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... am 31. Mai 1759 geboren
Aus hochwohlgeborenem Stand geboren, studierte er Jura in Göttingen und Leipzig,
lernte dort den jungen Goethe - 10 Jahre älter als er - kennen.
Auf Empfehlung des Königs machte er ab 1770 eine Bildungsreise, die ihn
auch nach Regensburg, der jetzigen Metropole der Oberpfalz
(Begriffsfestlegung durch OB Schaidinger am 17.3.2005 - "Wir wollen mehr
sein. als die Metropole der Oberpfalz") führte.
1780 erarbeitete er eine Reorganisation der hannoverschen Verwaltung,
die er in London König George III. von Großbritannien und Irland sowie
Kurfürst von Hannover vorstellte.
Als seine Frau in eine Affäre mit dem Prinzen von Wales verwickelt
wurde, kehrte er nach Hannover zurück.
Friedrich Wilhelm III. von Preußen berief ihn 1804 zum Außenminister,
Napoleon opponierte und er musste zurücktreten. 1807 kam er wieder mit
den auswärtigen Angelegenheiten in Bezug, da Zar Alexander I. ihn rief.
Im Frieden von Tilsit verlangte Napoleon wieder seine Demission.
1810 wurde er mit Billigung Napoleons preußischer Staatskanzler, fasste
alle Reformbestrebungen zusammen, die bis zur Einführung einer
Verfassung und die Mitbestimmung der Bürger führen sollte.
1811 folgte das Regulierungsedikt, das Gewerbesteuergesetz, das die
Gewerbefreiheit festschrieb, die Bauernbefreiung und 1812 die
Emanzipation der Juden.
Letztlich scheiterte ein großer Teil seiner Reformbestrebungen am
Widerstand des konservativen Adels, dieser bestärkt durch die
Restaurationsbestrebungen nach dem Wiener Kongress von 1815.
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Um 'Missverständnisse' zu vermeiden:
Als Zeitungs- / Theater-Abonnent und Abnehmer von voll bezahlten
Eintrittskarten aus dem freien Verkauf verstehe ich
diese Besprechungen und Kommentare nicht als
Kritik um der Kritik willen,
sondern als Hinweis auf - nach
meiner Auffassung - Geglücktes oder Misslungenes.
Neben Sachaussagen enthalten diese Texte auch Überspitztes und
Satire.
Hierfür nehme ich den Kunstvorbehalt nach Artikel 5,
Grundgesetz, in Anspruch.
Dieter Hansing
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