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04.01.2010 - dradio.de


Damals in Regensburg

24.10.2006


 

 
    
   Theater Regensburg  -
24. Oktober 2006
   Bemerkungen zur Repertoirevorstellung

     'Otello'

   Musik von Giuseppe Verdi
   Text von Arrigo Boito

   'Sieh', schon wollen die Plejaden
    den Saum des Meeres küssen'

 
   
 

 

        

Leo Slezak 1911 als Otello
 

 
Und schon wieder ein Klassiker am Theater Regensburg.
In schöner Regelmäßigkeit wiederholen sich die Stücke.
Da war doch eben erst 'Otello' - in der Inszenierung und Ausstattung von Dominik Neuner.
Christian Franz sag als Mitt-Zwanziger die Titelrolle, neben ihm Moises Parker und Lawrence Bakst.
Susan Salms-Moss war eine seelenvolle Desdemona, Heidi Maegerlein eine fulminante Emilia, Omar Jara - Cassio,
Berthold Gronwald - Rodrigo und
die Stütze des Ensembles, damals wie heute - Adam Kruzel als Jago.
Hilary Griffiths dirigierte.


 
Hans Hopf 1955 als Otello

 
         
 

Siebzig Jahre vor der Uraufführung von Verdis 'Otello' am 5. Feb. 1887 erschien ein anderer 'Moro di Venezia' auf einer Bühne der Welt.
Gioacchino Rossini hatte schon 1815 einen Auftrag für eine neue Oper erhalten - der Vertrag kam erst 1816 zustande - die für den 10. Oktober 1816 vorgesehene Uraufführung konnte nicht stattfinden, da Rossini nicht fertig geworden war.
Das Libretto wich stark von Shakespeares Original ab, da es üblich war, sich an aktuellen Bearbeitungen zum orientieren, um dem neuen Werk auf dem Markt einen günstigeren Start zu sichern.
In dieser Fassung von Francesco Maria Berio nach Jean Francois Ducis und Giovanni Carlo Cosenza ist Desdemona nur die heimliche Braut des Otello, während Rodrigo der Sohn des Dogen um sie wirbt. Jago, neidet dem Otello den Kriegserfolg bei Cypern und verbindet sich mit Rodrigo, die Ehe Otello-Desdemona zu verhindern. Elmiro, Vater Desdemonas, bittet seine Tochter sich für ein Fest als Braut zu schmücken. Hier nun fordert er Desdemona auf, Rodrigo, dem Sohn des Dogen das Ja-Wort zu geben. Otello erscheint und verkündet, Desdemona habe sich ihm versprochen. An Desdemonas Treue zweifelt er - Jago schürt dieses Gefühl und aus diesem heraus ersticht er die Braut in deren Schlafzimmer. Rodrigo und Elmiro kommen, Desdemona freizugeben, da sie von Jagos Intrige erfuhren, zu spät.

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Nach dem großen Erfolg seiner 'Aida' wollte Verdi sich eigentlich von der Komposition zurückziehen. Der Geschäftsmann und Verleger Giulio Riccordi veranlasste den Librettisten Arrigo Boito bei Verdi vorstellig zu werden und ihm den Shakespeare-Stoff näherzubringen.
Verdi hatte sich immer für den großen englischen Dramaturgen interessiert und so war sein 'Macbetto' schon der Einstieg in diesen Bereich, einen 'Lear' wollte er, auch den 'Falstaff' realisierte er.
Nach langem Zögern gelang es Boito, das Interesse Verdis zu wecken und Anfang 1887 fand die Uraufführung in der Scala statt.
Sie dokumentierte die Abwendung von der Nummern-Oper, die gerade Verdi lange Zeit seines Schaffens beibehielt - 'Rigoletto', 'Traviata', 'Troubadour', 'Ballo' als Beispiele - eine Annäherung an Wagner wurde ihm sogleich vorgeworfen.

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Arrigo Boito - Textdichter des 'Otello', Sohn einer polnischen Gräfin und eines italienischen Miniaturmalers - war der führende Kopf der 'Scapagliatura', einer Vereinigung, die entsprechend dem ein Jahrhundert vorher geschehenen 'Sturm-und-Drang' die Kunst Italiens europäisieren wollte.
Nach der Übernahme britischer Schauerdramen führte die italienischen Oper zu einer Entfesselung von Leidenschaften.
Boito - musikalisch begabt, immerhin komponierte er einen 'Mefistofele' und einen 'Nerone' - sah mit der 1859 von ihm gegründeten 'Società del Quartetto' die Notwendigkeit, mit der die in Italien vorherrschenden Stellung der Oper zu brechen.
Neben den Opern von Giuseppe Verdi wurden zu der Zeit auch die Werke Richard Wagners aufgeführt: Lohengrin 1871 in Bologna, Tannhäuser 1872, Rienzi 1874, Holländer 1877, der Ring 1883 in Venedig, Tristan 1888 in Bologna, Meistersinger 1889 an der Scala.
Boito, der Rienzi, Holländer und Tristan ins italienische übersetzte, war nach seiner Studienreise 1862 beeindruckt von Richard Wagners Wirken auf die italienische Halbinsel zurückgekehrt und wurde dort der Promotor für Wagner.
Boito wollte Italien aus seiner Operseligkeit befreien und stellte - als er seine eigenen Grenzen nach dem Misserfolg des 'Mefistofele' 1868 erkannte, sein Talent ganz in den Dienst seine Mitbewerbers Verdi stellte.

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Hanslick fuhr nicht zur Premiere des 'Otello', um sich nicht vom Kolorit Italiens beeinflussen zu lassen, studierte den Klavierauszug, besuchte später eine Repertoirevorstellung und schrieb, Verdi sei doch ein Musiker, von dem man verlange, dass Musik und Text übereinstimmten, aber die Musik etwas eigenes haben müsse. Das abgelieferte musikalische Bild reichte Hanslick nicht.

Das Werk trat trotzdem einen Siegeslauf um die Welt an.
Zeitlich unmittelbar nach der Scala spielten Venedig, Buenos Aires, Chicago und San Franzisco, Nizza, Baltimore den 'Otello'.
Für Paris wurde eine französische Übersetzung von Boito und Camille du Locle verfasst, Verdi nahm Änderungen vor und passte dem Publikumsgeschmack entsprechend, ein Ballett in das 3. Finale ein.
1861 war Wagner mit seinem 'Tannhäuser' eben wegen des Balletts im 1. Akt statt im 2. Akt wie von Abonnenten des Jockey Clubs gefordert gescheitert.
1888 kam der 'Otello' zum ersten Mal in New York heraus, ab 1909 sang Leo Slezak die Titelpartie, die Inszenierung von Jules Speck wurde bis 1937 gespielt, bis eine von Herbert Graf sie ablöste.

Die Rolle des 'Otello' fordert einen Heldentenor, den in all den Jahren nach der Uraufführung wie ihn nur wenige wie Lauritz Melchior, Max Lorenz, Hans Beirer, Hans Hopf, Mario del Monaco, Placido Domingo zur Verfügung hatten.

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                                                                  Theater Regensburg 

Otello
Die Schwarzen
Musikalische Leitung Raoul Grüneis
Inszenierung Rupert Lummer
Bühne Hank Irwin Kittel
Kostüme Peter Tibor Thanner
Chöre Karl Andreas Mehling
Licht Klaus Herbert Welz
Dramaturgie Christina Schmidt

Die Personen und ihre Darsteller, der am 24. Oktober 2006 besuchten Vorstellung
gemäß Besetzungszettel als Beilage zum Programmheft
 
   
Otello, Befehlshaber der venezianischen Flotte Yongkap Cho
Jago, Fähnrich Matias Tosi-Socolov
Cassio, Hauptmann Juan Carlos Falcón
Rodrigo, ein edler Venezianer Kalle Koiso-Kantilla
Lodovico, Gesandter der Republik Venedig Sung-Heon Ha
Montano, der Vorgänger Otellos in der Stadthalterei von Zypern Franz Binder (als Gast aus Linz)
Desdemona, Otellos Gattin Katharina E. Leitgeb
Emilia, Jagos Gattin Jelena Bodrazic
   
   


Eindrücke des Beobachters

Eine, die sozusagen, die 'Regensburger Reife' erlangt hat.
Das war nahezu perfekt, wie Katharina Leitgeb die Desdemona sang und gestaltete.
Große Bögen, sicherer Tonansatz, Piani berückend (auf dem Vokal ’a’ beim Wort Salce könnte noch ein kleiner Hut sein - es plärrt sonst) - das Ave Maria geradezu atemberaubend. Und erst das ’Amen’!
Kunstgesang, ohne dabei wie eine Puppe auf der Bühne zu stehen. Eine überzeugend liebende Frau, die von so einem ’Rotzlöffel’ wie Jago vernichtet wird.
Der ist, wie immer - ob Escamillo oder Giovanni. Eine Unterscheidung in den Rollen nicht einmal in Haltung oder Gang zu erkennen. Wenn schon der Regisseur aus Zeitmangel nichts machen kann, vielleicht sagt ihm mal der Herr Theaterdirektor etwas.
Wie lange Matias Tosi-Socolov mit seinem zweifellos schönen Material auskommt, kann nicht prophezeit werden, aber das natürliche Vibrato fängt an, sich selbstständig zu machen.

Yongkap Cho steht und stemmt, kaum Differenzierungen und Entwicklungen der Rolle, weder im Spiel noch in der gesanglichen Ausarbeitung des Otello, nur laut und vernehmlich.

Jelena Bodrazic als Emilia mit großer Stimme Desdemonas Hausdame, dem Jago als Gattin nicht gewachsen, in der Rollengestaltung sehr wohl. Jago macht ja nichts - ist bloß bös.

Der nach Regensburg Heimgekehrte Juan Carlos Falcón überzeugend im Spiel, die Stimme klar und frisch – Resonanz bei dem Körperchen natürlich nicht großartig zu erwarten.

Kalle Koiso-Kanttila als Rodrigo kann außer seiner - vom Regisseur vorgegebene Krücke - weder stimmlich noch gestalterisch viel zeigen.

Chor gut studiert, sehr präsent bei allem, was irgendwie ins Regie-Konzept passt.

Dass nun das Stück irgendwo auf in einer Kaserne spielt, mit 'Otello' Cho als einzigem Fremden, der dann im Auftrag des Dogen von Venedig unterwegs ist, dokumentiert die Großartigkeit der Arbeit der Regensburger Dramaturgie bei den Übertiteln.
Es ist nicht nachzuvollziehen, wie das immer wieder danebengeht. Da ist Frau Stadträtin Göhring nun mit dem Hut rum gegangen, hat die Anlage in Szene gesetzt und dann wird sie von der Theaterleitung so unvollkommen und irreführend eingesetzt. Am 22.11. wird sich zeigen, ob der Text 'Il conte' und 'Der König kommt' beim 'Ballo' inzwischen geändert wurde.

Die Orchesterleitung differenziert, ausgeglichen, nicht nur laut - von Herrn Grüneis kein fahriges mal so, mal so bei den Tempi.

Regie / Bühnenbild / Kostüme gewöhnungsbedürftig - das Stück spielt wohl heute nach Ankunft der Truppen im Libanon und, nochmals gesagt, nach Übertitel: vom Dogen Venedigs entsandt.
Das ist natürlich völlig daneben. Deutlicher kann's nicht gesagt werden.
 

Es gilt also, eine Vorstellung allein wegen dieser literarischen Ergüsse der ach so hoch qualifizierten Dramaturgin Christina Schmidt zu besuchen.

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Der Chor sitzt mit Blick zum Dirigenten in Erwartung Otellos, der kommt nun nicht von dort, wohin alle schauen, nein, er kommt von hinten, wohin eben niemand schaut.
Große Überraschung, der Befehlshaber der venezianischen Flotte ist da.
Der aufmerksame Beobachter fragt nun, sind es die Honoratioren der Gemeinde, die Otello begrüßt und umarmt oder wer? Immerhin sind auch ein paar Veteranen mitsamt Bett auf der Bühne, auch Rollstuhlfahrer. Die Chormitglieder sind eindrucksvoll individuell geführt - jeder macht was anderes.

Die Freude über den geglückten Sieg äußert sich im Hereinfahren einer Torte mit sprühenden Wunderkerzen - einer will sich dran die Finger wärmen. Ein anderer fotografiert mit Blitz in Permanenz.
Warum die Torte nicht wie auf einem Kreuzfahrtschiff herein getragen wird, zeigt sich gleich, denn ihr entsteigt ein leicht bekleidetes Mägdelein - wer soll die Dame schleppen - das so eine Art von Table-Dance hinlegt.
Das Trinklied wird im Halbkreis vor dem Dirigenten gesungen - es erfolgt der 'Regensburger Krückensturz' - der Verletzte wird von zufällig anwesenden Rot-Kreuz-Schwestern versorgt.

Der Chor geht ab, damit Otello und Desdemona für das Liebesduett mit 'Nun in der nächt'gen Stille verliert sich jeder Ton' allein sind. Für das 'Ja spät zu Nacht ist's.' ist die Bühnenbeleuchtung voll aufgedreht - es entsteht so eine wundersame Stimmung, so dass der Zuschauer das 'Venus soll uns führen' nur ungläubig entgegennimmt, zumal die beiden stark auf Distanz positioniert sind. Amore sieht eigentlich anders aus.

Sehr sängerfreundlich, die Trennwand - Jago vor ihr mit seinem Credo. Die Bühne wird freigegeben für den Blick der zahlreich erschienenen Zuschauer auf ein Gewächshaus. Emilia steht mit einer offensichtlich leeren Gießkanne herum, Desdemona pikiert Blumen in dem Gartenhaus, aus dem eine Schar Kinder hervorquillt.
Sehr hübsch arrangiert die Jungen und Mädchen mit ihrem Ständchen.

Das Unheil naht mit Jago - die Geschichte mit dem Taschentuch beginnt fatale Folgen zu haben. Bei Otello spürt der Zuschauer nicht die Spur einer Regung, alles cool. Kein Aufbau einer Unsicherheit aus seiner Isolation als Asiate unter lauter Europäern.

Jago und Otello sielen sich am Boden - aus 20 Meter Entfernung erkennt der Befehlshaber der venezianischen Flotte Desdemonas Taschentuch, das Jago der Emilia abluchste. Nebel entquillt dem Gartenhäuschen, Kinder taumeln heraus, als hätten sie Feinstaub eingeatmet.
Das Duett Otello - Jago findet sicherheitshalber an der Rampe statt.

Szenenwechsel. Ein Büro mit großem Schreibtisch - Otello quält wieder dieser Kopfschmerz - sagt er jedenfalls nach Übertitelung. Ansonsten keine körperlich Regung - bei Desdemonas 'Wie du mich ansiehst' - schaut er gar nicht hin, sondern betreten zur Seite, wirft ihr aber das 'schwärzeste Verbrechen' vor.

Das Elend nimmt seinen Lauf, Cassio kommt, Otello kriecht als Befehlshaber der venezianischen Flotte am Boden um seinen Schreibtisch herum (niemand sieht mich) - die Sache mit dem Taschentuch wird ausgebreitet. Der Eklat ist da.

Mit einem nach Übertitel 'Ich übergebe ihnen die Botschaft des Dogen' tritt der Gesandte Venedigs auf - Otello bemerkt zu Desdemona 'wie schön du weinen kannst' - nur entquillt ihrem Auge auch nicht eine Träne. Auch das vom Übertitel 'Schluchze nur weiter' Vorgegebene erwidert Desdemona in völlig gefasster Stimmung, ohne Regung - von Schluchzen geschütteltem Körper keine Spur.

Für das letzte Bild werden die seitlichen Wände - wohl vom Büro Speer entworfen - zu einem spitzem Winkel im Hintergrund zusammengefahren. Aus einem gelassenen Schlitz - erinnert an Wernickes 'Lulu' - treten Desdemona und Emilia auf, beide darauf bedacht, den Arm voll Lilien in die mitgebrachte Vase zu stecken, als Schmuck für Otello's Schreibtisch. Ein deutlicher Knall aus dem Hintergrund der Bühne - für einen besorgten Zuschauer Grund, einen verstohlenen Blick zum Notausgang zu werfen - für alle Fälle, man kann ja nicht wissen.

Desdemona setzt sich an das riesige Büromöbel und schläft, den Kopf auf den Arm gestützt, ein. Aus dem letzten Bild noch reglos vor dem Schreibtisch liegend, erhebt sich Otello nun aus der unbequemen Lage und weckt Desdemona, um die Sache mit dem Taschentuch auf die Spitze zu treiben - vor dem Schreibtisch ersticht er sie, wie José die Carmen.

Die Szene des 'Jeder Knabe kann mein Schwert mir entreißen' artet aus.
Abendfüllend sind die Texte dort über der Bühne.

Otello gelingt es nicht, den Revolver zum Abschuss einer Patrone zu bringen - mit deutlichen Anzeichen von Hospitalismus bleibt er neben der Leiche Desdemonas vor dem Schreibtisch sitzen.

Der Vorhang zu - das Stück ist aus. Und hier mit Sicherheit - alle Fragen offen.

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Gern wirft der Beobachter mal die Ressentiments über Bord, lehnt sich über die Brüstung und beteiligt sich am Beifall für eine besondere Leistung.

Heute Abend waren Bravi für die Prima Donna angebracht.

Nochmal sei's gesagt: Wunderbar, wie Katharina Leitgeb mit der Rolle der Desdemona umging - gesanglich wie auch darstellerisch.
Eine solche Sängerin in Regensburg - sie hat sich wirklich in Ruhe entwickeln können.

 

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Als Premieren-Abonnent Theater Regensburg und Abnehmer von Karten aus dem freien Verkauf veröffentliche ich auf dieser privaten Homepage meine Meinung.
Ich
verstehe die Besprechungen und Kommentare nicht als Kritik um der Kritik willen,
sondern als Hinweis auf nach meiner Auffassung zu Geglücktem oder Misslungenem.
Neben Sachaussagen enthalten die Texte auch Überspitztes und Satire.
Für diese nehme ich den Kunstvorbehalt nach Artikel 5 Grundgesetz in Anspruch.
Dieter Hansing


                                                   

 


 

 

 

 


 

 



 

 



 

 

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