haben - und findet so oder so ähnlich an wechselnden Schauplätzen immer wieder, immer noch statt. Und genau das ist das Problem. Es ist ein Verspätungsproblem.

Torquato Tasso also, irgendwo in der deutschen Theaterdiaspora. Der lokale Beitrag zum Goethejahr. Vielleicht hätte man schon im voraus Verdacht schöpfen müssen, denn angekündigt war er, merkwürdig genug, als Tasso: Prometheus. Doch die Neugier obsiegte - angekündigt war eben auch, mitsamt dem Überraschungstitel, ein junger Regisseur, von dem man sich, nach seinen jüngsten Arbeiten, unter Kennern viel Gutes zugeraunt hatte. Ein großes Talent, ein Hoffnungsträger.

Machen wir's kurz. Nach der Textlektüre schwante einem Schlimmes, die Premiere übertraf die Befürchtungen spielend. Zu einer rezensionstauglichen Tasso-Aufführung ist es, trotz kompletter Personnage, gar nicht erst gekommen, konnte es gar nicht kommen - da stand, mit deutscher Gründlichkeit ertüftelt und exekutiert, ein Konzept davor. Eines, das Zeile für Zeile vom Gedankenschweiß der Dramaturgen durchtränkt und dennoch staubtrocken geblieben ist.

Dem Dichter Tasso, dem zwischen Geist und Macht, Kunstanspruch und gesellschaftlicher Anpassung Schwankenden, ist hier ein Alter ego zugesellt: Prometheus, der Menschenerschaffer, der radikale Verweigerer, dient einem schwächlichen Genie wahlweise als gutes Gewissen oder besseres Ich. Zusammengeklaubt sind die Textimplantate aus Goethes Sturm-und-Drang-Ode, aus dem Dramenfragment von 1773 und aus Aischylos' Tragödie. Was auf dem Reißbrett des Dramaturgen noch halbwegs Sinn ergeben mag, wird - wie so oft - in der Bühnenrealität zum Debakel: bloßes Konstrukt, Künstelei. Nichts mehr zu ahnen von der Architektur der Dialoge, von den wahren dramatischen Konstellationen. Und manches hart am Rande der Lächerlichkeit: Der gefesselte Prometheus als Rezitator, Kommentator, Akteur, herausgeleuchtet aus dem Bühnenschwarz, ein kaukasischer Kreidegreis mit blutender Lende, mal stampft und stöhnt er, dann lacht er scheppernd auf, angewidert vom Opportunismus, der ihn umgibt. Stückvernichtung. Dramaturgentheater aus der Mottenkiste.

Keine Mißverständnisse! Eigentlich sind wir nicht unfroh darüber, daß es im Theater langsamer zugeht als im Internet, daß Up-to-date-Sein nicht das Wichtigste ist und daß die jungen Schauspieler und Regisseure, die es zur Bühne drängt, sich das Recht auf die eigenen Fehler und Niederlagen nicht nehmen lassen wollen. Was dem Theater von seinen Verächtern gern vorgeworfen wird, Tempodefizit und Verspätungshang, macht es uns liebenswert. So verschläft es eben auch manchen saisonalen Unfug, so bleibt es gedächtnisfähig und globalisierungsresistent - und nicht jede Avantgarde schwappt über Nacht von New York nach Wilhelmshaven, nicht jede Mode rauscht aus Berlin gleich durch bis Dinkelsbühl. Lieber auf eigenen Beinen rückständig sein als vernetzt verblöden: Vielleicht ist das für die Bühne das beste Überlebensprinzip.

Manchmal allerdings wünschte man sich auch vom Theater ein bißchen mehr Geschwindigkeit - und daß sich bestimmte Erkenntnisse und Einsichten rascher herumsprächen bis in die Peripherie. Zum Beispiel die: Klassiker müssen nicht umgeschrieben werden, sie sind schon so ganz gut. Auch die Goethezeit kannte das well made play. Der Tasso braucht, wie jeder große Text, intelligente, zeitgenössische Interpretation, er lebt vom Blick der Heutigen auf den alten Stoff; was er nicht braucht, sind die Textverstümmler, die dramaturgischen Rechthaber, die germanistischen Neunmalklugen. Weshalb an dieser Stelle, nach den jüngsten leidvollen Erfahrungen mit Faust und Tasso, an Regisseure und Dramaturgen die innige Bitte ergeht: Verschont uns mit dem Konzepttheater von gestern! Mehr Textvertrauen! Dann könnte auf der Bühne das eigentliche Goethejahr doch noch beginnen.

Pressestimmen
zum 'Holländer' an der Deutschen Oper Berlin

 

Als Premieren-Abonnent Theater Regensburg und Abnehmer von Karten aus dem freien Verkauf
dieses und anderer Theater veröffentliche ich auf dieser privaten Homepage meine Meinung.
Ich
verstehe die Besprechungen und Kommentare nicht als Kritik um der Kritik willen,
sondern als Hinweis auf nach meiner Auffassung zu Geglücktem oder Misslungenem.
Neben Sachaussagen enthalten die Texte auch Überspitztes und Satire.
Für diese nehme ich den Kunstvorbehalt nach Artikel 5 Grundgesetz in Anspruch.
In die Texte baue ich gelegentlich Fehler ein, um Kommentare herauszufordern.
Dieter Hansing

 

 

 


 

 

 


 

 

 



 

 



 

 



 

 

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