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Zur Meinungsfreiheit westlicher Gesellschaften zählt das Recht zur missverständlichen Überzeichnung.
   
04.01.2010 - dradio.de

 

 
     
 
     
      



Kalenderblätter und Presseschau

 


Thema des Tages

Henrik Ibsen

   .... am 20. März 1828 geboren

Wie Hebbel und Strindberg beschäftigte sich Ibsen mit der sozialen Lage der Menschen im 19. Jahrhundert.

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Was die Menschen in Hamburg von der Idee halten, sich von Klaus-Michael Kühne ein Opernhaus schenken zu lassen: eine nicht-repräsentative, aber sehr deutliche Umfrage.
 
 
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Quellle:https://www.zeit.de/news/2025-03/16/dirigent-jurowski-den-guertel-enger-schnallen
 

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Kultur: Dirigent Jurowski:
Den Gürtel enger schnallen

Kultureinrichtungen in Deutschland müssen sich nach Einschätzung von Dirigent Vladimir Jurowski mit finanziell schwierigen Zeiten abfinden. Alle müssten «den Gürtel ein bisschen enger schnallen», sagte der Generalmusikdirektor der Bayerischen Staatsoper der Deutschen Presse-Agentur vor der Präsentation der neuen Spielzeit. «Wir befinden uns in der Zeit des Krieges. Wir stehen tatsächlich am Abgrund. Wie nah, wage ich nicht zu sagen - aber nah genug. Deswegen wäre es doch eine Torheit von uns allen, anzunehmen, dass wir irgendwie komplett ungeschoren davonkommen können. Das können wir nicht.»

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Quellle:https://www.zeit.de/news/2025-03/16/dirigent-jurowski-den-guertel-enger-schnallen
 

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Regisseur Matthias Hartmann

„Alle fürchten sich vor der Guillotine der Theaterjakobiner“

Von Jakob Hayner
Freier Mitarbeiter im Feuilleton
Stand: 14:10 Uhr

Im Theater gebe es ein Angstregime, sagt Matthias Hartmann. Er möchte, dass die Bühnen auf Augenhöhe mit dem Publikum spielen, statt dem Subventionsgeschmack zu folgen. Mit dieser Haltung hat sich der Regisseur nicht nur Freunde gemacht.

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Quellle:https://www.welt.de/kultur/theater/article255550360/Theater-Alle-fuerchten-sich-vor-der-Guillotine-der-Theaterjakobiner.html
 

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Millionenschweres Projekt
Entscheidung verkündet: So soll das Theater Trier bald aussehen

14.03.2025 , 11:11 Uhr

Die Weichen fürs Trierer Theater sind gestellt: Jetzt hat die Stadt verkündet, wie der Anbau aussehen soll – und wer den Auftrag für die Generalsanierung des Altbaus erhält. Außerdem verrät sie, mit welcher Gesamtsumme sie das kulturelle Großprojekt kalkuliert.

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Quellle:https://www.volksfreund.de/nachrichten/kultur/theater-generalsanierung-trier-so-wird-es-aussehen_aid-125189973
 

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Generalsanierung des DNT in Weimar:
Mehr Platz für Neues

16. März 2025, 06:34 Uhr

Ab 2028 schließt das Deutsche Nationaltheater in Weimar für fünf Jahre seinen Vorhang. Dann soll das Haus komplett überholt werden. Bund und Land haben dafür die stolze Summe von 167 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Viel Geld, mit dem aber endlich Barrierefreiheit für die Zuschauer geschaffen und ein moderner Theaterbetrieb für die Mitarbeiter möglich wird.

von Olaf Nenninger, MDR THÜRINGEN

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Quellle:https://www.ndr.de/nachrichten/hamburg/Warnstreiks-in-Hamburg-Schauspielhaus-muss-Vorstellung-absagen,streik3122.html
 

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14.03.2025 20:30 Uhr

Warnstreiks in Hamburg: Schauspielhaus muss Vorstellung absagen

Im Kulturbereich legten Freitag Beschäftigte des Deutschen Schauspielhauses, der Staatsoper, des Thalia Theaters und der Elbphilharmonie unter dem Motto "Ohne uns bleibt es still" die Arbeit nieder.

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Quellle:https://www.ndr.de/nachrichten/hamburg/Warnstreiks-in-Hamburg-Schauspielhaus-muss-Vorstellung-absagen,streik3122.html
 

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12. März 2025, 13:39 Uhr

Arbeitsbedingungen am Theater:„Bis die Anschuldigungen aufgeklärt sind“

Nach einem Bericht über mutmaßliche Missstände am Berliner Ensemble lassen zwei Künstlerinnen die Inszenierung von „#Motherfuckinghood“ vorerst pausieren. Aus Solidarität und als Protest.

Von Peter Laudenbach

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Quellle:https://www.sueddeutsche.de/kultur/berliner-ensemble-streit-machtmissbrauch-spiegel-li.3217770?reduced=true

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11.03.2025, 11:19

Tobias Kratzer im Interview :
„Viele können über das Erlebte nur schwer reden“
Von Jürgen Kesting

Tobias Kratzer will als neuer Intendant der Hamburgischen Staatsoper nicht mehr nur die alten Schlachtrösser des Repertoires ständig neu satteln, sondern vor allem dem Publikum die Zunge lösen.

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Quellle:https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buehne-und-konzert/tobias-kratzer-neue-plaene-fuer-hamburgs-staatsoper-110347353.html
 

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Stand: 06.03.2025, 15:18 Uhr

„Stoppen Sie die Zerstörung Ihrer Musikhochschule“: Sponsoren appellieren an Hochschulleitung

Streit um Präsidentenwahl

Im Streit um die Wahl eines neuen Präsidenten an der hannoverschen Musikhochschule werden konkrete Schäden sichtbar:

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Quellle:www.haz.de/kultur/regional/musikhochschule-hannover-streit-um-praesidenten-verprellt-sponsoren-CVDK4GFE3FAXJFPA7MWI52MYHU.html
 

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Thema des Tages

'Emilia Galotti'

 
... am 17. März 1771 uraufgeführt
   
Der Absolutismus gibt denen 'von Gottes Gnaden' alle Möglichkeiten der Verwirklichung in jeder Hinsicht - Leidtragende sind vornehmlich die Frauen, die bildungs- und rechtlos den Übergriffen der Machthaber ausgesetzt werden.


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Thema des Tages

'Mahagonny'

 
... am 09. März 1930 uraufgeführt
   
Mahagonny ist die Geschichte von Sodom und Gomorrha. Ähnlich der biblischen Vorlage soll die Stadt untergehen mit allen „Gerechten und Ungerechten“, wie sich die Witwe Begbick äußert.

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Katharina Wagner über ihren „Lohengrin“ und Bayreuth

Stand: 06.03.2025, 15:18 Uhr

Von: Markus Thiel

Täuschend hell

Dass sie sich selbst in den Regiestuhl setzt, kommt derzeit selten vor. Nun ist es wieder so weit: Am Gran Teatre del Liceu in Barcelona inszeniert Katharina Wagner mit dem „Lohengrin“ wieder ein Werk ihres Urgroßvaters. Premiere ist am 17. März. Die Produktion der Bayreuther Festspielleiterin hat eine längere, auch unglückliche Vorgeschichte.

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Quellle:https://www.merkur.de/kultur/katharina-wagner-lohengrin-barcelona-premiere-interview-bayreuther-festspiele-zr-93611214.html
 

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Oper Frankfurt :

Ein erogenes hohes D
Von Jan Brachmann
03.03.2025, 19:17

Die Oper Frankfurt zündet den Witz in „Le Postillon de Lonjumeau“ von Adolphe Adam und beglückt das Publikum mit der Regie von Hans Walter Richter ebenso wie mit dem Tenor Francesco Demuro.

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Quellle:https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buehne-und-konzert/oper-frankfurt-begeistert-le-postillon-de-lonjumeau-110332934.html
 

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Thema des Tages

'Der zerbrochne Krug'

 
... am 02. März 1808 uraufgeführt
   
Er gehört einfach ins Repertoire,
so auch damals am BE bei Peymann

Kritik_'Der_zerbrochne_Krug' - Berliner_Ensemble

- und ebenfalls im MGT Berlin spielte man Kleist's Meisterwerk.

Hannover zertrümmerte den 'Krug' völlig.

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GEMA-Reform :
Gastbeitrag
Von Albrecht Dümling
27.02.2025, 17:44

Angriff auf das Musikland

Die GEMA-Reform könnte die Existenz von Komponisten ernster Musik in Deutschland gefährden. Eine Abschaffung der Unterscheidung von U- und E-Musik steht zur Debatte.

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Quellle:https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buehne-und-konzert/gema-reform-was-wird-aus-der-ernsten-musik-in-deutschland-110322222.html
 

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Tenor Benjamin Bernheim

Über Adrenalin-Kicks und schlechte Regie

Karlsruhe rückt in den Fokus der Opernwelt: Der erste Farinelli-Wettbewerb für Countertenöre startet am 27. Februar 2025. Ein Meilenstein für die Barockmusik.

27.02.2025 von Bernhard Neuhoff

Wie im Rausch: Nach Auftritten braucht Benjamin Bernheim oft Stunden, um zur Ruhe zu kommen. Im Interview spricht er offen über den Spagat zwischen Bravorufen und Einsamkeit – und wie er als Opernsänger mit schwierigen Regiekonzepten umgeht.
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Quellle:https://www.br-klassik.de/aktuell/news-kritik/tenor-benjamin-bernheim-interview-oper-adrenalin-regie-meine-musik-100.html
 

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Kastraten prägten früher die Oper

Hoch hinaus:
Karlsruhe wird zum Zentrum irritierender Männerstimmen

Karlsruhe rückt in den Fokus der Opernwelt: Der erste Farinelli-Wettbewerb für Countertenöre startet am 27. Februar 2025. Ein Meilenstein für die Barockmusik.

Der Boom der Countertenöre reißt nicht ab. In Karlsruhe erlebt man sie seit etlichen Jahren exklusiv. So sang auch Franco Fagioli mehrmals bei den Händel-Festspielen, etwa 2014 in der Oper „Riccardo Primo“. Jetzt soll Karlsruhe mit dem Farinelli-Wettbewerb zum Sprungbrett für den Nachwuchs werden
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Quellle:https://bnn.de/karlsruhe/karlsruhe-stadt/hoch-hinaus-karlsruhe-wird-zum-zentrum-irritierender-maennerstimmen
 

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Schräges Schauspiel

Sieht aus, als würde Klaus-Michael Kühnes Oper tatsächlich gebaut. Das größete Hindernis aber steht ihr noch bevor.

Drei Jahre verhandelte die Freie und Hansestadt Hamburg mit Klaus-Michael Kühne darüber, ob - und zu welchen Bedingungen - der Milliardär der Stadt ein neues Opernhaus  schenken darf.
 

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Quellle: Die Zeit Nr. 8 / 2025
 

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Sparhammer

Kultur muss weitere 300 Millionen Euro einsparen

Kulturssenator Joe Chilao (CDU) verkündete die Fortsetzung des Sparhammers

Joe Chialo (CDU) hat am Mittwochabend in einem Videocall die Kulturschaffenden über die Einsparungen 2026/27 informiert. Die Zahlen sind für die Kulturschaffenden schockierend.

Wie der „Tagesspiegel“ berichtet, müssen im nächsten Jahr 149 Millionen Euro und 2027 164 Millionen Euro im Kultur-Etat eingespart werden. Bereits 2025 reduzierte sich der Berliner Haushalt um 131 Millionen Euro.

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Quellle: https://www.bz-berlin.de/unterhaltung/berliner-kultur-millionen-einsparen
 

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Warum man als Theaterliebhaber nur noch verzweifeln kann

Von Tilman Krause Freier Autor
Stand: 08:38 Uhr

Die Bühnen der Hauptstadt siechen seit Jahren dahin zwischen Video-Firlefanz und Wokeness-Wahnsinn. Bei der aufgeregten Debatte um Kulturkürzungen wird die entscheidende Frage vergessen:
Warum soll man für diesen Quatsch überhaupt bezahlen?

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Quellle: https://www.welt.de/kultur/plus255435510/Berliner-Trauerspiel-Warum-man-als-Theaterliebhaber-nur-noch-verzweifeln-kann.html

 

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Thema des Tages

'Dreigroschenoper'-Film
 
... am 19. Februar 1931 uraufgeführt
   
Im Zuge der NS-Kontroll- und Verbotsaktionen musste im August 1931 der G.W.-Papst-Film um Brechts 'Dreigroschenoper' auf Druck von Goebbels von den Spielplänen der Kinos abgesetzt werden.


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Damals in Regensburg

Hebbels 'Maria Magdalena'

 
Repertoirevorstellung am 16. Februar 2007
   
Hebbel stellt den Mann, aus seiner eigenen Erfahrung in der häuslichen Situation, den Vater im Haus und in der Gesellschaft über die Frau.

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Wiedereröffnung 'Semperoper'

 ... am 13. Februar 1985
   
Am 21. September 1869 brannte das Gebäude völlig aus und musste zunächst durch eine 'Bretterbude' ersetzt werden.


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Extreme Inszenierungen an Berlins Opern:
Im optischen Schleudergang

Von wegen „verstaubt“: Die Berliner Opernhäuser haben extreme Produktionen im Angebot. Wer seine Vorurteile gegenüber dem Genre abbauen will, ist herzlich eingeladen.
Eine Kolumne von Frederik Hanssen


12.2.25 12:40 Uhr

Ich liebe die schönen, alten, filmrealistischen Inszenierungen der Deutschen Oper: Götz Friedrichs „La Bohème“, die seit 1988 ununterbrochen im Spielplan ist, Boleslaw Barlogs legendäre „Tosca“ (Premiere 1969), die „Madame Butterfly“ von 1987 mit dem Zauber der gigantischen, von den Seufzern der Protagonistin geblähten Seiden-Segel. Für mich sind diese Repertoire-Klassiker zuverlässige Langzeitfreunde geworden, und ich freue mich immer, wenn sie sich mal wieder blicken lassen.

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Quellle: https://www.tagesspiegel.de/kultur/extreme-inszenierungen-an-berlins-opern-im-optischen-schleudergang-13175218.html

 

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Unternehmen Sonnenblume

... ab 11. Februar 1941

Mussolini strebte in Nordafrika nach Westen, um Tunesien zu annektieren, dann, im September 1940 sandte er seine Truppen von Italienisch-Libyen nach Osten, um die Ägypten besetzt haltenden Briten zu vertreiben und den Suezkanal für sich zu gewinnen. Damit hätte er auch endlich eine Landbrücke zu dem von ihm besetzten Äthiopien geschlagen, was den Nachschub in das ostafrikanische Land erleichtert hätte.

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Quellle: Thema_des_Tages_11._Februar_2021_'Unternehmen_Sonnenblume'.htm

 

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Musiktheater in der Krise:
Bringt ein neues Opernhaus die Rettung?
Von Jürgen Kesting
10.02.2025, 14:47

Die geplante neue Hamburger Oper würde für eine Institution in der Krise errichtet. In der Hansestadt sind selbst Premieren nicht ausverkauft, und auch bei der Metropolitan Opera in New York steht nicht alles zum Besten.

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Quellle:
https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buehne-und-konzert/neue-hamburger-oper-fuer-eine-institution-in-der-krise-110285207.html


 

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ZÜRICH/ Opernhaus:
MANON LESCAUT.
Fünf Kutschen und reichlich Austern mit Wodka hinuntergespült.




Foto © Toni Suter

Barrie Kosky bringt Puccinis «Manon Lescaut» als Ausstattungsoper auf die Bühne des Opernbaus Zürich. Dem eigenen Vorsatz gängigen Klischees aus dem Weg zugehen wird er dabei nur bedingt gerecht.

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Quellle: https://onlinemerker.com/zuerich-opernhaus-manon-lescaut-fuenf-kutschen-und-reichlich-austern-mit-wodka-hinuntergespuelt-premiere/

 

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Berliner Theater
Matthias Lilienthal wird neuer Intendant der Volksbühne [...]

Neues Artistic Board

Neben dem 65-jährigen Lilienthal, der bereits unter Frank Castorf an der Volksbühne arbeitete, wird die Leitung durch ein Artistic Board ergänzt. Für dieses wurden die Choreografinnen Florentina Holzinger, die das Theater mit ihren aufwendigen Performances schon jetzt regelmäßig füllt, und Marlene Monteiro Freitas berufen. Lilienthal übernimmt die Intendanz ab der Spielzeit 2026/2027.

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Quellle: https://www.spiegel.de/kultur/matthias-lilienthal-wird-neuer-intendant-der-volksbuehne-a-128444c8-8e1d-40ab-b358-a116835a3a97

 

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Neue Oper
Wie die Kühne-Oper auch den Elbtower voranbringen könnte

08.02.2025, 07:00 Uhr

Von Matthias Iken Stv. Chefredakteur

HafenCity.
Gute Nachrichten für die HafenCity. Landmark-Architektur verbessert die Stimmung für den gesamten Stadtteil und die Tourismuswirtschaft.

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Quellle: https://www.abendblatt.de/hamburg/article408251204/wie-die-kuehne-oper-auch-den-elbtower-voranbringen-koennte.html

 

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Opernhaus
Nagano:
Opernneubau in Hamburg soll mit Leben gefüllt werden

08. Februar 2025 © Georg Wendt/dpa

Hamburgs Generalmusikdirektor Kent Nagano (73) freut sich über den geplanten Neubau einer Oper in der Hafencity. "Als wir vor ein paar Jahren die Idee eines neuen Opernhauses zur Sprache brachten, spürte ich grundsätzliches Interesse, doch - wie oft bei solchen großen, visionären Projekten - mussten erst Türen aufgehen und Bilder in den Köpfen entstehen, damit es jetzt losgehen kann", sagte Nagano.

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Quellle: https://www.stern.de/gesellschaft/regional/hamburg-schleswig-holstein/opernhaus--nagano--opernneubau-in-hamburg-soll-mit-leben-gefuellt-werden-35450324.html

 

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Wagner in Paris:
Das hat Größe und ist doch fein
Von Marc Zitzmann
04.02.2025, 17:27

Pablo Heras-Casado führt das Orchester der Pariser Oper in Richard Wagners „Rheingold“ zu höchster Kultur des Ensemblespiels. Die Regie von Calixto Bieito lärmt dagegen nur.

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Quellle: https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buehne-und-konzert/pablo-heras-casado-mit-rheingold-in-paris-110271423.html

 

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„Tristan und Isolde“:
Im Raum der Erinnerung
Von Axel Zibulski
04.02.2025, 13:32

Im Staatstheater Darmstadt gelingt Eva-Maria Höckmayr und hervorragenden Sängerdarstellern eine soghafte, intensive Neuinszenierung von Richard Wagners „Tristan und Isolde“.

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Quellle: https://www.faz.net/aktuell/rhein-main/kultur/tristan-und-isolde-in-darmstadt-im-raum-der-erinnerung-110274038.html
 

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Bürgermeister brüskiert:
HSV-Milliardär Kühne lässt Notartermin für Oper platzen

Echter Opern-Fan:
Milliardär Klaus-Michael Kühne (87) will Hamburg über seine Stiftung
eine neue Staatsoper schenken

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Quellle: https://www.bild.de/regional/hamburg/neue-oper-fuer-hamburg-milliardaer-kuehne-brueskiert-buergermeister-67a2066f02343b32663be1c6
 

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Neuer Widerstand gegen Kühnes Opern-Traum:
„Nicht zu verantworten“

Lesezeit: 6 Minuten
Von - Stv. Chefredakteur

Denkmalschützerin Kristina Sassenscheidt lehnt die Pläne von Klaus-Michael Kühne für einen Opernneubau in Hamburg ab.

Hamburg.
Vom Steuerzahlerbund bis zu Denkmalschützern begrüßen Kritiker den abgesagten Notartermin.
Was die Hauptkritikpunkte sind.

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Quellle: https://www.abendblatt.de/hamburg/kultur/article408230932/scheitert-kuehnes-opern-traum-kritik-formiert-sich.html
 

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Screenshot
Nds. Staatsoper Hannover

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So 02 Februar

Oper
Echo 72. Israel in München

Oper von Michael Wertmüller Uraufführung. Auftragswerk der Staatsoper Die Vorstellung muss aufgrund von Erkrankungen im Ensemble leider entfallen. Abonnent:innen und Karteninhber:innen werden vom Abo- und Kartenservice kontaktiert.

18:30 – 20:15 Uhr | Opernhaus | Für Erwachsene und Jugendliche ab 16 Jahren | Einführung: 45 Minuten vor Beginn | Sonntag 8

entfällt

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„Zerbrochner Krug“ in Leipzig :

Zugekleistert


Ein Kommentar von Andreas Platthaus
02.02.2025, 18:07 
Da blickt in Leipzig jemand auf die Entstehungsgeschichte von Kleists Lustspiel „Der zerbrochne Krieg“, baut sie in die Inszenierung ein, und das Ganze wird ein Trauerspiel.

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Quelle: https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buehne-und-konzert/elsa-sophies-jachs-missglueckte-inszenierung-von-kleists-zerbrochnem-krug-in-leipzig-110270871.html
 

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Ominöse Investoren:
Wer will das alte Galeria-Kaufhaus in Regensburg kaufen?

 
Um das ehemalige Galeria-Kaufhaus am Neupfarrplatz in Regensburg entwickeln sich undurchsichtige Kauf- und Verkaufsaktivitäten.

Ein angebliches „Islamisches Kultur- und Einkaufszentrum“ mitten in der Altstadt schreckt die Regensburger auf: Immer noch ist unklar, wer die dubiosen Investoren sind, die das Kaufhaus erwerben wollen - oder ob die Stadt es selbst kaufen will.

Von Finn Sanders und Jonas Strehl

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Quelle: https://www.sueddeutsche.de/bayern/galeria-kaufhof-regensburg-investoren-islamisches-kulturzentrum-li.3191908?reduced=true
 

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Staatstheater Wiesbaden :
Erinnerungen an Szenen,
die Richard Wagner nicht geschrieben hat
von Axel Zibulski
 
Richard Wagners in der Romantik verhaftete Oper so zu erzählen ist mutig: In der Neuinszenierung von „Der fliegende Holländer“ am Staatstheater Wiesbaden geht es um eine MIssbrauchsge-schichte.
Das Publikum buht die Regie aus.

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Quelle: https://www.faz.net/aktuell/rhein-main/kultur/staatstheater-wiesbaden-buhrufe-bei-der-premiere-von-der-fliegende-hollaender-110243640.html
 

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Affäre Gelbhaar:
Beim RBB fliegen die Fetzen
von Jochen Zenthöfer
 
„Super-Gau“, „Salamitaktik“, „Erschütterung“: Der Rundfunkrat kritisiert die Fake News des RBB über den Grünenpolitiker Stefan Gelbhaar. Ab Montag arbeitet eine externe Kommission alles auf, der Sender zahlt 60.000 Euro.

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Quelle: https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/im-rbb-rundfunkrat-fliegen-zur-affaere-gelbhaar-die-fetzen-110266586.html
 

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Bayreuther Festspiele :
 
Eine Extramillion für Bayreuth?

Die Bayreuther Festspiele mussten ihre Pläne für die Saison 2026 zusammenstreichen. Es fehlt an Geld. Jetzt wollen Mäzene ihr Spendenaufkommen erhöhen, um die Pläne zu retten.

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Quelle: https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buehne-und-konzert/eine-extramillion-der-maezene-fuer-bayreuth-110261403.html
 

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Hamburgs Kultursenator Carsten Brosda
:
„Kultur ist für alle da“

Carsten Brosda, Senator für Kultur und Medien in Hamburg und Vorsitzender des Kulturforums der Sozialdemokratie. (Foto: Christian Charisius/dpa)

Kunst sei demokratierelevant, weil sie gegen Popularisierung wirke, sagt Carsten Brosda. Der Hamburger Kultursenator der SPD fordert deshalb, die subventionierte Kultur in Deutschland zu schützen.

Interview von Peter Laudenbach

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Quelle: https://www.sueddeutsche.de/kultur/carsten-brosda-kultursenator-kulturpolitik-subventionen-li.3184223?reduced=true
 

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Vom ersten kastrierten Knaben war es ein langer, man möchte sagen: ein schmerzvoller Weg zu den heutigen Countertenören. Denn mit dem Stimmklang eines Kastraten hat der Gesang eines modernen Diskantisten nicht mehr viel zu tun, und oft genug bereitet er dem Hörer mehr Schmerz als Freude.
Warum gibt es dieses Stimmfach überhaupt heute noch?

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Quelle: https://www.sueddeutsche.de/kultur/serpentes-ignei-in-deserto-countertenor-johann-adolf-hasse-kastraten-lux.VjHP1vey2U3ELKBe51cP59?reduced=true
 

 

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Die Pfeffermühle

 ... am 01. Januar 1931
   
01. Januar 1931
 
 'Die Giehse' war dabei und Erika und Klaus Mann und als Musiker Magnus Henning - die Premiere fand in der Bonbonnière statt, einem Lokal in der Nähe des Hofbräuhauses in München.  Man hatte sich dem Kampf gegen Hitler verschrieben, der 29 Tage später die Macht an sich riss.
 
 Noch am 31. Januar 1931 stand sie auf der Bühne der Münchener Kammerspiele in dem Lustspiel 'Das schwedische Zündholz' von Ludwig Hirschfeld. Am 13. März 1933 dann verließ sie Deutschland und traf sich mit der Familie von Thomas Mann in Arosa.
 
 Die Arbeit des literarischen Kabaretts setzen Erika Mann und Therese Giehse in der Schweiz fort.
 
 Am 30. September 1933 wurde im 'Hirschen' in Zürich das Programm der 'Pfeffermühle' gezeigt. Am 1. Januar 1934 folgte das zweite Programm, am 30. September 1934 das dritte in Basel.
 
 Es war höchst politisch, man wagte sich an das Aufzeigen des faschistischen Terrors, von Dummheit, Heuchelei und Betrug, von Vertreibung, Mord, Folter, Totschlag. Zwar nannte man keine Namen, aber die Figuren zeigten doch den direkten Bezug.
 
 Die Deutlichkeit rief auch in der Schweiz die Behörden auf den Plan, nicht überall durfte gespielt werden. Die Nazis ringsum waren sehr hellhörig, hatten ihre Spitzel fast überall, so dass sie über die Programme und deren Wortlaut sehr genau informiert waren.
 
 1935 ging man auf Tournee in die Tschechei und nach Holland, Belgien, Luxemburg - dann wurde Erika Mann aus Deutschland ausgebürgert.
 
 Die Aufführungsserie mit 1034 Vorstellungen hätte in den USA fortgesetzt werden sollen, aber ein Erfolg war dem Kabarett 'The Peppermill'  schon am 5. Januar 1937 in New York nicht beschieden. Die Inhalte kamen bei den Amerikanern zu der Zeit nicht an, was sollte den US-Bürgern auch nahegebracht werden, man verstand die beiden nicht, zumal die Texte schlecht übersetzt waren - es fehlte der Witz, der durch die Sprache und das Verständnis für die Situation vermittelt wird.
 
 Am 13. Februar 1937 war die Giehse wieder in Zürich und spielte dort wieder Theater.
 
 Damit war 'Die Pfeffermühle' an ihrem Ende angelangt.

 

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Henny Porten

 ... am 07. Januar 1890 geboren
   
Nach dem Krieg arbeitete sie für die DEFA, der Filmgesellschaft in der damals sowjetisch besetzen Zone Deutschlands.


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Vor achtzig Jahren

Tausende von Toten waren die Folge der permanenten Fehl-Einschätzungen und daraus resultierender Fehl-Entscheidungen.
Tausende Soldaten gingen in Kriegsgefangenschaft, lähmten das 'Reich' und dennoch sollte es noch fast zwei Jahre dauern, bis Deutschland bedingungslos kapitulieren musste.

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Scheitern

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Kurzbericht über das internationale Symposium „Regietheater – ein Irrweg?“ – Wien
23.- 24. November 2023

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Leserbrief

Die Noch-Intendantin der Niedersächsischen Staatsoper Hannover gibt sich alle Mühe, das ehemals große und gute Opernhaus Hannover endgültig zu ruinieren:

Mit „Turning Turandot“ wird die bekannte Oper von Puccini gegeben, aber mit vertauschten Rollen:
 Turandot = Bariton,
Calaf = Sopran,
Liu = Tenor.

Zum Ende fragt Calaf sich und das Publikum: „Was mache ich hier eigentlich?“ Daraus entwickelt sich eine Diskussion der Darsteller über Frauenrollen, Patriarchat und kulturelle Aneignung.

Wer solche Experimente mag, hat noch bis zum 12.12. Gelegenheit dazu.

M. R.-W. - Chemnitz

 

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Thema des Tages

Theater vergeuden öffentliche Gelder, wenn es sich auch um Geld handelt,
das in einem Budget gebunden ist, aber zweckentfremdet durch
interne Umschichtungen ausgegeben wird.


Theater verfälschen durch Überstülpen von
- meist auch noch überdimensionierten - Bühnenaufbauten und stückfremden Kostümen die Werke, so dass die Produktionen dem Geist des Autors nicht mehr entsprechen.
 

Theater nutzen die Unkenntnis des heutigen - vor allem jüngeren -
Publikums, um durch Regie-Mätzchen Lachsalven an völlig falschen
Stellen des Textes hervorzurufen und sich selber und damit der
Öffentlichkeit vorzugaukeln,
die Inszenierung habe Erfolg.



Theater werden in selbstzerstörerischer Form der Verpflichtung zur Vermittlung
von Werten nicht gerecht.


 

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Presseschau

Theaterchallenge "30 Tage im Parkett": Wie es um die Theater in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen steht

01. Mai 2024, 04:00 Uhr

Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen besitzen eine traditionsreiche Theaterlandschaft. Wir haben sie in unserer Theaterchallenge "30 Tage im Parkett" erkundet. MDR KULTUR und MDR KLASSIK berichteten im April jeden Tag von einer anderen Bühne. Positiv überrascht haben dabei vor allem die Theater auf dem Land – sie konnten mit umwerfenden Inszenierungen überzeugen. Die Challenge hat aber auch Einblicke gegeben, wie es um die finanzielle Situation oder die Frauen-Quote an den Bühnen steht.

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Kommentar
 

Das ist natürlich kein Spaß.
Da hat der neue niedersächsische Minister für Wissenschaft und Kultur viel zu tun.

Es gibt Probleme im Land:
Das Staatstheater Hannover braucht
einen Leiter für die Oper,
einen Leiter für das Schauspiel,
einen Leiter für die Verwaltung,
einen Leiter für das Orchester,
einen Leiter für das Ballett.

Das Staatstheater Braunschweig braucht einen neuen Leiter,
die Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover braucht
einen neuen Leiter,
die Marienburg liegt im Argen.
Und alles müsste für 2025 in trockenen Tüchern sein.
Sonst noch was
?
 

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Keine Lust auf Belehrung:
 
Das Regietheater in Deutschland mit seinen Befindlichkeiten und Provokationen ist seit den 70ern zum Klischee geworden. Viele Leute empfinden die Theaterszene als arrogant und selbstbezüglich, es sei eine Branche, in der hochsubventionierte Macher die sie bezahlenden Bürger erziehen wollten, so der Eindruck. Die «Süddeutsche Zeitung» meinte neulich, offenbar «haben immer weniger Zuschauer Lust, sich von der Bühne herab mit kapitalismuskritischen Banalitäten und den neuesten Windungen der Identitätspolitik belehren zu lassen». Die Pandemie wirke hier wie ein Brandbeschleuniger. «Sie verstärkt eine Besucher-Krise, die sich schlecht geführte Theater selbst eingebrockt haben.»

Zitatende
Quelle: https://www.nmz.de/politik-betrieb/kulturpolitik/stirbt-die-kultur-warum-mancherorts-die-zuschauer-ausbleiben

 

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'Jutta klemmt'



Sagt der Eine zum Anderen:
'Heute Nacht kannst Du noch einen Horrorfilm sehen.'

Antwortet der Andere:
'War neulich im Theater Regensburg,
habe dort 'Die Räuber' und 'Aida' gesehen -
das war Horror genug.'



Und dafür gibt es monatlich ein Gehalt



Ist es nicht beglückend


 

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“Das kostet uns richtig viel Geld.
Mit welchem Recht sagen wir, die Infrastruktur-Einrichtung Theater ist wichtiger als die Infrastruktur-Einrichtung Stadion?”,
fragte er rhetorisch in den Saal, der mit großem Applaus antwortete."


Regensburger Wochenblatt am 16.11.2010 über eine Aussage von Bürgermeister Wolbergs während einer Podiumsdiskussion zum Neubau eines Fußballstadions in Regensburg.


 
 
     


 

   
 

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Mittelbayerische Zeitung - 26.4.2007

Der Rahmen, der Kultur ermöglicht:
"Wir müssen in der Kulturpolitik Ermöglicher sein", sagte Schaidinger. Das Wort Plan nehme er in Zusammenhang mit 'Kultur' nicht in den Mund. Es gehe um Perspektiven. Und bei der Diskussion künftiger Schwerpunkte auch darum, die Latte was die Qualität betrifft, höher zu legen.


"Natürlich müsse man auf Qualität achten", bestätigte Meyer. Es sei aber nicht Aufgabe der Politik, diese zu definieren.


Genauso wenig wie es Aufgabe des Regensburger Theaters sei, in überregionalen Feuilletons zu glänzen,  erteilte Meyer Händlers Kritik eine Absage."

Der Autor hatte wiederholt angeprangert, dass das Theater Regensburg, das immerhin rund ein Drittel des städtischen Kulturetats verschlingt, überregional so gut wie nicht wahrgenommen werde.

 

 

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Nachlese

    01. Januar 2008

"Ich brauche keinen GMD"

Das waren die Worte eines gewissen Herrn, der verständlicherweise nicht genannt werden will, beim Weggang von GMD Rumstadt aus der Metropole der Oberpfalz.

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Um 'Missverständnisse' zu vermeiden:

Als Zeitungs- / Theater-Abonnent und Abnehmer
von voll bezahlten Eintrittskarten aus dem freien Verkauf verstehe ich diese Besprechungen und Kommentare nicht als Kritik um der Kritik willen, sondern als Hinweis auf - nach meiner Auffassung - Geglücktes oder Misslungenes.

Neben Sachaussagen enthalten diese Texte
auch Überspitztes und Satire.

Hierfür nehme ich den Kunstvorbehalt
nach Artikel 5, Grundgesetz,
in Anspruch.

Dieter Hansing
Bund der Steuerzahler

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