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		    ... am 17. April 1897 geboren
 
 Als Sohn eines Diplomaten lebte er in Asien, Europa und den USA - 
            geriet in eine Isolation, da ihn seine Mit-Schüler in seinem Umfeld 
            als überqualifiziert und nicht als einen der ihren anerkannten, so 
            zog er sich in Bibliotheken zurück und begann früh, zu schreiben.
 
 Mit der 'The Bridge of San Luis Rey' gewann er bereist 1928 den 
            ersten Pulitzer Preis.
 Den zweiten erhielt er 1938 für 'Unsere kleine Stadt'.
 
 'Das lange Weihnachtsmahl' kam 1931 heraus, Köln spielte es 1953 und 
            Hindemith vertonte den Stoff mit der Uraufführung am 20. Dezember 
            1961.
 
 Der dritte Pulitzerpreis wurde ihm 1943 für 'Wir sind noch einmal 
            davon gekommen' verliehen.
 
 Dieses Stück zeigte das 'Thalia' in Hamburg am 23. März 1966 in der 
            Inszenierung von Hans Bauer mit Heidemarie Hatheyer, Ingrid Andree 
            und O.E. Hasse.
 
 1938 spielte das Guild Theater in New York 'The Matchmaker', 
            basierend auf Nestroys 'Einen Jux will er sich machen', das wiederum 
            auf der englischen Farce 'A Day Well Spent' des Engländers John 
            Oxenford von 1834 beruht und was 1964 zum Musical 'Hello Dolly' 
            führte.
 
 
			
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		    Sein Bezug zum epischen Theater Brechts wird deutlich im Fehlen 
            eines Vorhangs, der Zuschauer erlebt mit, wie die Bühne umgeräumt 
            wird. Die Requisiten und Hilfsmittel fallen minimal aus.
 
 Vor dem Unterhaltungswert von 'Our Town' steht die Mahnung, das 
            Lernziel.
 
 Ein Spielleiter erklärt die Vorgänge, so dass der eigentliche 
            theatralische Effekt kaum eintreten kann - ermöglicht aber den 
            Darstellern, den Wechsel aus einer Probensituation den Übergang in 
            die Rolle deutlich zu machen.
 
 Wechsel von 'Normalität' des täglichen Theaterlebens und 'Figur' im 
            Stück.
 
 
			
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				Um 'Missverständnisse' zu vermeiden:
 
 Als Zeitungs- / Theater-Abonnent und Abnehmer von voll bezahlten 
				Eintrittskarten aus dem freien Verkauf verstehe ich
				diese Besprechungen und Kommentare nicht als 
				Kritik um der Kritik willen,
 sondern als Hinweis auf - nach 
				meiner Auffassung - Geglücktes oder Misslungenes.
 
 Neben Sachaussagen enthalten diese Texte auch Überspitztes und 
				Satire.
 
 Hierfür nehme ich den Kunstvorbehalt nach Artikel 5, 
				Grundgesetz, in Anspruch.
 
 Dieter Hansing
 
 
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