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Wetterkarten mit
Isobaren und Frontenzeichnung

 

Satellitenbild
Niederschlagskarte
 
     
 
 


Zur Meinungsfreiheit westlicher Gesellschaften zählt das Recht zur missverständlichen Überzeichnung.
   
04.01.2010 - dradio.de

 

 
     
 

 
     
     
 

 
 


 
      


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Giuseppe Verdi

Brauchte Verdi immer jemanden, der ihm ein Libretto schrieb, so verfasste Richard Wagner seine Texte selber.
Zur italienischen Oper - wobei Rossini ihm in diesem Zusammenhang in den Sinn kam - meinte er ....


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Reichsführer SS

Himmlers Geburtstag ist  d e r  Feiertag im Hause des Gerichtspräsidenten und ehemaligen KZ-Kommandanten Rudolf Höller und seiner beiden Schwestern Vera und Clara.

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Bemerkungen zu 'Salome' an der
Nds. Staatsoper Hannover
am 5. Oktober 2024


Leider neigen die Dirigenten dazu, sich im Rausch der zu spielenden Töne zu ergehen, die Zügel bei der Führung der Orchesterstimmen in Bezug auf Lautstärke schleifen zu lassen bzw. im Bombast auch noch aufzutrumpfen, so dass man schon in der ersten Reihe, erster Rang Seite rechts von den Gesangsstimmen nichts mehr hörte. Und von Testverständlichkeit schon gar keine Spur zu erkennen war.

Da konnte Frau Jacquelyn Wagner als Salome sich noch so sehr um Schöngesang bemühen, sie war streckenweise nicht zu vernehmen. Noch mehr galt dies dem stimmlich kernlosen Bariton des Jochanaan.

Das Publikum ließ alles Szenische außer Acht und gab sich dem Orchester und seiner Leitung als Sinfoniekonzert mit obligatem Gesang hin.

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Presseschau

„Nabucco“ in Berlin :
Keine Prinzessin ohne Rivalin im Wartestand

von Clemens Haustein - 05.10.2024, 10:16

Mal hören, ob ich auch Bass singen kann: In Verdis „Nabucco“ zum Auftakt der Intendanz von Elisabeth Sobotka an der Staatsoper Unter den Linden herrscht Anna Netrebko uneingeschränkt. Christian Thielemann lauscht in der Loge.

Kein Protest weit und breit. Auch ein Blick um die Hausecke der Staatsoper Unter den Linden, Richtung Bebelplatz offenbart gähnende Leere. Ist das nun ein Zeichen von Kriegs- und Protestmüdigkeit, oder hat man einfach zur Kenntnis genommen, dass Anna Netrebkos Schweigen zur russischen Angelegenheit mittlerweile Züge einer stillen, aber doch deutlichen Distanzierung zu den Vorgängen in ihrem Heimatland angenommen hat?

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Presseschau

Wahlen: Bei den Grünen findet seit Jahren
eine Entfremdung von sich selbst statt
2. Oktober 2024, 16:41 Uhr

Das Bild zur Krise: Die Vorsitzenden Ricarda Lang und Omid Nouripour bei der Ankündigung ihres Rückzugs in der vergangenen Woche

Die Zeiten der Partei sind vorbei. Sie erlebt ihr blaues Wunder. Wenn sie ihre eigene Jugend nicht mehr anziehen und begeistern kann – wie soll sie die Wählerschaft anziehen und begeistern?

Kolumne von Heribert Prantl

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Eleonora Duse

Auch Arrigo Boito gehörte zu den Männern, die sie eine zeitlang auf ihrem Lebensweg begleiteten. Er war es immerhin, der Shakespeare für sie übersetzte, so dass sie dessen Rollen z.B. die Cleopatra und die Lady Macbeth in ihrer Muttersprache spielen konnte.

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Presseschau

Deutsches Theater Berlin:
Die Menschheit zerstört sich selbst, das Theater geht schon mal voraus

Im Untergang die Haare schön: Das Ensemble des Theaterabends „Das Schiff der Träume (fährt einfach weiter)“ nach einem Film von Federico Fellini am Deutschen Theater Berlin.

Zumindest das Deutsche Theater Berlin. Zwei Stücke inszenieren zum Beginn der Spielzeit den Weltuntergang in erbarmungswürdiger Oberflächlichkeit.

Von Peter Laudenbach

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Presseschau

Staatstheater Wiesbaden:
Neustart? Neustart!

Ein faszinierender Alptraum: "Double Serpent" von Sam Max mit Felix Strüven, Lasse Boje Haye Weber, Jonas Grundner-Culemann, Timur Yann Frey

Aufregender kann eine neue Intendanz kaum loslegen, als am Staatstheater Wiesbaden: Da inszeniert jetzt Pınar Karabulut die Oper „Grand Macabre“ von György Ligeti , Ersan Mondtag „Double Serpent“ von Sam Max und am Ende zieht die Stadt blank.

Von Egbert Tholl

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Lessing's Minna

Er setzte den damaligen Vorbildern Racine, Corneille als Vorbild Shakespeare entgegen und schuf eine Neuinterpretation der Aristotelischen Dramentheorie.

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Presseschau

Schauspielhaus in Bochum:
Der Gescheiterte übernimmt
Ein Kommentar von Simon Strauß

In Zürich lieferte Nicolas Stemann moralpolitisches Mittelmaß, nun wird er Leiter des Bochumer Schauspielhauses. Das verheißt nichts Gutes für die Theatergemeinde der Stadt.

  • Es gab eine Zeit, lang ist sie noch gar nicht her, da konnte man aus bestem Wissen und Gewissen empfehlen: „Wenn man nur einen Abend hätte, um in diesem Jahr ins Theater zu gehen, dann müsste man nach Bochum fahren.“ Dass diese Zeit langsam vorbeigeht, war in den letzten Monaten schon zu spüren.
    Jetzt hat sie ein definitives Enddatum bekommen.
    2027 darf der in Zürich als Intendant krachend gescheiterte Nikolas Stemann die Leitung des Bochumer Schauspielhauses übernehmen.
    Ds ist für die Stadt und die verbliebene Theatergemeinde eine Hiobsborschaft.

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Presseschau

Eklat an Wiener Staatsoper:
Vor lauter „Buhs“ winkt der Dirigent mit der weißen Fahne
 
Von Holger Noltze

Aufruhr in der Umkleidekammer: Kirill Serebrennikow inszeniert und Philippe Jordan dirigiert Verdis „Don Carlo“ an der Wiener Staatsoper. Bis das Publikum interveniert.

  • Zwischendurch reichlich Buh-Interventionen vom Rang gegen diesen Verdi im Kostümlabor. Als es vor dem letzten Akt gar nicht aufhören will, winkt der Dirigent mit der weißen Fahne. In Wien ist die Oper noch eine ernste Sache. Ergo wahres Gaudium.

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Presseschau

Vertragsende 2027 Leipziger Opernintendant geht nach nur einer Amtszeit

27. September 2024, 15:48 Uhr

Der Vertrag des Leipziger Opernintendanten Tobias Wolff wird nicht über das Jahr 2027 hinaus verlängert. Laut dem Theater konnten sich Wolff und die Stadt nicht auf eine gemeinsame Vision für die Oper in Leipzig einigen. Tobias Wolff hat das Amt 2022 übernommen und Nachhaltigkeit als ein großes Ziel ausgegeben. Es hatte aber auch mehrere Schwierigkeiten gegeben: schlecht verkaufte Vorstellungen oder der laute Abgang des Tanzchefs Mario Schröder.

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Presseschau

Berlin kürzt Kulturetat:
„Zu sagen, ich war sprachlos, wäre pures Understatement“

„Jetzt unsolidarisch zu sein, wäre das Dümmste, was wir machen könnten“, sagt Thomas Ostermeier (links). Der frühere Intendant der Komischen Oper, Barrie Kosky, appelliert an die Politik: „Redet mit uns!“

Die geplanten Millionenkürzungen im Berliner Kulturetat seien eine Kampfansage ans ganze Publikum: Die Regisseure Barrie Kosky und Thomas Ostermeier über ignorante Politik und die Zukunft der Welthauptstadt der Kunst.

Interview von Peter Laudenbach

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Presseschau

Weltuntergang bei den Grünen

Ich heul gleich

26. September 2024

Die Grünen? Das war immer schon die Fortschreibung der deutschen Romantik mit politischen Mitteln. Auch deshalb ist eine Krise hier keine Krise, sondern der Weltuntergang.

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Presseschau

Neue Studie
Warum die Arbeiterklasse zunehmend rechts wählt

Viele Arbeiterinnen und Arbeiter wählen mittlerweile AfD – anstatt SPD oder Linke. Der Grund: Die Teile der Arbeiterklasse ohne starke Interessenvertretung fühlen sich an den Rand gedrängt und von rechten Populisten besser angesprochen.

Kühn, Kathrin |

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Presseschau

SZPlus:
Die Grünen
25. September 2024

Vier Mal hatten die Grünen in diesem Jahr die Chance, die Wähler von sich zu überzeugen.
Vier Mal ist ihnen das nicht gelungen.
Die Frage ist allerdings, ob mit dem Rücktritt von Ricarda Lang und Omid Nouripour irgendein Problem gelöst ist.

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Presseschau

Brief an Parteispitze
Vorstand der „Grünen Jugend“ kündigt Parteiaustritt an

Der zehnköpfige Vorstand der Jugendorganisation der Grünen will nicht wieder kandidieren und geschlossen aus der Partei austreten. Das geht aus einem Brief der beiden Vorsitzenden Appuhn und Stolla an die Partei- und Fraktionsführung hervor.

Ein Kommentar von Gudula Geuther |

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Presseschau

Kommentar zum Vorstand der Grünen
Ein Rücktritt, der Respekt verdient

Der Vorstand der Grünen macht den Weg frei, obwohl ihm keine konkreten Fehler anzulasten sind. Trotzdem übernimmt er Verantwortung – ein bemerkenswert und wohltuend altmodisches Konzept.

Ein Kommentar von Gudula Geuther |

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Wallenstein

Schiller bediente diese Tendenzen eines romantischen Aberglaubens als er die Astrologie in seinen Wallenstein aufnahm.

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'Der Biberpelz'

Brecht verband 'Biberpelz' und 'Der rote Hahn' zu einer sechsaktigen Fassung - die Hauptmann-Erben aber erhoben Einspruch gegen diese Lösung.

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Ernst Deutsch

Er gastierte in der ganzen Welt, war Nathan und Shylock - auch in der Inszenierung von Piscator in seinem letzten Auftreten in Berlin.

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Tosca

Am 14. Juni 1800 gewannen die Österreicher in der Schlacht bei Marengo anfänglich Vorteile über Frankreich.

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Vor achtzig Jahren

Tausende von Toten waren die Folge der permanenten Fehl-Einschätzungen und daraus resultierender Fehl-Entscheidungen.
Tausende Soldaten gingen in Kriegsgefangenschaft, lähmten das 'Reich' und dennoch sollte es noch fast zwei Jahre dauern, bis Deutschland bedingungslos kapitulieren musste.

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Scheitern

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Kurzbericht über das internationale Symposium „Regietheater – ein Irrweg?“ – Wien
23.- 24. November 2023

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Leserbrief

Die Noch-Intendantin der Niedersächsischen Staatsoper Hannover gibt sich alle Mühe, das ehemals große und gute Opernhaus Hannover endgültig zu ruinieren:

Mit „Turning Turandot“ wird die bekannte Oper von Puccini gegeben, aber mit vertauschten Rollen:
 Turandot = Bariton,
Calaf = Sopran,
Liu = Tenor.

Zum Ende fragt Calaf sich und das Publikum: „Was mache ich hier eigentlich?“ Daraus entwickelt sich eine Diskussion der Darsteller über Frauenrollen, Patriarchat und kulturelle Aneignung.

Wer solche Experimente mag, hat noch bis zum 12.12. Gelegenheit dazu.

M. R.-W. - Chemnitz

 

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Thema des Tages

Theater vergeuden öffentliche Gelder, wenn es sich auch um Geld handelt,
das in einem Budget gebunden ist, aber zweckentfremdet durch
interne Umschichtungen ausgegeben wird.


Theater verfälschen durch Überstülpen von
- meist auch noch überdimensionierten - Bühnenaufbauten und stückfremden Kostümen die Werke, so dass die Produktionen dem Geist des Autors nicht mehr entsprechen.
 

Theater nutzen die Unkenntnis des heutigen - vor allem jüngeren -
Publikums, um durch Regie-Mätzchen Lachsalven an völlig falschen
Stellen des Textes hervorzurufen und sich selber und damit der
Öffentlichkeit vorzugaukeln,
die Inszenierung habe Erfolg.



Theater werden in selbstzerstörerischer Form der Verpflichtung zur Vermittlung
von Werten nicht gerecht.


 

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Presseschau

Theaterchallenge "30 Tage im Parkett": Wie es um die Theater in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen steht

01. Mai 2024, 04:00 Uhr

Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen besitzen eine traditionsreiche Theaterlandschaft. Wir haben sie in unserer Theaterchallenge "30 Tage im Parkett" erkundet. MDR KULTUR und MDR KLASSIK berichteten im April jeden Tag von einer anderen Bühne. Positiv überrascht haben dabei vor allem die Theater auf dem Land – sie konnten mit umwerfenden Inszenierungen überzeugen. Die Challenge hat aber auch Einblicke gegeben, wie es um die finanzielle Situation oder die Frauen-Quote an den Bühnen steht.

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Kommentar
 

Das ist natürlich kein Spaß.
Da hat der neue niedersächsische Minister für Wissenschaft und Kultur viel zu tun.

Es gibt Probleme im Land:
Das Staatstheater Hannover braucht
einen Leiter für die Oper,
einen Leiter für das Schauspiel,
einen Leiter für die Verwaltung,
einen Leiter für das Orchester,
einen Leiter für das Ballett.

Das Staatstheater Braunschweig braucht einen neuen Leiter,
die Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover braucht
einen neuen Leiter,
die Marienburg liegt im Argen.
Und alles müsste für 2025 in trockenen Tüchern sein.
Sonst noch was
?
 

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Keine Lust auf Belehrung:
 
Das Regietheater in Deutschland mit seinen Befindlichkeiten und Provokationen ist seit den 70ern zum Klischee geworden. Viele Leute empfinden die Theaterszene als arrogant und selbstbezüglich, es sei eine Branche, in der hochsubventionierte Macher die sie bezahlenden Bürger erziehen wollten, so der Eindruck. Die «Süddeutsche Zeitung» meinte neulich, offenbar «haben immer weniger Zuschauer Lust, sich von der Bühne herab mit kapitalismuskritischen Banalitäten und den neuesten Windungen der Identitätspolitik belehren zu lassen». Die Pandemie wirke hier wie ein Brandbeschleuniger. «Sie verstärkt eine Besucher-Krise, die sich schlecht geführte Theater selbst eingebrockt haben.»

Zitatende
Quelle: https://www.nmz.de/politik-betrieb/kulturpolitik/stirbt-die-kultur-warum-mancherorts-die-zuschauer-ausbleiben

 

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'Jutta klemmt'



Sagt der Eine zum Anderen:
'Heute Nacht kannst Du noch einen Horrorfilm sehen.'

Antwortet der Andere:
'War neulich im Theater Regensburg,
habe dort 'Die Räuber' und 'Aida' gesehen -
das war Horror genug.'



Und dafür gibt es monatlich ein Gehalt



Ist es nicht beglückend


 

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“Das kostet uns richtig viel Geld.
Mit welchem Recht sagen wir, die Infrastruktur-Einrichtung Theater ist wichtiger als die Infrastruktur-Einrichtung Stadion?”,
fragte er rhetorisch in den Saal, der mit großem Applaus antwortete."


Regensburger Wochenblatt am 16.11.2010 über eine Aussage von Bürgermeister Wolbergs während einer Podiumsdiskussion zum Neubau eines Fußballstadions in Regensburg.


 
 
     


 

   
 

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Mittelbayerische Zeitung - 26.4.2007

Der Rahmen, der Kultur ermöglicht:
"Wir müssen in der Kulturpolitik Ermöglicher sein", sagte Schaidinger. Das Wort Plan nehme er in Zusammenhang mit 'Kultur' nicht in den Mund. Es gehe um Perspektiven. Und bei der Diskussion künftiger Schwerpunkte auch darum, die Latte was die Qualität betrifft, höher zu legen.


"Natürlich müsse man auf Qualität achten", bestätigte Meyer. Es sei aber nicht Aufgabe der Politik, diese zu definieren.


Genauso wenig wie es Aufgabe des Regensburger Theaters sei, in überregionalen Feuilletons zu glänzen,  erteilte Meyer Händlers Kritik eine Absage."

Der Autor hatte wiederholt angeprangert, dass das Theater Regensburg, das immerhin rund ein Drittel des städtischen Kulturetats verschlingt, überregional so gut wie nicht wahrgenommen werde.

 

 

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Um 'Missverständnisse' zu vermeiden:

Als Zeitungs- / Theater-Abonnent und Abnehmer
von voll bezahlten Eintrittskarten aus dem freien Verkauf verstehe ich diese Besprechungen und Kommentare nicht als Kritik um der Kritik willen, sondern als Hinweis auf - nach meiner Auffassung - Geglücktes oder Misslungenes.

Neben Sachaussagen enthalten diese Texte
auch Überspitztes und Satire.

Hierfür nehme ich den Kunstvorbehalt
nach Artikel 5, Grundgesetz,
in Anspruch.

Dieter Hansing
Bund der Steuerzahler

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2.11.19

2.03.21

7.06.23'

7.10.23'

Hollaender_BT

Lohengrin_SZG

Tosca_HAJ

22.12.23

01.04.24

27.05.24

17.09.24


 

 
 
   

Archiv_2006.htm