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... am 26. Dezember 1923.
Hatte sich Dietrich Eckart zu viel vorgenommen, immerhin war er als der
in Neumarkt in der Oberpfalz geborene Advokatensohn seit Dezember 1918
Herausgeber der Zeitschrift 'Auf gut deutsch' in der die Vertreter des
Völkischen ihren Judenhass und die dererseits als notwendig erachtete
Verhinderung des jüdischen Weltbeherrschungsstrebens auf die Menschheit
losließen.
Als Mittler trat er auch beim Kauf des 'Völkischen Beobachters' für die
NSDAP auf, die Gelder hierfür erhielt er von der Reichswehr.
In diesem Blatt hatte er die Ermordung von Mathias Erzberger - dem
Unterzeichner des Waffenstillstandsabkommens mit Frankreich nach dem
ersten Weltkrieg - begrüßt, was zum Verbot des Nationalsozialistischen
Organs führte, was wiederum von der Bayerischen Staatsregierung als
'Einmischung in die innerbayerischen Angelegenheiten' zurückgewiesen
wurde.
Hitler widmete ihm die heutige Waldbühne als 'Dietrich-Eckart-Bühne'
anlässlich der Olympischen Sommerspiele 1936 in Berlin.
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Um 'Missverständnisse' zu vermeiden:
Als Zeitungs- / Theater-Abonnent und Abnehmer von voll bezahlten
Eintrittskarten aus dem freien Verkauf verstehe ich
diese Besprechungen und Kommentare nicht als
Kritik um der Kritik willen,
sondern als Hinweis auf - nach
meiner Auffassung - Geglücktes oder Misslungenes.
Neben Sachaussagen enthalten diese Texte auch Überspitztes und
Satire.
Hierfür nehme ich den Kunstvorbehalt nach Artikel 5,
Grundgesetz, in Anspruch.
Dieter Hansing
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