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Zur Meinungsfreiheit westlicher Gesellschaften zählt
das Recht zur missverständlichen Überzeichnung.
04.01.2010
- dradio.de
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Kurzbericht über das internationale Symposium „Regietheater –
ein Irrweg?“ – Wien 23.- 24. November 2023
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Leserbrief
Die
Noch-Intendantin der Niedersächsischen Staatsoper Hannover gibt
sich alle Mühe, das ehemals große und gute Opernhaus Hannover
endgültig zu ruinieren:
Mit „Turning Turandot“ wird die bekannte Oper von Puccini
gegeben, aber mit vertauschten Rollen:
Turandot = Bariton,
Calaf = Sopran,
Liu = Tenor.
Zum Ende fragt Calaf sich und das Publikum: „Was mache ich hier
eigentlich?“ Daraus entwickelt sich eine Diskussion der
Darsteller über Frauenrollen, Patriarchat und kulturelle
Aneignung.
Wer solche Experimente mag, hat noch bis zum 12.12. Gelegenheit
dazu.
M. R.-W. - Chemnitz
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Thema des
Tages
Theater vergeuden
öffentliche Gelder, wenn es sich
auch um Geld
handelt,
das in einem
Budget gebunden ist, aber
zweckentfremdet durch
interne
Umschichtungen ausgegeben wird.
Theater verfälschen durch
Überstülpen von
- meist auch noch überdimensionierten -
Bühnenaufbauten und stückfremden
Kostümen die
Werke, so
dass die Produktionen dem Geist
des Autors nicht mehr
entsprechen.
Theater nutzen die
Unkenntnis des heutigen
- vor allem jüngeren -
Publikums, um durch
Regie-Mätzchen Lachsalven an
völlig falschen
Stellen des
Textes hervorzurufen und sich
selber und damit der
Öffentlichkeit vorzugaukeln,
die
Inszenierung habe Erfolg.
Theater werden
in selbstzerstörerischer Form der Verpflichtung zur
Vermittlung
von Werten nicht
gerecht.
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Thema des
Tages
Hofmannsthals Elektra
am 30. Oktober 1903 uraufgeführt
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Das ist natürlich kein Spaß.
Da hat der neue niedersächsische Minister für Wissenschaft und
Kultur viel zu tun.
Es gibt Probleme im Land:
Das Staatstheater Hannover braucht
einen Leiter für die Oper,
einen Leiter für das Schauspiel,
einen Leiter für die Verwaltung,
einen Leiter für das Orchester,
einen Leiter für das Ballett.
Das Staatstheater Braunschweig braucht einen neuen Leiter,
die Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover braucht
einen neuen Leiter,
die Marienburg liegt im Argen.
Und alles müsste für 2025 in trockenen Tüchern sein.
Sonst noch was?
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Keine Lust auf Belehrung:
Das Regietheater in
Deutschland mit seinen Befindlichkeiten und Provokationen ist
seit den 70ern zum Klischee geworden. Viele Leute empfinden die
Theaterszene als arrogant und selbstbezüglich, es sei eine
Branche, in der hochsubventionierte Macher die sie bezahlenden
Bürger erziehen wollten, so der Eindruck. Die «Süddeutsche
Zeitung» meinte neulich, offenbar «haben immer weniger Zuschauer
Lust, sich von der Bühne herab mit kapitalismuskritischen
Banalitäten und den neuesten Windungen der Identitätspolitik
belehren zu lassen». Die Pandemie wirke hier wie ein
Brandbeschleuniger. «Sie verstärkt eine Besucher-Krise, die sich
schlecht geführte Theater selbst eingebrockt haben.»
Zitatende
Quelle:
https://www.nmz.de/politik-betrieb/kulturpolitik/stirbt-die-kultur-warum-mancherorts-die-zuschauer-ausbleiben
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“Das kostet uns
richtig viel Geld.
Mit welchem Recht sagen wir, die Infrastruktur-Einrichtung
Theater ist wichtiger als die Infrastruktur-Einrichtung Stadion?”,
fragte er rhetorisch in den Saal, der mit großem Applaus
antwortete."
Regensburger Wochenblatt am 16.11.2010 über eine Aussage von
Bürgermeister Wolbergs während einer Podiumsdiskussion zum Neubau eines
Fußballstadions in Regensburg.
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Mittelbayerische
Zeitung - 26.4.2007
Der Rahmen,
der Kultur ermöglicht:
"Wir müssen in der Kulturpolitik Ermöglicher sein", sagte
Schaidinger. Das Wort Plan nehme er in Zusammenhang mit
'Kultur' nicht in den Mund. Es gehe um Perspektiven. Und bei
der Diskussion künftiger Schwerpunkte auch darum, die Latte
was die Qualität betrifft, höher zu legen.
"Natürlich müsse man auf Qualität achten", bestätigte Meyer.
Es sei aber nicht Aufgabe der Politik, diese zu definieren.
Genauso wenig wie es Aufgabe des Regensburger Theaters sei,
in überregionalen Feuilletons zu glänzen, erteilte Meyer
Händlers Kritik eine Absage."
Der Autor
hatte wiederholt angeprangert, dass das Theater Regensburg,
das immerhin rund ein Drittel des städtischen Kulturetats
verschlingt, überregional so gut wie nicht wahrgenommen
werde.
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Um 'Missverständnisse' zu
vermeiden:
Als Zeitungs- / Theater-Abonnent und Abnehmer
von voll bezahlten Eintrittskarten aus dem freien Verkauf
verstehe ich diese Besprechungen und Kommentare nicht als Kritik
um der Kritik willen, sondern als Hinweis auf - nach meiner
Auffassung - Geglücktes oder Misslungenes.
Neben Sachaussagen enthalten diese Texte
auch Überspitztes
und Satire.
Hierfür nehme ich den Kunstvorbehalt
nach Artikel 5, Grundgesetz,
in Anspruch.
Dieter Hansing
Bund der Steuerzahler
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