Original
Announcement
Theater
Regensburg
Tragische Oper in zwei Aufzügen
Dichtung von Felice Romani
Musik von Vincenzo Bellini (1801-1835)
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Musikalische Leitung: Georgios Vranos
Inszenierung: Rupert Lummer
Bühne und Kostüme: Rainer Sellmaier
Selbst Richard Wagner, sonst kein Freund der italienischen Oper, machte aus seiner Bewunderung für Bellinis Seelendrama „Norma“ keinen Hehl. Die Handlung dieses Meisterwerkes spielt zur Zeit der römischen Besatzung Galliens etwa 50 vor Christus, doch geht es nur am Rande um den Freiheitskampf der Gallier gegen die Römer. Vielmehr steht eine tragische Dreiecksgeschichte in all ihren psychologischen Schattierungen im Mittelpunkt. Bellini hat das Schicksal der Priesterin Norma, die den römischen Besatzungsoffizier Pollione liebt und ihm heimlich zwei Kinder geboren hat, mit einer Musik bedacht, die seinem ästhetischen Credo voll entspricht: Oper müsse „durch ihren Gesang weinen, schaudern, sterben machen“. Pollione hat sich mittlerweile in Adalgisa verliebt. Norma steht vor den Trümmern einer geheimen Liebe, die sie dazu veranlasst hatte, ihr privates Interesse an Polliones Sicherheit über das Geschick ihres Volkes zu stellen.
Bellini scheute sich in „Norma“ nicht, mit Konventionen zu brechen. So sind die Koloraturen von Normas Gebet „Casta Diva“ keineswegs virtuoser Ziergesang, sondern als ausdruckstarke Melismen in die Melodie selbst eingewoben. Darüber hinaus schließt der erste Akt nicht mit dem damals sonst üblichen Chorfinale, sondern mit einem aufwühlenden Terzett zwischen Norma, Adalgisa und Pollione.
Felice Romani hat für Bellini, den Meister der elegischen Kantilene, ein intimes Libretto verfasst, das trotzdem all das enthält, was eine gute Oper ausmacht: Große Emotionen und Leidenschaften hier, eherne Schranken und Gesetze dort, an denen sich diese Leidenschaften brechen, denen gegenüber sie sich letztendlich aber als stärker erweisen – was auszudrücken einzig der Musik vorbehalten ist.
Besetzung
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Pollione, römischer Prokonsul in Gallien |
Jung-Hwan Choi / Yoon-Jung Kook |
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Oroveso, Haupt der Druidenpriester |
Sung-Heon Ha / Martin-Jan Nijhof |
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Norma, dessen Tocher*, Oberpriesterin, eine Seherin |
Rena Granieri / Christina Lamberti |
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Adalgisa, Priesterin |
Katerina Hebelkova / Anna Peshes |
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Klothilde, Normas Freundin |
Mirna Ores / NN |
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Flavius, Polliones Begleiter |
Kalle Koiso-Kanttila / Karsten Münster |
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Stand:
13.
Juni
2007
Besetzung
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Pollione,
römischer
Prokonsul
in
Gallien |
Jung-Hwan
Choi /
Yoon-Jong
Kook /
Alexandru Badea |
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Oroveso,
Haupt
der
Druidenpriester |
Sung-Heon
Ha /
Martin-Jan
Nijhof |
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Norma,
dessen
Tocher*,
Oberpriesterin,
eine
Seherin |
Rena
Granieri
/
Christina
Lamberti |
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Adalgisa,
Priesterin |
Katerina
Hebelkova
/ Anna
Peshes |
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Klothilde,
Normas
Freundin |
Mirna
Ores /
NN |
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Flavius,
Polliones
Begleiter |
Kalle
Koiso-Kanttila
/
Karsten
Münster |
Stand:13.
Juni
2007
Übernahme
am
16.Dezember
2007 |
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Besetzung
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Pollione, römischer Prokonsul in Gallien |
Alexandru Badea / Jung-Hwan Choi /
Yoon-Jong Kook |
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Oroveso, Haupt der Druidenpriester |
Sung-Heon Ha / Martin-Jan Nijhof |
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Norma, dessen Tocher*, Oberpriesterin, eine Seherin |
Rena Granieri / Christina Lamberti |
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Adalgisa, Priesterin |
Anna Peshes |
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Klothilde, Normas Freundin |
Mirna Ores / Teresa Sobotka-Anastasow |
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Flavius, Polliones Begleiter |
Kalle Koiso-Kanttila / Karsten Münster |
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Stand:
13, Juni
2007
Übernahme
am 16.
Januar
2008
* Das
Oberpfälzer
Metropol-Theater
Regensburg
hat
Norma
durchgängig
bis
heute
als 'Tocher'
aufgeführt. |
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Der musikalische
Leiter der
Produktion,
Georgios Vranos,
war am
10.02.2007 lieber zu
Hause geblieben,
statt den in
großen Scharen
herbeigeströmten
Zuhörern etwas
über 'Norma' aus
musikalischer
Sicht zu
vermitteln -
aber schließlich
ist er
gekündigt, da
hat man schon
seine Probleme
und zieht eine
Erkältung als
Begründung für
Nichterscheinen
vor. Immerhin
ließ er herzlich
grüßen.
Die Oper 'Norma'
beruhe "auf
einer
Textvorlage,
viel mehr auf
einem Libretto"
von Felice
Romani,
einem zu seiner
Zeit sehr
erfolgreichem
Librettisten,
der allein für
Bellini sieben
Libretti
geschrieben
habe.
Basis sei eine
fünfaktige
Vorlage des
Französischen
Dichters
Alexandre Soumet,
die im April
1831 in Paris
uraufgeführt
wurde und
bereits im
Dezember des
gleichen Jahres
folgte die Oper
von Bellini in
Mailand an der
Scala.
Wie Medea komme
Norma im Laufe
des Werkes in
eine seelischen
Ausnahmesituation,
durch die Frage, was wird aus
meinen Kindern,
wenn der Vater
dieser Kinder
mit einer
anderen Frau
nach Rom
zurückkehren
wolle. Es sei
wohl besser, sie
töte die Kinder,
als dass diese
eventuell in Rom
als Sklaven ihr
Leben fristen
müssten.
Desweiteren gäbe
es einen Roman
von Francois de
Chateaubriand
'Le Martyre',
der von der
schönen, wilden
Druiden-Priesterin
Veleda handle,
mit einem
extremen
Charakter, die
in der
Französischen
Literatur ihren
festen Platz
habe.
Bereits 1820
schrieb Romani
ein Libretto,
das im gleichen
Themenkreis
spielt, mit dem
Titel 'La
sacerdotessa
d'Irminsul'. Ein
düsterer Gott,
über den sich -
trotz
Ankündigung das
Team anlässlich
der Einführung -
nicht ausließ.
Laut Frau
Schmidt - der
Dramaturgin -
befände man sich
ca. 50 vor
Christus in
Gallien, das von
den Römern
besetzt sei. Die
Oberpriesterin
Norma liebe
einen Mann, der
eigentlich der
Feind sei, mit
dem sie aber
zwei Kinder
habe. Norma
gelänge es,
diese Tatsachen
vor der Welt
geheim zu
halten.
Sie wisse zu
Anfang der Oper
nicht, dass
Pollione sie
verlassen habe -
zu Gunsten der
Novizin Adalgisa.
Erst im Finale
1. Akt erfahre
Norma hiervon,
Adalgisa
vertraue sich
der
Oberpriesterin
an, dass sie
einen Römer
liebe, diese
beruhige sie,
bestätigt sie in
der Liebe zu
diesem Römer, da
sie das Gelübde
noch nicht
endgültig abgelegt habe.
Da erscheine
Pollione und die
beiden Frauen
müssten
feststellen,
dass sie beide
den gleichen
Mann liebten.
Pollione werde
im heiligen Hain
aufgegriffen und
so sei dieser
der
Oberpriesterin
ausgeliefert.
Norma gebe
bekannt, dass
eine Priesterin
ihr Gelübde
verraten habe
und statt Adalgisa aus
Rache der Tat zu
bezichtigen,
bekenne sie sich
zu diesem
Vergehen.
Die Frage des
Regieteams an
sich selber war:
wo nun diese
Norma in
Regensburg
stattfände, was
der Kern dieser
Geschichte sei.
Frau Dramaturgin
Schmidt
erklärte, sie
fände in diesem
Zusammenhang
zwei Zitate
interessant und
erhellend,
inwieweit man
Geschichte
wörtlich nehmen
müsse oder
inwieweit der Hintergrund
des Werkes für
ganz andere
Themen stehe. Also
inwieweit werde
Geschichte
gemacht.
Egon Friedel
habe gesagt,
Geschichte werde
erfunden,
täglich neu
entdeckt,
wiederbelebt,
uminterpretiert,
nach dem
jeweiligen
Bedürfnis der
Weltkonstruktion
und schon 1870
habe Jacob
Burckhard
gemeint,
Gegenwart habe
eine Zeitlang
als Fortschritt
gegolten, es
habe sich daran
der lächerliche
Dünkel geknüpft,
es ginge einer
Vollendung des
Geistes und gar
der Sittlichkeit
entgegen. Wenn
schon in den
alten Zeiten
einer für andere
das Leben
hingegeben habe,
sei man darüber
nicht
hinausgekommen.
Leider führte
Frau Dramaturgin
in
pseudo-philosophischer
Phraseologie nur
Zitate der
Geschichtsbetrachtung
an. Gerne kann
Sie in ihrem
Büro Geschichte
betrachten.
Nur darf nach
Meinung des
größten Teils
des Publikums
ein Bühnenwerk
nicht so weit
willkürlich
verändert
werden, dass die
Grundsubstanz an
den Rand
gedrängt wird,
so dass
Kernprobleme
nicht mehr
erkennbar sind
und von
fehlerhaften
Äußerlichkeiten
überdeckt und
verfremdet
werden.
Es gibt
natürlich die
Möglichkeit -
wenn es sich
denn um bei der
'Norma' um eine
große Frau
handele - sie
als Jowanka Tito
zu kostümieren
und das Ganze
zur Zeit der
Partisanen in
Jugoslawien
spielen lassen.
Was hat das aber
bei
unverändertem
Text mit Rom
oder mit Gallien
zu tun?
Muss auch am
hochgeschätzten
Oberpfälzer
Metropol-Theater
Regensburg dem
unsinnigsten
Mainstream
gefolgt, dieser
mit anderen
Worten
nachgeäfft
werden?
Den Zuschauer
für so doof zu
halten, dass er
Theaterproduktionen
nur mit heutigen
Problemen
behaftet
ertragen kann,
ist irrig. Es
sei denn, es ist
der Wunsch der
Theaterleitung,
das Publikum zu
verprellen.
Warum hat denn
Herr
Theaterdirektor
Weil sein
Chefstück
'Collier' in
teuren
historischen
Kostümen spielen
lassen und nicht
ins heutige
Neapel zur
Maffia verlegt?
Dann gäbe es an
diesem Hause
wenigstens in
dieser Hinsicht
eine konsequente
Linie.
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Der Bühnen- und
Kostümbildner,
Herr Sellmaier,
versuchte nun -
nach eigenem
Bekunden - die
Gedanken zu
erläutern, die
das Team sich zu
Beginn der
Arbeit an
'Norma' gemacht
habe.
Es sei nicht
darum gegangen,
ein Gallien auf
die Bühne zu
bringen, von dem
niemand wisse,
wie es
ausgesehen habe.
Man sehe ein
Volk, die
Gallier, die
Unterdrücker,
nämlich die
Römer, die
angeblich so
schlimm die
Gallier
drangsalieren
und über Jahre
hinweg ausbluten
lassen - die
sehe er,
Sellmaier,
überhaupt nicht.
Die Reaktionen
der Norma seien
rein menschlich
und hätten mit
den Vorgaben des
Librettisten in
Bezug auf
Gallien nichts
zu tun.
Natürlich irrt
Herr Sellmaier,
denn die Fragen
menschlicher
Reaktionen sind
anders zu
bewerten,
handelt es sich
hier um ein
Keuschheitsgelübde,
das von einer
Druiden-Priesterin
nicht
eingehalten
wird.
Wo will er denn
heute eine
Priesterin mit
einer derartigen
Vorgabe
hernehmen, die
Angst hat, der
Geliebte und
Vater ihrer
Kinder ginge aus
Gallien, wo er
ja als Prokonsul
eingesetzt ist,
nach Rom zurück.
(Dass eine
behinderte Dame
die
Einführungsvorträge
besucht, die nur
mit technischen
Hilfsmitteln
überlebt die
ihrerseits nun
gelegentlich ein
Pfeifen hören
lassen, hat sich
mit Hilfe der
Dramaturgin
Schmidt immer
noch nicht
herumgesprochen,
so dass Herr
Sellmaier die
Gelegenheit
nutzen konnte,
zu sagen; "ich
war es nicht!"
Sehr peinlich,
aber
sympthomatisch
für den Stil am
Oberpfälzer
Metropol-Theater
Regensburg.)
Im Übrigen gab
er - nach seiner
Aussage, es
böten sich mit
Bezug auf
Unterdrücker und
Unterdrückte
aktuelle Bezüge
an - sehr abrupt
das Mikrophon
weiter, zu
seinem
Bühnenbild und
Kostümen hatte
er den
Teilnehmern an
der Matinee
nichts zu sagen.
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Rupert Lummer,
der die
Regensburger mit
seinen
Inszenierungen
'Loreley' und 'Otello'
irritierte,
meinte, man sehe
von den
Unterdrückern
nur die
Galleonsfiguren,
in Person des
Prokonsuls und
seines Freundes.
Dies sei nur die
eine Seite der
Geschichte. So
ein besetztes
Land habe die
Situation, hier
die Besatzer und
da die
Besetzten, die
da unterdrückt
würden.
Die
Unterdrückten
seien aber keine
Einheit, die
sich kollektiv
verhielten und
zusammengeschweißt
gegen diese
verhasste
Besetzungsmacht
angingen,
sondern auch
innerhalb dieser
Menschen, die
unter der
Besatzung
lebten, gäbe es
ganz
verschiedene
Möglichkeiten,
damit umzugehen.
Dies sei der
zentrale
Konflikt, der
sich auch bei
'Norma'
widerspiegele.
Bei der
zentralen Arie 'Casta
diva' - die den
Herrn Regisseur
nach eigenem
Bekunden irritiert habe,
handele es sich
um eine
politische
Ansprache, sich
nicht mit den
gleichen Mitteln
zur Wehr zu
setzen, wie es
die Besatzer
machten, ebenso
aber die Arie
eine
gebetsartige,
intime Aussage
mit großer
Friedens-Sehnsucht,
nach Natur, nach
Unbeschwertheit
beinhalte.
Das persönliche
Problem der
Norma habe hier
im großen Rahmen
der
Öffentlichkeit
nichts zu
suchen.
Man
habe immer
diesen
Blickwinkel
einschlagen
wollen, den
Norma auf dieses
Geschehen habe,
einerseits die
Situation des
Volkes, das sich
nicht einmal
bewegen könne in
diesem Ghetto
und daneben ein
Zimmer, kein
realer Raum, in
dem jede Art zu
sehen, zu denken
sich mitteilen
werde, was sich
aber dem
Zuschauer nicht
unbedingt und
unmittelbar
erschließe.
Frau Schmidt
wollte wissen,
warum denn die
Wut der Gallier
nicht früher
losbreche.
Norma als starke
Frau, als
politische Frau,
wolle, dass sich
dieses
potenzierte
Morden nicht
fortsetze.
Laut Lummer gäbe für das
Regieteam ganz
klar nicht (wörtlich
"nein, nein") den
persönlichen
Grund der Norma,
mit dem
Verhindern des
gallischen
Aufstandes, die
Rettung
Polliones,
sicherzustellen.
Entscheidend sei
für Norma
die Verhinderung
eines Kampfes
zwischen den
Galliern un den
Römern, es müsse
für sie eine
andere Lösung
als Gewalt geben.
So warteten die
Gallier, als die
von ihren
Gottheiten und
ihrer
Oberpriesterin
Norma Abhängigen
- immer noch auf
'das grüne Licht'
und das Ertönen
des Gongs als
Zeichen für den
Aufstand.
Nach Meinung des
Regieteams seien
in dieser
Hinsicht die
Römer die
Aufgeklärten in
Bezug auf
Religion mit
einem sozusagen
dekadenten
Glauben, während die
Gallier sehr an
ihren Riten
hingen. Die
Situation zeige
auch wie
archaische
Glaubensrichtungen
wieder
hochkommen
könnten, die man
eigentlich schon
im Orkus der
Geschichte
vermuten müsste.
Pollione
versuche mit
Lockungen und
religösen
Argumenten,
die zweifelnde
und sich ihren
Göttern
verplichtet
sehende Adalgisa zum
Mitgehen nach
Rom zu überreden:
"Einen
reineren Himmel
und bessere
Götter
biete ich dir in
Rom, wohin ich
mich begebe ..."
In Rom blühe
also der
Humanismus,
während es bei
den Galliern so
barbarisch
zugehe.
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Norma sei in dem
Sinne keine
Priesterin - sie
sei die starke
Frau und wirke
daher göttlich,
werde sich
optisch kaum von
ihrem Volk
unterscheiden.
Ihre
persönlichen
Konflikte seien
ein Spiegel der
Gesellschaft.
Ein Feind, mit
dem sie zwei
geheim gehaltene
illegitimen
Kinder muss zu
einem Eklat
führen, Norma
stelle sich der
Realität. Das
Leben mit
Pollione wie sie
es bisher lebte,
könne sie nicht
weiterführen.
Damit stelle
sich der und
ihrer Realität,
das Regeteam
wolle über das
Ende von Norma
aus der gesamten
Extremsituation
heraus nicht
definitiv
entscheiden.
Die Frage, warum
Norma in diese
private
problematische
Situation durch
ihre Liebe zu
Pollione gerät,
konnte der
Regisseur bis
auf den Hinweis
des Reizes des
Exotischen -
Römer mit
Druidenpriesterin
- nicht
beantworten.
Es sei jedoch zu
erkennen, dass
nach den langen
Zeit in Gallien,
Pollione nicht
länger daran
denke in dem
öden Landstrich zu
bleiben, sondern
lieber mit der
ungebundenen Adalgisa nach
Rom
zurückkehren
wolle.
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'Norma' - ein
besonderer
Höhepunkt -
meint der Herr
Theaterdirektor.
So wie es sich
heute darstellt,
wird es etwas
Besonderes:
die Generalprobe
ist gesperrt.
FRita
Kapfhammer
vom
Gärtnerplatztheater
wird die
Adalgisa am
16.02.2008
singen.
Anna Peshes -
die für die
Rolle
vorgesehene
Interpretin -
hat sich krank
gemeldet.
Das ist schon
bezeichnend für
die Lage des
Hauses.
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veröffentliche ich auf dieser privaten Homepage meine
Meinung. Ich
verstehe die Besprechungen und Kommentare nicht als Kritik um der
Kritik willen, sondern als Hinweis auf nach meiner Auffassung zu
Geglücktem oder Misslungenem. Neben Sachaussagen enthalten die
Texte auch Überspitztes und Satire. Für diese nehme ich den
Kunstvorbehalt nach Artikel 5 Grundgesetz in Anspruch. In die
Texte baue ich gelegentlich Fehler ein, um Kommentare
herauszufordern. Dieter Hansing
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